Lexikon - Bimbo

Bimbo
Bimbo-Optik, Bimbo-Look, Bimbo-Transformation, Bimbofication


Es gibt zwei unterschiedliche, sehr gegensätzliche Arten von Bimbos:
Die erste Bimbo-Art (im folgenden „unterworfener Bimbo“ genannt) ist eine Frau welche sich einem Mann in allen Lebensbereichen unterordnet, ihn unterstützt und seine Anweisungen wortgetreu ausführt. Dazu zählen nicht nur sämtliche Haushaltstätigkeiten und organisatorische Angelegenheiten, sondern natürlich auch Sex. Selbst wenn ein unterworfener Bimbo sich gegenüber des Mannes sehr submissiv verhält, ist die Abgrenzung zwischen diesem Lebensstil und dem BDSM bzw. einer Sklavin deutlich erkennbar. Im Zusammenleben mit unterworfenen Bimbos spielt physische Gewalt, tatsächliche Demütigungen, oder Handlungen welche keinen objektiven Sinn und Nutzen haben eher selten einer Rolle. Ein unterworfener Bimbo zieht seinen Lustgewinn daraus, den Mann bedienen zu dürfen und sich um diesen vollumfänglich zu kümmern. Die Unterwerfung wird als Begleiterscheinung akzeptiert, wobei diese jedoch vom unterworfenen Bimbo nie in Frage gestellt wird. Häufig steckt hinter diesem Lebensstil auch der Wunsch nach einer konventionellen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau (also: „Der Mann beschafft das Geld und die Frau führt den Haushalt.“) und auch der Wunsch nach Sicherheit, da sich so jeder über seine Rechte und Pflichten im Klaren ist.

Die Bindung zwischen dem unterworfenen Bimbo und dem Partner ist im Allgemeinen sehr fest. Partnerwechsel finden seltener als bei den üblichen Beziehungsformen statt, da es sich als schwierig erweisen kann das jeweils passende Gegenstück zu finden, welches nicht nur bereit ist den Bimbo-Lebensstil zu praktizieren, sondern auch andere wichtige Voraussetzungen für ein gemeinsames Zusammenleben im Alltag erfüllt.
Ob der unterworfener Bimbo-Lebensstil nach außen hin deutlich erkennbar ist, ist von Paar zu Paar unterschiedlich. Meistens werden jedoch Kompromisse gemacht (z.B. nur unter vier Augen, unter Eingeweihten, im Urlaub/in fremder Umgebung etc.) um Kritik und Aufforderungen zur Rechtfertigung des Verhaltens aus dem Weg zu gehen.

Ursprünglich wurde der Begriff Bimbo für die Art des unterworfenen Bimbos ausschließlich für afroamerikanische Frauen verwendet. Heutzutage ist dieser jedoch für alle Ethnien allgemein gebräuchlich.

Die zweite Bimbo Art (im folgenden „selbstbestimmter Bimbo“ genannt) ist eine Frau welche es sich zur Aufgabe gemacht hat sich sowohl äußerlich, als auch vom Image her offensiv als Sexobjekt darzustellen. Ziel eines selbstbestimmten Bimbos ist die Transformation zu einer maximal sexualisierten Persönlichkeit (auch als "hypersexuelle Transformation" bezeichnet) und das damit verbundene Erreichen von Aufmerksamkeit. Klassische Mittel sind dabei eine sehr freizügige Kleidung (z.B. bauchfreie Oberteile bzw. Oberteile mit tiefen Ausschnitt, Hautenge Hosen bzw. Kleider, High Heels) und Accessoires (z.B. Handtaschen, Ketten, Armreifen, Ohrringe), stark betonendes Makeup, plastische Operationen (sehr häufig sind zum Teil enorme Brust- und Gesäßvergrößerungen, eine Verkleinerung der Nase und Aufspritzung der Lippen), das allgemeine Betreiben eines Körperkultes, bezogen auf den eigenen Körper mit intensiven sportlichen Aktivitäten und der Besuch von Partys mit anschließender Veröffentlichung des dortigen Treibens mit entsprechenden inszenierten Bild- und Videomaterial in diversen (sozialen) Netzwerken.

Typisch für einen selbstbestimmten Bimbo ist der Drang nach dem Besitz und Konsum von Luxusgütern. Ein selbstbestimmter Bimbo sieht sich selbst als Objekt, in das man investieren muss. Sowohl das gesamte Outfit, als auch sämtliche Gebrauchsgegenstände des Bimbos sollten nach Möglichkeit von namenhaften Herstellern und somit in einer sehr hohen Preiskategorie angesiedelt sein.
Aufgrund des Luxusdrangs kann eine Partnerschaft mit einem selbstbestimmten Bimbo für den Partner enorm kostspielig werden, da das Bimbo erwartet, dass der Partner dieses komplett, in allen Belangen finanziert. Im Gegenzug darf man mit dem Bimbo zusammenleben, sich mit diesen präsentieren und auch sexuell aktiv werden.
Der Luxusdrang ist so tief in einem selbstbestimmten Bimbo verwurzelt, dass dieses sich, sobald die Finanzierung des Lebensstils nicht mehr gewährleistet ist, nur in Gefahr gerät, oder Optionen zur Steigerung gesehen werden, ziemlich schnell partnerschaftlich umorientiert. Häufig sind Bimbos aus diesem Grund mit gutsituierten Männern (meistens um einiges älter als sie selbst) liiert, lassen sich von diesen haushalten und haben über die Jahre häufiger wechselnde Partner. Nicht selten beruht diese Form der Partnerschaften auf einem stillschweigenden Einverständnis: Das selbstbestimmte Bimbo hat jemanden durch den dieses finanziert wird und der Mann hat eine Frau an seiner Seite welche ihre Vorzüge deutlich zur Schau stellt und somit bei anderen Männern erheblichen Eindruck schindet.

Selbstbestimmte Bimbos, welche komplett unabhängig von einem Partner ihren Lebensstil ausleben, können das meistens nur, wenn sie sich prostituieren (ausschließlich in Bordellen bzw. privat als Edelhure), oder gezielt selbst vermarkten, wobei es immer zahlreicher werdenden Möglichkeiten dafür gibt (z.B. Soziale Meiden, Video-/Foto-Plattformen etc.). Ein Beispiel dafür ist die YouTuberin Katja Krasavice (alias Katrin Vogel).
Gerade das zuletzt erwähnte selbstbestimmter Bimbo-Konzept ist aber meist nur von relativ kurzer Überlebensdauer, da allgemein immer mehr Personen auf diesen (Online-)Markt drängen, sich präsentieren und hoffen sich allein aufgrund ihrer (körperlichen) Vorzüge eine Existenz aufbauen zu können.

Die Transformation zu einem selbstbestimmten Bimbo wird in Fachkreisen als "hypersexuelle Transformation", in der Szene jedoch einfach als "Bimbo-Transformation", "Bimbofizierung" oder mit dem englischen Begriff "Bimbofication" bezeichnet. Unter "Bimbofication" versteht man den Prozess der Transformation von einer Person mit einem durchschnittlichen, von der Gesellschaft als "normal" angesehenen Erscheinungsbild und ebensolchen Verhaltensweisen, zu einer Person, welche die hier beschriebenen (selbstbestimmten) Bimbo-Kriterien erfüllt.

Je nach Ausgangslage, angestrebter Intensität und den äußeren Einflüssen bzw. finanziellen Möglichkeiten, kann dieser Prozess wenige Monate, bis einige Jahre in Anspruch nehmen. Der Grad der Bimbofication wird relativ unscharf in fünf unterschiedliche Phasen (manchmal auch "Level") unterteilt, welche nacheinander, nur teilweise, oder auch komplett durchlaufen werden können. Häufig ist eine Abgrenzung der Phasen erst im Nachhinein möglich. Diese stellen sich folgendermaßen dar:


1. Phase / Level 100
Die Frau hat die Bimbo-Grundeinstellung verinnerlicht, diese kommt jedoch gar nicht, oder nur zu sehr geringen Teilen im Alltag zu tragen. Optisch achtet sie zwar sehr auf ihr Äußeres, neigt jedoch eher selten zu besonderen optischen Auffälligkeiten. Sie veröffentlicht in sozialen Netzwerken, oder anderen Plattformen regelmäßig Bild- und Videomaterial von sich und ist darauf bedacht sich aufmerksamkeitswirksam zu präsentieren. Anstößige Kommentare zu ihren Uploads werden weitestgehend ignoriert, häufig aber geduldet.

2. Phase / Level 1000
Die Bimbo-Grundeinstellung kommt im Alltag immer häufiger zum tragen und beginnt zunehmend das Handeln der Frau zu bestimmen. Der Kleidungsstil verändert sich dahingehend, dass nun ausschließlich stark körperbetonende Kleidung getragen wird und es werden vermehrt Accessoires hinzugefügt. Das Makeup ist auffälliger und zum Teil fast schon provozierend. Das veröffentlichte Bildmaterial wird zunehmend lasziver Natur, bewegt sich jedoch noch im für die meisten "akzeptablen" Bereich. Während der Phase 2 kann es vorkommen, dass die Frau zeitweise in die Schemata der 1. Phase zurückfällt.

3. Phase / Level 10.000
Die Bimbo-Grundeinstellung durchdringt nur fast vollständig den Alltag der Frau und wird auch nach außen hin kommuniziert. Der Kleidungsstil wandelt sich von "körperbetont" zu "eindeutig sexualisiert" und Elemente wie Makeup und Accessoires werden unmissverständlich dazu eingesetzt um die Blicke auf bestimmte Körperpartien zu lenken. Die ersten chirurgischen Eingriffe finden statt, um den Körper zu "optimieren". Es wird vermehrt Kontakt zu Personen gesucht, welche den Bimbo-Lebensstil bei Frauen präferieren. Das hochgeladene Bildmaterial bewegt sich manchmal an der Grenze zur Veröffentlichbarkeit in Netzwerken ohne FSK18-Material. Die Frau spielt unverhohlen mit ihren Reizen und setzt diese für ihre Zwecke ein.

4. Phase / Level 100.000
Der Bimbo-Lebensstil wird vollständig gelebt und nach außen getragen. Die Kleidung dient in dieser Phase als Mittel zu dem Zweck den Körper möglichst gut zur Schau zu stellen. Die Frau ziert sich meistens auch nicht sich nackt zu präsentieren. Die chirurgische Optimierung des Körpers kann weitreichende Ausmaße annehmen. In dieser Phase bewegt sich die Frau überwiegend nur noch in Kreisen, welche den Bimbo-Lebensstil aktiv fördern und achtet sehr darauf mit welchen Personen diese in Verbindung gebracht wird. Entsprechende Veranstaltungen werden genauso häufig aufgesucht, wie Personen in den sozialen Netzwerken indirekt dazu animiert werden die Uploads der Frau grenzwertig zu kommentieren. Das Ende der 4. Phase wird häufig als "Point of no Return" ("Punkt an dem es kein Zurück mehr gibt") gesehen, da ab hier die Bimbofication sowohl körperlich, als auch charakterlich und im gesamten sozialen Umfeld so weit fortgeschritten ist, dass aufgrund entstehender Synergieeffekte eine Rückkehr in tieferliegenden Phasen, oder gar ein kompletter Ausstieg, mit erheblichen Konsequenzen (z.B. Vereinsamung, oder ein Abrutschen in die Prostitution) einhergeht.

5. Phase / Level 1.000.000
Das Leben als Bimbo wird als essenziell betrachtet und nach außen hin als "einzig richtiger Lebensstil" beworben . Die Frau sieht ihren Körper selbst als Objekt und optimiert diesen fortwährend. Je höher der Objektifizierungsgrad durch andere ist, desto mehr fühlt sich die Frau in ihrem Tun bestätigt. Der maximale Grad an Sexualisierung ist erreicht und es wird jedes Mittel eingesetzt um diesen zu erhalten.


Sehr häufig kommt es beim selbstbestimmten Bimbo zu Problemen, wenn dieses gewisse Altersgrenzen überschritten hat. Das Bimbo ist sich der Tatsache durchaus bewusst, dass der Konkurrenzdruck durch jüngere, nachrückende selbstbestimmte Bimbos extrem hoch ist und sowohl der Partner höchstwahrscheinlich einem Bimbo-Austausch nicht unbedingt negativ gegenübersteht, als auch die Gefahr besteht, dass die Aufmerksamkeit allgemein sinkt. In dieser Situation neigen Bimbos häufig zu Überkompensation. Das bedeutet die Anzahl und auch Art der Schönheitsoperationen nehmen drastisch zu, so das es nicht selten auch zu Ergebnissen kommt, welche den Bimbo nicht unbedingt in einem positiveren Licht erscheinen lassen. Aus diesem Teufelskreis (Mehr Schönheitsoperationen -> Höhere Kosten + Verunstaltungen -> Attraktivität sinkt -> Gefahr den Partner zu verlieren/weniger Aufmerksamkeit-> mehr Schönheitsoperationen ->…) kommt ein selbstbestimmter Bimbo nur sehr selten heraus und dieser führt unweigerlich dazu, dass solch ein Bimbo meistens die Kontrolle über das eigene Leben verliert. Die Folgen sind dann meistens Depressionen und Verkauf unter dem eigentlichen, ursprünglich angestrebten Wert (z.B. Pornofilmproduktionen, Prostitution auf dem Straßenstrich etc.).

Übergänge zwischen dem unterworfenen Bimbo und dem selbstbestimmten Bimbo sind eher selten und wenn überhaupt nur vom selbstbestimmten Bimbo zum unterworfenen Bimbo zu beobachten und nicht umgekehrt. Mischformen gibt es ebenfalls kaum. Diese treten höchstens bei den unterworfenen Bimbos auf, wenn deren Partner die bereits beschriebene „Bimbo-Optik“ eines selbstbestimmten Bimbos präferiert, aber die Verhaltensweise eines unterworfenen Bimbos bevorzugt.

Sexuell sind beide Bimbo Arten meistens sehr hingebungsvoll und tabulos veranlagt. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass das selbstbestimmte Bimbo immer darauf bedacht ist sich gut in Szene zu setzen um seinen Marktwert nicht zu mindern, was für den unterworfenen Bimbo eher eine untergeordnete Rolle spielt und von diesem allein in die Hände des Partners gelegt wird.

Bei unterworfenen Bimbos wird mit dem Thema Schwangerschaft weitestgehend neutral umgegangen und ist meistens abhängig von den Präferenzen des Partners. Selbstbestimmte Bimbos schließen dies für sich jedoch bis ins hohe Alter kategorisch aus, da sie es als zerstörerischen Eingriff in ihren Körper und sowohl die Schwangerschaft an sich, als auch die Tatsache sich um den Nachwuchs kümmern zu müssen, als massives Hindernis und als Wertverlust empfinden.

Auffällig ist, dass es bei dem Auftreten der zwei Bimbo-Arten einen quantitativen Unterschied zwischen den verschiedenen Ethnien zu geben scheint. Frauen mit europäischen Aussehen und kulturellen Hintergrund entwickeln sich deutlich häufiger zum Typ „selbstbestimmtes Bimbo“ als zum „unterworfenen Bimbo“ (Verhältnis „selbstbestimmtes Bimbo“ zu „unterworfenen Bimbo“ ca. 80/20), wobei Frauen mit afrikanischen Wurzeln eher zu einem umgekehrten Verhältnis neigen (ca. 20/80). Am deutlichsten ist der Unterschied im arabischen und indischen Raum (ca. 5/95) und in Südamerika (Verhältnis ca. 95/5). In Asien gibt es bezüglich der Zahlen eine hohe Unschärfe. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Tendenz eher in Richtung einer höheren Anzahl von „unterworfenes Bimbo“ geht. Die Gründe für diese Unterschiedlichen Verhältnisse liegen zum einen in der Stellung der Frau in der jeweiligen Gesellschaft und zum anderen an den jeweiligen Lebensumständen in der entsprechenden Region.
Frauen in Europa sind weitestgehend nicht nur finanziell von den Männern unabhängig, sondern sind auch vor dem Gesetz allen gleichgestellt. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist offiziell verpönt und wird (sofern nachweisbar) auch strafrechtlich geahndet. Die Frauen können sich aus diesem Grund dort freier entfalten und entscheiden, weswegen sie auch aufgrund diverser Vorbilder in den Medien und/oder dem näheren Umfeld, häufiger den Typ „selbstbestimmtes Bimbo“ wählen.
In Südamerika kommt es zu einem groben Ungleichgewicht, da man dort generell erstens sehr großen Wert auf die positive zum Teil generell sexualisierte Darstellung des Körpers legt und zweitens es aufgrund der vielerorts allgemein schlechten finanziellen Situation der Bevölkerung, die Frau auf einen Mann, welcher diese haushaltet, angewiesen ist. Auch Faktoren wie z.B. die dort anhaltenden Drogenbandenkriege, durch die ein erhöhtes Sicherheits-/Zugehörigkeitsbedürfnis entsteht, spielt eine Rolle. Da liegt es nahe, sich offensiv als Sexobjekt zu präsentieren, anzubieten und so interessant zu machen.
Im arabischen und indischen Raum prägen sich die Unterschiede aufgrund der dortigen gesellschaftlichen Strukturen in die genannte Richtung aus. Der Druck von Großfamilien, Kastendenken, eine moralistisch/religiös geprägte Gesetzgebung und das nahezu komplette Fehlen von öffentlichen Vorbildern dieser Art, führen dazu, dass in diesen kulturellen Kreisen der Typ des „unterworfenen Bimbos“ vorherrscht. „Selbstbestimmte Bimbos“ gibt es wenn überhaupt nur in höheren Kreisen der Gesellschaft und diese treten in diesen Breitengraden nicht an die Öffentlichkeit, sondern erfüllen eher in kleinen, geschlossenen Gesellschaft ihre Funktion.
Afrika befindet sich genauso wie Asien momentan im Umbruch. Afrikanische Frauen sind noch häufig auf ihre Männer bzw. Familien angewiesen, jedoch tragen die sozialen Medien, der immer tiefer durchdringende „westliche Lebensstil“ und voranschreitende Reformen dazu bei, dass zumindest in einigen Regionen die Entscheidungsfreiheit der Frauen nicht mehr so weit eingeschränkt ist, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Sollte es zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsaufschwung kommen, welcher die Bevölkerung in weiten Teilen erreicht, ist dort am ehesten davon auszugehen, dass sich das Bimbo-Typen-Verhältnis in Richtung des europäischen verschieben wird. In Asien ist der Konflikt zwischen dem Agieren als Individuum, dem über Generationen praktiziertem Kollektivismus, das Konzept der Familien-/Generationenehre, gepaart mit fortschreitender technologischen Entwicklung und der wirtschaftlichen und kulturellen Öffnung in Richtung der „westlichen Nationen“ vorherrschendes Einflusskriterium. Viele Asiatinnen streben nach Moderne und Selbstbestimmtheit, werden aber aufgrund gesellschaftlicher Konventionen in ihren Bestrebungen gebremst. Insbesondere die asiatische Ambivalenz bezüglich des Themas Sexualität macht eine ausgewogene Ausprägung der Bimbo-Typen schwierig, was auch ein Grund ist, weswegen kaum belastbare Zahlen vorliegen.

Grundsätzlich treten beide Bimbo-Arten sehr selten, absichtlich in Gruppen von Gleichgesinnten Vertreterinnen ihrer Art auf, denn sowohl das unterworfener Bimbo, als auch das selbststimmte Bimbo haben eher ein geringes Interesse daran sich unmittelbaren Vergleichen zu stellen und sich so der Gefahr eines eventuellen Austausches auszusetzen bzw. die Aufmerksamkeit der Außenstehenden zu teilen.
Freundschaften zwischen selbstbestimmten Bimbos sind meist lockerer Natur, wobei unterworfene Bimbos hier eher dazu neigen sich bezüglich der Leistungsmethodiken und Spektren untereinander auszutauschen und Verbindungen aufrecht zu erhalten.
Kommt es bei Veranstaltungen doch zu Ansammlungen von Bimbos, hat dies häufig entweder vermarktungstechnische Hintergründe (z.B. Synergieeffekte beim Bekanntheitsgrad in sozialen Netzwerken), individuelle finanzielle Absichten wie z.B. Gagenzahlungen für das Erscheinen, oder die Hoffnung nach mehrmaligen Fehlschlägen einen Partner zu finden.

Häufig wird Bimbos generell eine geringe Intelligenz unterstellt. Dies ist jedoch nicht korrekt! Ein unterworfener Bimbo braucht eine gute Auffassungsgabe, ein hohes Maß an Empathie und auch ein gewisses Organisationstalent ist von Nöten, wenn dieses seine Funktion fehlerfrei und zur Zufriedenheit aller wahrnehmen und somit für sich den maximalen Lustgewinn herausziehen möchte. Denn ein unterworfener Bimbo ist kein bloßer Befehlsempfänger, sondern sollte bereits im Vorfeld wissen was es zu tun und zu lassen hat, insofern die Situation dies ermöglicht.

Lediglich beim selbstbestimmten Bimbo ist die Unterstellung einer geminderten Intelligenz in manchen Fällen zutreffend. Hierbei werden zwei Formen von selbstbestimmten Bimbos unterschieden:

>
Selbstbestimmter Bimbo als alternatives Lebenskonzept:
Dieses Bimbo durchdenkt sehr häufig genau was es macht und plant langfristig voraus. Es gilt als sehr berechnend, konsequent und diszipliniert. Ein hoher Grad an Intelligenz ist häufig im überdurchschnittlichen Maß vorhanden. Der Lebensstil als selbstbestimmtes Bimbo wird aus einem völlig freien Willen heraus gelebt und als für sich selbst optimales Lebenskonzept verstanden.

> Selbstbestimmter Bimbo als alternativloses Lebenskonzept:
Dieses Bimbo entscheidet meistens sehr intuitiv und reagiert hauptsächlich, anstatt zu agieren. Planungen geschehen selbst bei wichtigen Vorhaben nur im begrenzten Maße und werden nicht selten von der Meinung anderer beeinflusst. Der Lebensstil als selbstbestimmtes Bilbo wird mangels Alternativen gelebt. Frauen welche z.B. aufgrund von nicht ausreichend schulischen Leistungen beruflich eher schlechte Möglichkeiten haben, oder deren gesellschaftlicher Ruf bereits früh in eine Schieflage geraten ist (z.B. bei großen Schulschlampen, oder Prostitution in jungen Jahren) und nun aus diesem Grund kein Fuß fassen können, wählen meistens diese Form des Bimbo-Lebensstils. Es ist beobachtet worden, dass bei dieser Form des selbstbestimmten Bimbo die Intelligenz des Bimbos mit der Zeit abzunehmen scheint, da dieses sich dem Umgang mit ihm (als Fickpüppchen; „Dumm fickt gut“) und seiner Umgebung fortschreitend anpasst.

Welche Art des Bimbos („unterworfener Bimbo“, oder „selbstbestimmter Bimbo“) in Konversationen gemeint ist, ist stark kontextabhängig und muss von Fall zu Fall abgewogen werden. Dies ist jedoch zuweilen schwierig, da im allgemeinen Sprachgebrauch lediglich von „Bimbo“ die Rede ist. Das Wissen um die Unterschiede ist jedoch aufgrund der nahezu gegensätzlichen Bedeutung und vielen Facetten sehr wichtig!


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Veröffentlicht am / Artikel-Version / Editierdatum
02.05.2018 / 15.0 / 07.05.2022

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Lexikon - Einleitung & Inhaltsverzeichnis
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Veröffentlicht von volle-eier
vor 6 Jahren
Kommentare
3
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makeup66
an volle-eier : Es freut mich sehr, daß Du es auch so siehst und weiterhin Vieles für möglich hälst!
Auch wenn man hier so manche - vor allem Männer - trifft, die in ihrer Phantasie kaum bzw. gar keine Grenzen sehen,
so wäre denen mit einer warmfühlenden/liebevollen Realitätsannäherung -ggf. durch einen Psychologen- mehr gedient als sie (nur) in ihrer Illusion/Phantasievorstellung zu unterstützen!
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volle-eier
an makeup66 : Sehe ich ebenfalls so. Es sollte jedoch immer die Waage zwischen einer ästhetisch wirkenden Bimbo-Optik und einer einfach nur kaputt operierten Frau gehalten werden. Ich sage immer: Es gibt für alles die richtige Zeit und den richtigen Ort und wie beim Sport und in der Religion ist es wichtig es nicht zu allzu sehr zu übertreiben. Das richtige, individuelle Maß finden ist bei sowas immer sehr wichtig! Wenn man einmal über dem "Point of no Return" (Phase 4) drüber ist, wars das und man erreich unter Umständen das Gegenteil von dem was man eigentlich bezwecken wollte.
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makeup66
So ein bissschen BIMBO-werden (Phase 1 bis 3, max.4 - und halten) steht auch älteren sexuell offenen Frauen/milfs sehr gut an!
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