Meine Erfahrungen als Keuschi

Ich möchte an dieser Stelle ein paar Erfahrungen zu „Papier“ bringen, welche ich als Keuschi sammeln durfte.

Natürlich ist es einerseits ein Gefühl von Machtübergabe. Die Gewissheit zu haben, dass Sie alleine JEDERZEIT über meine Sexualität entscheidet und ich Ihr dadurch, nach einer Weile, so manches mal aus der Hand friss, wenn Sie es will.

Jedoch ist es bei mir nicht so sehr die Machtübergabe, die mir daran gefällt, sondern meine mentalen UND körperlichen Reaktionen im Verlauf der Keuschhaltung.
Durch die Keuschhaltung behaupte ich oft ein Verhalten an den Tag zu legen, dass mir das Gefühl gibt, Sie unglaublich zu begehren und zu umwerben. Gleichzeitig werde ich sehr empfänglich für Ihre Berührungen und "Spielchen".

Nach einer Weile der Keuschhaltung werde ich einfach im ganzen Alltag "weicher". Soll heissen, ich bin oft sehr verschmust und das auf eine Art und Weise, die meine Devotheit sehr unterstreicht. Ihren dominanten, geilen Blick zu sehen, wenn Sie mich teils hart und mal sanft am Hoden packt, nachdem ich Sie um Erlösung angefleht habe – da werde ich so richtig schwach. Es wird nicht mehr rumgezickt, sondern angehimmelt – einer Ihrer Hauptgründe, mich keusch zu halten.

Natürlich ist ein wundervoller Reiz, dass ich Ihr JEDERZEIT für IHRE Lust zur Verfügung stehen habe - und dies auch mit Freuden tue. "Ich hab heut keine Lust" ist seit der Einführung der Keuschhaltung aus meinem Wortschatz verschwunden. Sie erhalte so auch eine stärkere Befriedigung, welche Sie auch braucht und natürlich bekommen wird.

Im Alltag eingebettet herrschen kleinere "Regeln", welche Ihr doppelt soviel Spass machen, wenn Sie dabei eben "aus Ihrer Tiefe" Ihre Dominanz "geniesst und auslebt" und ich Ihr ansehen kann, dass Sie nichts anderes im Sinn hat, als mich so richtig weich und unterwerfend zu sehen. Ich streng mich eben bei allem mehr an, wenn ich lange nicht gespritzt habe, werde ich aufmerksamer, versuche der perfekte Gentleman zu sein, galant, sensibel, habe oft viel Liebe im Blick. Auch bei Diensten, die ich Ihr zu erbringen habe, bin ich wesentlich aufmerksamer und feinfühliger, wenn ich Sie z.B. lecken soll. Unterwürfig und mit dem "richtigen Blick" verrichte ich meine Dienste. Dabei merke ich auch, dass mein Schwanz schnell und oft auf Sie und die Situationen reagiert, allein weil nur Sie weiss, wann ich das nächste Mal spritzen darf. Es macht Sie geil, wenn mein Körper sensible und gezielter auf Sie reagiert und Sie liebt es auch zu wissen, wo meine Gedanken kreisen.
Ich geniesse es, dass ich sensibler für die erotische Stimmung werde, die uns oft durch den Alltag begleitet - so ganz "nebenbei". Wenn ich den KG z.B. mal nicht trage aber schon lange keinen Orgasmus mehr hatte, nehme ich viele winzige Kleinigkeiten im Alltag eben "erotischer" wahr. Wenn ich den KG auf der Arbeit trage, gefällt Ihr der Gedanke, dass ich sehr oft am Tag in Gedanken bei Ihr bin - und mein KG mich dann mal zwickt erst recht. Dann kommen garantiert ein paar zusätzliche nette Worte per sms an die Herrin. So muss das sein! Das Fallenlassen in die devote Rolle geht nach einer Weile der Keuschhaltung auf "Knopfdruck" und Sie liebt es auch, wenn ich Sie demütig anhimmelt dafür, dass Sie mich oftmals echt „abfucke“. (entschuldigt die Wortwahl)
Schön finde ich auch den Moment, wenn Sie mir sagt, ich solle jetzt den KG anziehen. Es gibt ja Szenen, da ist‘s klar, dass ich ihn tragen soll und das weiss ich dann auch vorher schon aber es gibt eben auch Situationen, in denen ich gerade so gar nicht damit rechne und entsprechend perplex da stehe. Wenn der Befehl zum Anziehen des KG`s im Rahmen einer kleinen Verfehlung meinerseits kommt, dann mischt sich dieser überraschte Blick mit so etwas wie Reue für mein Fehlverhalten – für Sie HERRLICH, wenn ich Sie dann nach Einschluss ansehe, wie man eben eine Herrin anzusehen hat! Demütig! Dann dankbar weil einsehend.

Nicht zuletzt hat die Keuschhaltung den wundervollen "Nebeneffekt", dass ich viel lieber nach Hause komme, als mit Kollegen weg zu gehen ... da wird der "nette Männerabend" plötzlich anders und auch die Herrin kann ganz entspannt die Rückkehr des Verschlossenen abwarten und muss sich über eventuelle Anfälle von gedanklicher Untreue schon gar keine Gedanken machen. (Für mich zu erwähnen das Untreue sowieso gegen alle Moral verstösst an welche ich glaube!!)

Sexuell muss ich sagen, nein, ich verzichte auf NICHTS. Soll heissen, wenn wir beide wollen dass Sie/wir mit meinem Schwanz ficke, dann darf ich es auch (situationsbedingt) - natürlich ohne selbst dabei kommen zu dürfen. Mich nach Ihrem Orgasmus dann zu versperren, bringt mir von Ihr schon mal nette Blicke hervor... für Sie sehr amüsant, für mich ein Traum... und schon komme ich wieder zu Ihr schmusen… wie ein Magnet.

Jedoch kann das nach einer Weile auch genauso umschwenken und der Frust macht sich bei mir breit und das sieht Sie mir ebenso an. DANN macht es Ihr in diesem Augenblick auch keinen richtigen Spass mehr - (der sensiblen Herrin tut Subbi dann manchmal echt leid) wenn Sie jedoch "hart" bleibt und sehen kann, was DAS dann wieder bei mir anstellt.... grrrr...dann lebt Sie sich wieder komplett in Ihre dominante Seite ein.

Der Orgasmus beendet bei mir das "mühevoll aufgebaute Gerüst" und das Spiel beginnt von vorne und dauert eben wieder eine Weile bis zu diesem Punkt. Nach dem Orgasmus bin ich nämlich echt erst mal "aus dem Rennen", was den Grad meiner Unterwürfigkeit betrifft.... auf gut Deutsch, vermasselt der Orgasmus mir IHRE weitere Lust, weil ich dann schon mal einen auf "Pause" machen möchte.
Aber nach dem Spiel ist eben auch vor dem Spiel... Es gibt natürlich auch Praktiken welche die Dauer zur absoluten Devotheit

10 年 前
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Schweizer-boy
Gut geschrieben, aber hattest du nie Probleme? Dass die Haut wund wurde oder die Eier blau und grün, schlaflose Nächte, etc.
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polarforscher
Genau so erlebe ich das selbst auch
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gut geschrieben. Stimmt genau.
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