Ein wundervolles Wochenende

Freitag, d. 28.03.08

Es gibt Menschen, von denen denkt man, sie sind ganz gewöhnlich. Man schätzt sie, man achtet sie, weil sie eben so sind, wie sind. Und weil sie einen in gleicher Weise mit Respekt gegenübertreten.

Und dann sind es gewisse Zeichen, die weit mehr als nur die traditionelle Zurückhaltung der älteren Generation in Fragen des sexuellen Zusammenlebens erkennen lassen. Zu denen gehört eben jener Erbonkel meines Herrn, den wir immer wieder mal besuchen. Und ich hatte ihn schon von Anfang an ins Herz geschlossen. Es ist vor allem seine doch recht offene Art. Und nun war mal wieder einer seiner vielen Geburtstage ran, zu der er uns wie immer geladen hatte. Das bedeutet in der Regel große Familienfeier, wobei seine Familie eigentlich nur aus ihm besteht. Er hat sie alle überlebt, seine Eltern, seine beiden Geschwister und seinen Sohn. Als ich meine bessere Hälfte kennen lernte, war die Beerdigung seiner Frau sozusagen die Einführung in seine Familie. Also starteten wir freitags besten Mutes und waren dann doch erstaunt, dass wir die Einzigen waren. Er wollte diesen Geburtstag mal nur mit uns feiern und verstaute dann seine Klamotten in unseren Wagen und so verschwanden wir dann in den Weiten Meck-Pomms. Er hatte dort ein Ferienhaus für uns Drei gemietet, inklusive Verpflegung. Alles lag im Wald und irgendwie weit weg von jedem Stress. Und geheizt war auch schon, der Kamin brannte. Und so nisteten wir uns häuslich ein und genossen ein wunderschönes Abendessen, bei welchem wir viel und laut lachten.

Danach machten wir es uns um den Kamin gemütlich und es wurde dann ungemein ernst in der Runde. Der Onkel kam auf die Partnerin seines liebsten Neffen zu sprechen. Ich wechselte dabei wohl des Öfteren die Gesichtsfarbe und war eigentlich froh, dass außer ein paar Kerzen und der Kamin nichts weiter die Dunkelheit überwand. Er offenbarte dabei, dass er unsere besondere Beziehung wohl längst durchschaut hatte, dass er Hochachtung habe vor dem, was wir zwei geschaffen hatten. Besonders stolz sei er auf mich, weil ich ein Leben führe, das „nun so gar nicht gewöhnlich“ sei. Bei all meiner Demut und meinem Leben sei ich eine stolze Frau. So ging das eine ganze Weile, wobei ich langsam nicht mehr wusste, was ich davon halten sollte. Hatten die beiden Männer irgendetwas vorbereitet? Ich glaubte das auch nicht, da meine bessere Hälfte wohl auch eher Unsicherheit denn planvolles Vorgehen zeigte. Alles in allem wollte uns der alte Mann aber nur sagen, wie sehr er sich freut, uns zwei zu kennen und wir ein Leben führen, wie er es sich immer gewünscht habe. Dabei war aber keinerlei Neid oder Eifersucht zu spüren sondern echte Freude und Stolz. Und so erfuhr ich nebenher, dass er zu Hause eine Sammlung ausgewählter SM-Filme von seiner ganz „persönliche Freundin“ habe. Ich erinnere ihn immer wieder an sie, weil ich den gleichen Stolz in mir trage. So langsam begann ich wirklich unter der Decke zu schweben. Meine bessere Hälfte hegt und pflegt sein bestes „Stück“ ja auch, aber mit seinem Onkel hatte ich bislang außer bei unseren Besuchen wenig am Hut. Umso erstaunter war ich jedenfalls.

Das Staunen wurde noch größer, als er mit einem größeren Paket wieder von seinem (angeblichen) Toilettengang zurückkam. Er drückte es mir einfach in die Hand „Wenn dein Herr es erlaubt, würde ich mich freuen, wenn du dies trägst.“ Meine bessere Hälfte machte ein Gesicht, als wenn es gerade donnerte. Seine Überraschung war genau so groß wie die meinige. Das Paket offenbarte ein Paar mattschwarze Overknees, die innen mit Gummi ausgekleidet waren. Dazu in gleicher Farbe ein enger Gummirock, der genau dort endete, wo meine Schamlippen begannen - ich sage da immer, dieser Gürtel ist etwas zu breit geraten. Und ebenfalls in mattschwarzen Gummi ein Shirt, dass an der passende Stelle zwei Löcher hatte. Mein Göttergatte und der Onkel mussten wohl das Leuchten in meinen Augen gesehen, daher dauert es nicht lange, bis ich nach dem wohlwollenden Nicken meines Herrn alles an hatte. Und so war ich wieder das, was ich an diesem Wochenende wohl als letztes erwartet hatte - die Sklavin.

Samstag, d. 29.03.08

Auch der Samstag war ein eher sehr ruhiger, aber dennoch für mich interessanter Tag. Ich hatte es natürlich massig verrasselt, dafür hatten die Männer schon den Frühstückstisch gedeckt. Nach einer kurzen Dusche packte ich mich wieder ins Outfit und erfreute die Beiden, erledigte dann schnell den Abwasch. Das Wetter lud natürlich zum Wandern ein, also wurde beschlossen, die Stiefel zu schnüren, was die Männer auch fleißig taten. Mir gaben sie meinen Ladermantel und dann, ich dachte mich trifft der Hammer, zog mein Herr eine kleine Stahlkette aus der Jackentasche. Die befestigte er - nein, nicht an meinen Brustringen - an den Mittelringen meiner äußeren Schamlippen. Die zogen sich unter dem Gewicht gleich etwas in die Länge. So geschah es eben, dass ich beim Gehen dann doch ziemlich aufpassen musste, denn die ständigen Bewegungen führten nicht nur zu Schwingungen der Kette, sondern auch meiner Lust.

Irgendwann fanden wir auch ein kleines Ausflugslokal, was die Chancen des Wetters nutze und einen Freisitz anbot. Die Chance nutzten wir, denn in jedem anderem Lokal hätten wir vielleicht die Leute verjagt, wenn ich den Mantel ausgezogen hätte. So blieb dieses schützende etwas um mich. Nur mein Schritt machte mir etwas Sorgen, denn er war dank der ständigen Bewegung der Kette mehr als nur nass. Mit der Erlaubnis meines Herrn durfte ich ihn auf der Toilette reinigen, wobei ich mir das Tuch, welches er mir zur Verfügung stellte, anschließend in die Muschi stecken musste. So wiederhergestellt genoss ich eine Soljanka, einen Kaffee und einen Eisbecher.

Frisch gestärkt machten wir uns, auf den nun etwas längeren Rückweg. Bei den zwischenzeitlich kleinen „Sonnenauftank-Pausen“ ersetzte er erst das Tuch in der Muschi durch einen Pumpplug. Bei einer weiteren Pause fickte er mich im Beisein seines Onkels in den Arsch und spritzte seine Sahne dann in mein Gesicht. Der Arsch wurde ebenfalls mit einem Plug verschlossen, an die Kette kam ein 500g-Gewicht, die Hände wurden auf dem Rücken verschlossen und mir dann der Mantel umgehängt. So wurden die letzten beiden Kilometer für mich fast zur Tortur, weil einerseits meine Muschi durch das Gewicht und Bewegungen richtig aufgeheizt war und der Plug sein Übriges tat. Der Plug schmatzte bei jeder Bewegung, zumindest bildete ich mir das ein. Und der Arsch tat auch etwas weh. So kam ich jedenfalls ziemlich fertig wieder in unserer Hütte an. Mir wurde der Mantel abgenommen, danach durfte ich mich im Flur hinknien und die Stiefel der Männer und anschließend meine putzen. Als mein Herr damit zufrieden war, löste er alle Fesseln und entfernte die Plugs und ich durfte unter die Dusche. Danach wurden alle Löcher, inklusive Mund geschlossen und ich durfte das Abendbrot zubereiten.

Den Abend verbrachten wir dann wieder vor dem Kamin und schwatzten über Gott und die Welt. Und so ging wieder ein wunderschöner Tag zu Ende.

Sonntag, d. 30.03.08

Heute war ich schneller beim aufwachen, also frisch geduscht, wieder rein in die Klamotten und die Plugs und den Knebel in die Löcher und die Kette an die Schamlippen - mein Herr hatte dies alles bereitgelegt - und ab in die Küche, Frühstück fertig machen. Das alles gelang ohne große Probleme, vorsichtig genug war ich ja dabei. Nur einmal schrak ich zusammen, als jemand sich an der Haustür zu schaffen machen. Völlig unbemerkt von mir hatte die Vermieterin frische Brötchen gebracht. Von der Küche aus konnte ich sie so einigermaßen beobachten und hoffte nur, dass sie gleiches nicht schon getan hatte. Meine beiden Herren erschienen auch recht bald, mein Herr nahm mir den Knebel ab und pumpte meine beiden Plugs noch etwas auf. Dann genossen wir gemeinsam ein sehr ausgiebiges Frühstück. Die Küchenarbeit blieb dann wieder bei mir hängen, geknebelt.

Als ich damit fertig war befahl mein Herr mich in die Dusche. Er legte mir Handschellen an, auch eine Spreizstange hatte er dabei. Ich musste mich dann vor das geöffnete Klobecken knien und wurde dort so festgemacht, dass ich keinen großen Bewegungsspielraum hatte. Knebel und Plugs wurden entfernt. Dann wurde es nass, er pinkelte mir einfach auf den Kopf und ging. Die Tür wurde von außen verschlossen. Ich musste ziemlich lange dort zubringen und vor allem begann nach den vielen Kaffee meine Blase nach ihrem Recht auf Entleerung zu verlangen. Mir blieb nichts weiter übrig, als einfach in die Dusche zu pissen. Dann begann mein Magen zu knurren, was ein sichtbares Zeichen dafür war, dass wohl doch ziemlich viel Zeit vergangen war. Gegen 15 Uhr schloss mein Herr wieder die Tür auf, sah die Bescherung, lachte, entleerte sich nochmals über mir. Meine Hände wurden von der Klospülung abgemacht und ich durfte das Bad schrubben. Nach einer Stunde war Abnahme, mein Herr war sichtlich zufrieden. Ich musste nun das Haus verlassen, ohne das ich mich umziehen durfte oder die Fesseln abgemacht wurden. Auch roch ich mittlerweile ziemlich streng. Im Flur verabschiedete sich der Onkel meines Herrn von mir, in dem er mein Gesicht streichelte und mir versicherte, dass er unheimlich stolz ist, mich zu kennen und dass ich stolz auf mich sein sollte. Dann verschwanden er und mein Herr, um sich draußen zu verabschieden.

Nachdem mein Herr das Auto gepackt hatte, durfte ich auch in den Kofferraum. Nach dem geschäftlichen Teil ging dann die Fahrt wieder nach Hause. Nach einer kurzen Weile gab es aber einen Stopp. An einem Bach durfte ich mein Gesicht waschen und mich etwas in Ordnung bringen, bekam einen Blaumann verpasst und durfte den Rest der Fahrt auf dem Beifahrersitz verbringen.

Zu Hause angekommen, gab es ein Erholungsbad, Rotwein und Streicheleinheiten und das Geständnis, dass er vom Ausflugsplan wusste und dass ihn der Onkel auf mich angesprochen hatte. Sein Onkel habe so eine Ahnung gehabt, die allein dadurch gekommen sei, dass ich stets kaum eine Reaktion zeigte, wenn man sich bei Geburtstagsrunden über die moderne Jugend unterhielt und ich auch seine berühmten Arschklatscher mit einem dankbaren Blick beantwortet hätte. Mir selber ist das nie aufgefallen, was wohl auch daran liegt, dass man eben noch immer zuviel Gewese um äußere Scheinbarkeiten macht und zu wenig sich selbst beobachtet. Aber wenn mein Herr mich beobachtet hätte, dann hätte er bemerkt, dass ich sehr glücklich war.

PS: Klaro hat er es bemerkt!
Published by sannisub
13 years ago
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Lion7122
Lion7122 1 year ago
Eine Geschichte, die viele Jahre im verborgenen lag... Zu unrecht!
Sehr schön erzählt und macht Lust auf mehr...
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misan1
misan1 11 years ago
sehr schöne geschichte
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domgr
domgr 12 years ago
tolle story, gefällt mir :smile:
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