Die Pflegekraft
Mit meinen "groĂen Geschichten" lĂ€uft es zur Zeit nur schleppend voran. DafĂŒr ist mir heute eine Geschichte eingefallen, die ich dann innerhalb einer Stunde aufgeschrieben habe.
Es ist zumindest im ersten Teil mal was anderes zum Vergleich was ich sonst so schreibe, aber mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
Ihr dĂŒrft mir gern mal schreiben wie die Geschichte bei euch ankommt
Die Pflegekraft
âFrau Hanke, gut, dass ich sie noch erwische, Daniela hat sich krankgemeldet und ich brauche jetzt dringend einen Ersatz fĂŒr sieâ
Simone Hanke sah ihren Chef erwartungsvoll an. Sie arbeitete erst seit 3 Monaten in der ambulanten Pflegepraxis und hatte noch keine eigenen Stammpatienten, deswegen war sie natĂŒrlich erste Wahl, wenn eine ihrer Kolleginnen wie jetzt grade ausfiel.
âSie sollten ja eigentlich heute mit Monika rausfahren, aber ich brauche sie wirklich ganz dringend fĂŒr Danielas Patientin.â
âLeider habe ich nicht viel Zeit sie einzuweisen, da Frau Penske sehr viel wert auf PĂŒnktlichkeit legt und sie nicht zu spĂ€t kommen sollten. Sie mĂŒssen wissen, dass Frau Penske eine unserer wichtigsten Kunden ist. Ich kann mir nicht leisten, sie zu verĂ€rgern.â
Simones Chef klĂ€rte sie kurz noch ĂŒber den Behandlungsplan fĂŒr Frau Penske auf, dann war es auch schon höchste Zeit, sich auf den Weg zu machen.
Als sie in das Auto steigen wollte, hielt sie ihr Chef doch noch einmal auf. âEins muss ich ihnen noch sagen, Frau Penske ist sehr Ă€h speziell. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, kann sie sehr unangenehm werden. Es tut mir leid, dass ich sie da praktisch ins kalte Wasser werfe, aber leider habe ich da jetzt keine andere Möglichkeit, am besten sie machen das was sie ihnen sagt dann sollte es keinen Ărger gebenâ.
WĂ€hrend sie zu der Adresse von Frau Penske fuhr, dachte sie darĂŒber nach was ihr Chef ihr noch mit auf den Weg gegeben hatte. Danielas Patientin schien ja wirklich ein echter Drachen zu sein. Vor ihrer Ehe hatte die 35ig- jĂ€hrige Blondine schon bei anderen Pflegediensten gearbeitet und immer wieder mit schwierigen Patienten, meistens MĂ€nner, zu tun gehabt, daher war sie sicher, auch mit Frau Penske zurecht zu kommen.
Als sie ein paar Minuten spĂ€ter an der angegebenen Adresse ankam, war sie erst mal sehr beeindruckt. Die Villa musste ein Vermögen gekostet haben und war selbst fĂŒr diese gehobene Wohngegen auffallend Chick.
Etwas nervös drĂŒckte sie auf die Klingel. âWer ist da?â klang es unfreundlich aus dem Lautsprecher. âPflegedienst Frau Hanke, ich bin die Vertretung fĂŒr Daniela Friedrichsâ. Der TĂŒröffner ertönte und Simone trat ein. âSie sind spĂ€t dranâ Der Ton wurde nicht freundlicher. Simone folgte der Stimme und stand plötzlich in einem Wohnzimmer, dass gröĂer war als ihre ganze Wohnung.
âVerzeihung, ich habe nicht gleich hergefunden, mein Auto hat kein Naviâ entschuldigte sie sich. âDu hast doch bestimmt ein Handy, da hĂ€ttest du doch Googeln können. Naja, die Schlauste scheinst du schon mal nicht zu seinâ.
Simone hatte schon eine scharfe Erwiderung auf der Zunge, aber dann erinnerte sie sich an das, was ihr Chef zu ihr gesagt hatte. âIch kann mich nur noch mal Entschuldigen, es war alles recht kurzfristig, ich hatte keine Zeit um mich vorzubereitenâ. Sagte sie stattdessen.
Frau Penske kam mit ihrem Rollstuhl aus der offenen KĂŒche gerollt. Aus der Krankenakte wusste Simone, dass ihre Patientin 62ig Jahre alt war. Die Frau die vor ihr saĂ sah aber höchsten wie Anfang 50zig aus und musste in ihrer Jugend wie ein Top-Modell ausgesehen haben.
Die immer noch sehr attraktive Frau musterte die vor ihr stehende Pflegekraft ungeniert. Simone hatte diesen Blick bisher nur von, meist hÀsslichen, MÀnnern gesehen, wenn diese sie mit ihren Blicken auszogen.
âĂh gut, mit was wollen wir anfangen?â fragte sie, um die unangenehme Musterung zu beenden.
âFĂŒrs erste machst du uns mal einen Kaffee, dann werden wir uns ein wenig unterhalten, ich lerne die Leute gern erst mal ein wenig kennen, bevor sie mir an die Titten gehen dĂŒrfenâ.
Simone musste erst mal krĂ€ftig schlucken, so etwas aus dem Mund einer so gepflegten Dame hatte sie nicht erwartet. âAch am besten zeig ich dir lieber, wie die Maschine funktioniert, so wie du aussiehst hast du bestimmt keine Ahnung davon. Bevor Simone etwas erwidern konnte, rollte die alte Dame schon davon âWo bleibst du denn?â rief sie âschwing dein Knackarsch in die KĂŒche, ich hab ja nicht ewig Zeitâ
Jetzt reichte es Simone âsie sollten aufhören so mit mir zu redenâ schimpfte sie los âich bin kein dummes MĂ€dchen und lasse mich nicht gern beleidigenâ
âOh da ist aber jemand empfindlich. Hör zu, in meinem Haus rede ich wie ich will. Ich bezahl dich also wirst du damit leben mĂŒssen. Oder du gehst und ich such mir einen anderen Pflegedienst, der nicht so empfindliche Angestellte hat.â Wies Frau Penske sie zurecht.
Simone fragte sie wie Daniela es mit dieser Frau aushielt. Wieder musste sie an ihren Chef denken und dass er es sich nicht leisten konnte diese Kundin zu verlieren.
âIch mein ja nur, dass sie ruhig ein wenig freundlicher sein könntenâ versuchte Simone sie kleinlaut zu beschwichtigen.
Frau Penske lachte, âdarauf kannst du lange wartenâ aber immerhin bot sie Simone jetzt eine Tasse Kaffee an und Simone musste zugeben, dass die Bedingung des Kaffeeautomaten wirklich zu kompliziert fĂŒr sie war.
âSetz dichâ forderte Frau Penske sie auf.
Wieder musterte sie Simone wie eine Ware. âWie lange bist du schon bei dem Pflegedienst und warum hast du dort angefangen. ErzĂ€hl mir wie du so lebst und was du sonst noch so machst, hast du einen Freund?â
âDas geht sie gar nichts anâ wollte Simone sagen, aber aus irgendeinem Grund spĂŒrte sie, dass Frau Penske tatsĂ€chlich an ihrem Leben interessiert war und nicht einfach nur neugierig.
Widerwillig begann sie aus ihrem Leben zu erzÀhlen, wie sie gleich nach der Schule eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht hatte und dann in die ambulante Pflege gewechselt war. Sie erzÀhlte, dass sie dort ihren spÀteren Mann kennengelernt hatte und dann 4 Jahre ausgesetzt hatte, um ihre schwer Kranke Mutter zu pflegen. Und sie erzÀhlte, dass sich ihr Mann von ihr getrennt hatte und nun mit einer anderen zusammen war.
âUnd jetzt willst du wieder neu anfangen und hast deswegen einen Job beim Pflegedienst Jaschke angenommenâ unterbrach sie Frau Peschke.
âNaja auch, aber eigentlich brauche ich das Geld, mein Mann hat mich auf seinen Schulden sitzen lassen und ohne Job komm ich da nicht mehr raus, das wird auch so nicht so einfachâ
âSo so, er hat dich einfach sitzen gelassen, dann hast du wohl nicht oft genug die Beine breitgemacht und warst auch sonst nicht so gut im Bettâ spottete die Rollstuhlfahrerin.
Simone bereute sofort, dass sie ihr davon erzĂ€hlt hatte. Wieder musste sie sich zusammenreiĂen, um nicht einfach aufzuspringen und zu gehen.
âVermisst du ihn?â fragte Frau Penske âdas geht sie gar nichts anâ fauchte Simone schĂ€rfer als sie eigentlich wollte, zurĂŒck.
Die alte Dame lachte wieder. âZeit, das du dir deinen Lohn verdienst, bring mich ins Badezimmer und lass mir eine Bad einâ verlangte sie.
Froh, das die peinliche Unterhaltung vorbei war, schon sie ihre Patientin ins Bad. Wieder war Simone beeindruckt. Das Bad war in geschmackvoller Betonoptik gehalten. Die groĂe behindertengerechte Wanne bot Platz fĂŒr zwei ausgewachsene Personen und war auch noch mit Whirlpool Funktion ausgestattet. Allein fĂŒr die Einrichtung des Badezimmers musste Frau Penske mehr ausgegeben haben als Simone fĂŒr ihre gesamte Wohnungseinrichtung.
Simone lieĂ das Wasser einlaufen. âWillst du mich nicht ausziehen?â fragte Frau Penske. Routiniert begann Simone ihre Patientin zu entkleiden. Frau Penske half dabei nicht mit und Simone hatte den Eindruck, dass sie ihr die Arbeit absichtlich schwerer machte als nötig. Sie beschloss sich ihren Ărger ĂŒber die unmögliche Frau nicht anmerken zu lassen.
âGefĂ€llt dir meine WĂ€sche?â fragte sie als Simone es endlich geschafft hatte ihr Bluse und Hose auszuziehen. âTatsĂ€chlich musste Simone Frau Penskes Geschmack bewundern. Sie trug einen halb durchsichtigen schwarzen BH mit Spitzen und RĂŒschenaufsatz und einen dazu passenden StrapsgĂŒrtel mit einem Stringtanga den Simone bei einer Frau in diesem Alter nicht erwartet hĂ€tte. Sie dachte an ihre eigene langweilige UnterwĂ€sche und nahm sich vor, irgendwann auch mal so ein sexy Set zu tragen.
âKönnten sie bitte mal kurz drauĂen wartenâ bat Simone verlegen âWarum musst du Pissen?â erwiderte Frau Penske, Simone lief feuerrot an. âBitteâ wiederholte sie.
âStell dich nicht so an, glaubst du ich hĂ€tte noch nie eine Frau beim Pissen gesehen?â Simone stöhnte leise auf. Sie musste wirklich dringend pinkeln und hatte keinen Nerv sich auf die Boshaftigkeiten der alten Hexe einzulassen.
âEs ist mir peinlichâ meinte sie nur und hoffte das die Frau ein Einsehen hatte. Aber die dachte nicht daran. âMan jetzt setz dich einfach auf die SchĂŒssel und lass laufen. Mich wirst du ja auch gleich ganz nackt bewundern dĂŒrfen.â
âJa da freu ich mich schon draufâ dachte Simone. Entschlossen öffnete sie ihre Hose und zog sie mitsamt ihren BaumwollschlĂŒpfer nach unten. Demonstrativ blieb sie noch kurz stehen und setzte sich dann langsam auf die Keramik.
âDu solltest dir deinen Busch rasieren, MĂ€nner mögen den freien Blick auf die Möse.â Bitte Frau Penske hören sie auf damit, ich mag nicht, wenn sie so redenâ
Frau Penske lachte nur und zog sich ihren BH aus. âNa hast du schon mal solche Titten gesehen?â fragte sie provozierend. Automatisch richtete Simone den Blick auf die BrĂŒste der alten Frau. Was sie sah lieĂ sie den Atem anhalten.
NatĂŒrlich waren die BrĂŒste dem alter entsprechend nicht mehr so fest und hingen nach unten. Aber das war es nicht was Simone anzog. Frau Penskes Busen war etwas kleiner als Simones. Was sie aber so einzigartig machten, die alte Frau hatte sich ihre Brustwarzen mitsamt den Warzenhöfen leuchtend Rot tĂ€towieren lassen. Um es noch auffĂ€lliger zu machen, trug sie auch noch Ringe aus Gold in den Brustwarzen.
âLos komm jetzt ich will endlich in die Wanneâ Simone riss sich von dem ungewöhnlichen Anblick los und griff nach dem Klopapier. Erst als sie damit durch ihre Schamlippen wischte, bemerkte sie, dass sie dabei aufmerksam beobachtet wurde. Schnell zerrte sie ihre Hose hoch und ging ans Waschbecken, um sich die HĂ€nde zu waschen.
âDas nĂ€chste Mal benutzt du das Bidet, das ist hygienischer und dein Fötzchen wird schön sauberâ kommentierte die alte Frau. Simone beschloss das zu ĂŒberhören.
Gekonnt hob sie die Frau aus dem Rollstuhl und zog ihr dabei Straps und Höschen aus. Dann lieĂ sie ihre Patientin in die Wanne gleiten. Frau Penske schnurrte wohlig âKomm doch mit rein, es ist Platz genug, auĂerdem tust du dich dann leichter, wenn du mich wĂ€schst.â
Nein danke, ich krieg das auch so hinâ lehnte Simone genervt ab. Diese permanente sexuelle Anmache machte sie langsam wĂŒtend. WĂ€re die alte Schachtel nicht so wichtig fĂŒr die Praxis, hĂ€tte sie sich schon lange verabschiedet.
âIch werde sie jetzt waschen, obwohl sie das bestimmt auch selbst machen könnten. Sie werden sich dabei anstĂ€ndig benehmen und mit ihren dĂ€mlichen SprĂŒchen aufhören, verstanden?â obwohl die Wut immer gröĂer wurde bemĂŒhte sie sich so ruhig wie möglich zu bleiben.
âUnd wenn nicht, versollst du mir dann den Arsch? ich wette da stehst du draufâ provozierte die alte Dame weiter.
Simone explodierte, wĂŒtend schleuderte sie den Massagehandschuh in die Wanne âSchluss aus, sie können sich selbst den Hintern waschen, ich bin raus. Sie sind ja völlig durchgeknallt.â Wie ein Stier stĂŒrmte sie aus dem Bad, erst als sie im Auto saĂ, kam sie wieder zu sich.
Schwer atmend versuchte sie sich zu beruhigen. Sie ĂŒberlegte, ob sie wieder rein gehen sollte. Aber sie konnte sich nicht dazu ĂŒberwinden, mit der alten sexbesessenen Hexe wollte sie nichts mehr zu tun haben. Sorgen machte sie sich nicht um sie. Sie hatte gleich erkannt, das frau Penske sehr gut allein zurecht kam und die hilflose Frau nur spielte. Allerdings kam sie nicht dahinter, was der Zweck dahinter war.
Kurz entschlossen fuhr sie zurĂŒck zur Praxis.
Dort wurde sie bereits von ihrem Chef erwartet, der sie mit sorgenvollem Blick anschaute.
âFrau Penske hat mich bereits angerufenâ sagte er. âGut, hat sie sich bei ihnen entschuldigt?â Simones Wut war immer noch nicht verflogen.
âFrau Hanke, ich kann sie ja verstehen, Frau Penske kann sehr anstrengend sein. Sie sind auch nicht die Erste, die sie so behandelt. Allerdings scheint es diesmal irgendwie anders zu sein. Frau Penske besteht darauf, dass ich sie rausschmeiĂe.â
Simone Hanke glaubte nicht richtig gehört zu haben. âdas können sie doch nicht machenâ hauchte sie âMir bleibt leider keine andere Wahlâ bestĂ€tigte ihr Chef zerknirscht. Simone sackte zusammen TrĂ€nen liefen ihr ĂŒbers Gesicht. Verzweifelt fragte sie sich, wie es jetzt weiter gehen wĂŒrde.
Es ist zumindest im ersten Teil mal was anderes zum Vergleich was ich sonst so schreibe, aber mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
Ihr dĂŒrft mir gern mal schreiben wie die Geschichte bei euch ankommt
Die Pflegekraft
âFrau Hanke, gut, dass ich sie noch erwische, Daniela hat sich krankgemeldet und ich brauche jetzt dringend einen Ersatz fĂŒr sieâ
Simone Hanke sah ihren Chef erwartungsvoll an. Sie arbeitete erst seit 3 Monaten in der ambulanten Pflegepraxis und hatte noch keine eigenen Stammpatienten, deswegen war sie natĂŒrlich erste Wahl, wenn eine ihrer Kolleginnen wie jetzt grade ausfiel.
âSie sollten ja eigentlich heute mit Monika rausfahren, aber ich brauche sie wirklich ganz dringend fĂŒr Danielas Patientin.â
âLeider habe ich nicht viel Zeit sie einzuweisen, da Frau Penske sehr viel wert auf PĂŒnktlichkeit legt und sie nicht zu spĂ€t kommen sollten. Sie mĂŒssen wissen, dass Frau Penske eine unserer wichtigsten Kunden ist. Ich kann mir nicht leisten, sie zu verĂ€rgern.â
Simones Chef klĂ€rte sie kurz noch ĂŒber den Behandlungsplan fĂŒr Frau Penske auf, dann war es auch schon höchste Zeit, sich auf den Weg zu machen.
Als sie in das Auto steigen wollte, hielt sie ihr Chef doch noch einmal auf. âEins muss ich ihnen noch sagen, Frau Penske ist sehr Ă€h speziell. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, kann sie sehr unangenehm werden. Es tut mir leid, dass ich sie da praktisch ins kalte Wasser werfe, aber leider habe ich da jetzt keine andere Möglichkeit, am besten sie machen das was sie ihnen sagt dann sollte es keinen Ărger gebenâ.
WĂ€hrend sie zu der Adresse von Frau Penske fuhr, dachte sie darĂŒber nach was ihr Chef ihr noch mit auf den Weg gegeben hatte. Danielas Patientin schien ja wirklich ein echter Drachen zu sein. Vor ihrer Ehe hatte die 35ig- jĂ€hrige Blondine schon bei anderen Pflegediensten gearbeitet und immer wieder mit schwierigen Patienten, meistens MĂ€nner, zu tun gehabt, daher war sie sicher, auch mit Frau Penske zurecht zu kommen.
Als sie ein paar Minuten spĂ€ter an der angegebenen Adresse ankam, war sie erst mal sehr beeindruckt. Die Villa musste ein Vermögen gekostet haben und war selbst fĂŒr diese gehobene Wohngegen auffallend Chick.
Etwas nervös drĂŒckte sie auf die Klingel. âWer ist da?â klang es unfreundlich aus dem Lautsprecher. âPflegedienst Frau Hanke, ich bin die Vertretung fĂŒr Daniela Friedrichsâ. Der TĂŒröffner ertönte und Simone trat ein. âSie sind spĂ€t dranâ Der Ton wurde nicht freundlicher. Simone folgte der Stimme und stand plötzlich in einem Wohnzimmer, dass gröĂer war als ihre ganze Wohnung.
âVerzeihung, ich habe nicht gleich hergefunden, mein Auto hat kein Naviâ entschuldigte sie sich. âDu hast doch bestimmt ein Handy, da hĂ€ttest du doch Googeln können. Naja, die Schlauste scheinst du schon mal nicht zu seinâ.
Simone hatte schon eine scharfe Erwiderung auf der Zunge, aber dann erinnerte sie sich an das, was ihr Chef zu ihr gesagt hatte. âIch kann mich nur noch mal Entschuldigen, es war alles recht kurzfristig, ich hatte keine Zeit um mich vorzubereitenâ. Sagte sie stattdessen.
Frau Penske kam mit ihrem Rollstuhl aus der offenen KĂŒche gerollt. Aus der Krankenakte wusste Simone, dass ihre Patientin 62ig Jahre alt war. Die Frau die vor ihr saĂ sah aber höchsten wie Anfang 50zig aus und musste in ihrer Jugend wie ein Top-Modell ausgesehen haben.
Die immer noch sehr attraktive Frau musterte die vor ihr stehende Pflegekraft ungeniert. Simone hatte diesen Blick bisher nur von, meist hÀsslichen, MÀnnern gesehen, wenn diese sie mit ihren Blicken auszogen.
âĂh gut, mit was wollen wir anfangen?â fragte sie, um die unangenehme Musterung zu beenden.
âFĂŒrs erste machst du uns mal einen Kaffee, dann werden wir uns ein wenig unterhalten, ich lerne die Leute gern erst mal ein wenig kennen, bevor sie mir an die Titten gehen dĂŒrfenâ.
Simone musste erst mal krĂ€ftig schlucken, so etwas aus dem Mund einer so gepflegten Dame hatte sie nicht erwartet. âAch am besten zeig ich dir lieber, wie die Maschine funktioniert, so wie du aussiehst hast du bestimmt keine Ahnung davon. Bevor Simone etwas erwidern konnte, rollte die alte Dame schon davon âWo bleibst du denn?â rief sie âschwing dein Knackarsch in die KĂŒche, ich hab ja nicht ewig Zeitâ
Jetzt reichte es Simone âsie sollten aufhören so mit mir zu redenâ schimpfte sie los âich bin kein dummes MĂ€dchen und lasse mich nicht gern beleidigenâ
âOh da ist aber jemand empfindlich. Hör zu, in meinem Haus rede ich wie ich will. Ich bezahl dich also wirst du damit leben mĂŒssen. Oder du gehst und ich such mir einen anderen Pflegedienst, der nicht so empfindliche Angestellte hat.â Wies Frau Penske sie zurecht.
Simone fragte sie wie Daniela es mit dieser Frau aushielt. Wieder musste sie an ihren Chef denken und dass er es sich nicht leisten konnte diese Kundin zu verlieren.
âIch mein ja nur, dass sie ruhig ein wenig freundlicher sein könntenâ versuchte Simone sie kleinlaut zu beschwichtigen.
Frau Penske lachte, âdarauf kannst du lange wartenâ aber immerhin bot sie Simone jetzt eine Tasse Kaffee an und Simone musste zugeben, dass die Bedingung des Kaffeeautomaten wirklich zu kompliziert fĂŒr sie war.
âSetz dichâ forderte Frau Penske sie auf.
Wieder musterte sie Simone wie eine Ware. âWie lange bist du schon bei dem Pflegedienst und warum hast du dort angefangen. ErzĂ€hl mir wie du so lebst und was du sonst noch so machst, hast du einen Freund?â
âDas geht sie gar nichts anâ wollte Simone sagen, aber aus irgendeinem Grund spĂŒrte sie, dass Frau Penske tatsĂ€chlich an ihrem Leben interessiert war und nicht einfach nur neugierig.
Widerwillig begann sie aus ihrem Leben zu erzÀhlen, wie sie gleich nach der Schule eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht hatte und dann in die ambulante Pflege gewechselt war. Sie erzÀhlte, dass sie dort ihren spÀteren Mann kennengelernt hatte und dann 4 Jahre ausgesetzt hatte, um ihre schwer Kranke Mutter zu pflegen. Und sie erzÀhlte, dass sich ihr Mann von ihr getrennt hatte und nun mit einer anderen zusammen war.
âUnd jetzt willst du wieder neu anfangen und hast deswegen einen Job beim Pflegedienst Jaschke angenommenâ unterbrach sie Frau Peschke.
âNaja auch, aber eigentlich brauche ich das Geld, mein Mann hat mich auf seinen Schulden sitzen lassen und ohne Job komm ich da nicht mehr raus, das wird auch so nicht so einfachâ
âSo so, er hat dich einfach sitzen gelassen, dann hast du wohl nicht oft genug die Beine breitgemacht und warst auch sonst nicht so gut im Bettâ spottete die Rollstuhlfahrerin.
Simone bereute sofort, dass sie ihr davon erzĂ€hlt hatte. Wieder musste sie sich zusammenreiĂen, um nicht einfach aufzuspringen und zu gehen.
âVermisst du ihn?â fragte Frau Penske âdas geht sie gar nichts anâ fauchte Simone schĂ€rfer als sie eigentlich wollte, zurĂŒck.
Die alte Dame lachte wieder. âZeit, das du dir deinen Lohn verdienst, bring mich ins Badezimmer und lass mir eine Bad einâ verlangte sie.
Froh, das die peinliche Unterhaltung vorbei war, schon sie ihre Patientin ins Bad. Wieder war Simone beeindruckt. Das Bad war in geschmackvoller Betonoptik gehalten. Die groĂe behindertengerechte Wanne bot Platz fĂŒr zwei ausgewachsene Personen und war auch noch mit Whirlpool Funktion ausgestattet. Allein fĂŒr die Einrichtung des Badezimmers musste Frau Penske mehr ausgegeben haben als Simone fĂŒr ihre gesamte Wohnungseinrichtung.
Simone lieĂ das Wasser einlaufen. âWillst du mich nicht ausziehen?â fragte Frau Penske. Routiniert begann Simone ihre Patientin zu entkleiden. Frau Penske half dabei nicht mit und Simone hatte den Eindruck, dass sie ihr die Arbeit absichtlich schwerer machte als nötig. Sie beschloss sich ihren Ărger ĂŒber die unmögliche Frau nicht anmerken zu lassen.
âGefĂ€llt dir meine WĂ€sche?â fragte sie als Simone es endlich geschafft hatte ihr Bluse und Hose auszuziehen. âTatsĂ€chlich musste Simone Frau Penskes Geschmack bewundern. Sie trug einen halb durchsichtigen schwarzen BH mit Spitzen und RĂŒschenaufsatz und einen dazu passenden StrapsgĂŒrtel mit einem Stringtanga den Simone bei einer Frau in diesem Alter nicht erwartet hĂ€tte. Sie dachte an ihre eigene langweilige UnterwĂ€sche und nahm sich vor, irgendwann auch mal so ein sexy Set zu tragen.
âKönnten sie bitte mal kurz drauĂen wartenâ bat Simone verlegen âWarum musst du Pissen?â erwiderte Frau Penske, Simone lief feuerrot an. âBitteâ wiederholte sie.
âStell dich nicht so an, glaubst du ich hĂ€tte noch nie eine Frau beim Pissen gesehen?â Simone stöhnte leise auf. Sie musste wirklich dringend pinkeln und hatte keinen Nerv sich auf die Boshaftigkeiten der alten Hexe einzulassen.
âEs ist mir peinlichâ meinte sie nur und hoffte das die Frau ein Einsehen hatte. Aber die dachte nicht daran. âMan jetzt setz dich einfach auf die SchĂŒssel und lass laufen. Mich wirst du ja auch gleich ganz nackt bewundern dĂŒrfen.â
âJa da freu ich mich schon draufâ dachte Simone. Entschlossen öffnete sie ihre Hose und zog sie mitsamt ihren BaumwollschlĂŒpfer nach unten. Demonstrativ blieb sie noch kurz stehen und setzte sich dann langsam auf die Keramik.
âDu solltest dir deinen Busch rasieren, MĂ€nner mögen den freien Blick auf die Möse.â Bitte Frau Penske hören sie auf damit, ich mag nicht, wenn sie so redenâ
Frau Penske lachte nur und zog sich ihren BH aus. âNa hast du schon mal solche Titten gesehen?â fragte sie provozierend. Automatisch richtete Simone den Blick auf die BrĂŒste der alten Frau. Was sie sah lieĂ sie den Atem anhalten.
NatĂŒrlich waren die BrĂŒste dem alter entsprechend nicht mehr so fest und hingen nach unten. Aber das war es nicht was Simone anzog. Frau Penskes Busen war etwas kleiner als Simones. Was sie aber so einzigartig machten, die alte Frau hatte sich ihre Brustwarzen mitsamt den Warzenhöfen leuchtend Rot tĂ€towieren lassen. Um es noch auffĂ€lliger zu machen, trug sie auch noch Ringe aus Gold in den Brustwarzen.
âLos komm jetzt ich will endlich in die Wanneâ Simone riss sich von dem ungewöhnlichen Anblick los und griff nach dem Klopapier. Erst als sie damit durch ihre Schamlippen wischte, bemerkte sie, dass sie dabei aufmerksam beobachtet wurde. Schnell zerrte sie ihre Hose hoch und ging ans Waschbecken, um sich die HĂ€nde zu waschen.
âDas nĂ€chste Mal benutzt du das Bidet, das ist hygienischer und dein Fötzchen wird schön sauberâ kommentierte die alte Frau. Simone beschloss das zu ĂŒberhören.
Gekonnt hob sie die Frau aus dem Rollstuhl und zog ihr dabei Straps und Höschen aus. Dann lieĂ sie ihre Patientin in die Wanne gleiten. Frau Penske schnurrte wohlig âKomm doch mit rein, es ist Platz genug, auĂerdem tust du dich dann leichter, wenn du mich wĂ€schst.â
Nein danke, ich krieg das auch so hinâ lehnte Simone genervt ab. Diese permanente sexuelle Anmache machte sie langsam wĂŒtend. WĂ€re die alte Schachtel nicht so wichtig fĂŒr die Praxis, hĂ€tte sie sich schon lange verabschiedet.
âIch werde sie jetzt waschen, obwohl sie das bestimmt auch selbst machen könnten. Sie werden sich dabei anstĂ€ndig benehmen und mit ihren dĂ€mlichen SprĂŒchen aufhören, verstanden?â obwohl die Wut immer gröĂer wurde bemĂŒhte sie sich so ruhig wie möglich zu bleiben.
âUnd wenn nicht, versollst du mir dann den Arsch? ich wette da stehst du draufâ provozierte die alte Dame weiter.
Simone explodierte, wĂŒtend schleuderte sie den Massagehandschuh in die Wanne âSchluss aus, sie können sich selbst den Hintern waschen, ich bin raus. Sie sind ja völlig durchgeknallt.â Wie ein Stier stĂŒrmte sie aus dem Bad, erst als sie im Auto saĂ, kam sie wieder zu sich.
Schwer atmend versuchte sie sich zu beruhigen. Sie ĂŒberlegte, ob sie wieder rein gehen sollte. Aber sie konnte sich nicht dazu ĂŒberwinden, mit der alten sexbesessenen Hexe wollte sie nichts mehr zu tun haben. Sorgen machte sie sich nicht um sie. Sie hatte gleich erkannt, das frau Penske sehr gut allein zurecht kam und die hilflose Frau nur spielte. Allerdings kam sie nicht dahinter, was der Zweck dahinter war.
Kurz entschlossen fuhr sie zurĂŒck zur Praxis.
Dort wurde sie bereits von ihrem Chef erwartet, der sie mit sorgenvollem Blick anschaute.
âFrau Penske hat mich bereits angerufenâ sagte er. âGut, hat sie sich bei ihnen entschuldigt?â Simones Wut war immer noch nicht verflogen.
âFrau Hanke, ich kann sie ja verstehen, Frau Penske kann sehr anstrengend sein. Sie sind auch nicht die Erste, die sie so behandelt. Allerdings scheint es diesmal irgendwie anders zu sein. Frau Penske besteht darauf, dass ich sie rausschmeiĂe.â
Simone Hanke glaubte nicht richtig gehört zu haben. âdas können sie doch nicht machenâ hauchte sie âMir bleibt leider keine andere Wahlâ bestĂ€tigte ihr Chef zerknirscht. Simone sackte zusammen TrĂ€nen liefen ihr ĂŒbers Gesicht. Verzweifelt fragte sie sich, wie es jetzt weiter gehen wĂŒrde.
1 year ago