Erstes "Bußgebet" einer Novizin im Klost
Als erstes nach ihrem Eintritt in den Orden musste Lydia ihre Brüste in ein enges Mieder einzwängen. Dieses wurde vorn mit Gewalt zugeknöpft, so dass sie damit kaum noch Luft bekam. Daher hatte sie unter ihrer weißen Novizentracht 2 Knöpfe dieses Mieders heimlich geöffnet. Die Äbtisse, die "Mutter" Oberin erkannte das, stellte sie zur Rede und schickte sie zu Schwester Martha, die sie "Martyria" nannten , allerdings nicht in ihrem Beisein. Lydia sollte sich dort zu einem "Bußgebet" melden, was immer das sein mochte. Schwester Martha gab ihr ein Büßerhemd aus grober Sackleinwand. Dieses wurde oben über den Schultern geknöpft und hatte eine Kordel um die Taille. Lydia sollte sich in ihrer Zelle umziehen. Nun konnte sie endlich wieder frei durchatmen; dann ging sie hinauf zu ihrem Gebet nur mit dem Bußgewand bekleidet. Sie sollte ein "Ave Maria" beten, während sie ausgepeitscht wird. Lydia erschrak sehr; noch nie hatte sie so eine Bestrafung erfahren müssen. Doch nun fügte sie sich in ihr Schicksal, stellte sich gehorsam mit dem Gesicht zur Wand und hob ihre Hände zu den angebrachten Fesseln. Martha heischte sie an: "Umdrehen!" " Nein, bitte nicht auf die Brüste; das tut so weh, habt Gnade! "Martyria blieb streng und fesselte sie mit dem Rücken zur Wand, öffnete die Knöpfe, so dass das Hemd bis zur Kordel herunterfiel. Dann nahm sie die Peitsche und befahl, mit dem Beten anzufangen. Die Worte brachte Lydia nur stockend heraus, während ihre nackten Brüste unter der Peitsche zuckten. Das Gebet wurde auch unterbrochen durch manchen Schrei, wenn der Riemen die Warze traf. Schwester Martha hörte nicht auf alles Schreien und Wimmern ; erst beim "Amen" legte sie die Peitsche zur Seite. Lydia drohte dabei mehrmals fast ohnmächtig zu werden durch die höllischen Schmerzen. Nach dem Lösen der Fesseln, musste sie gestützt werden vor Erschöpfung. Die Striemen auf ihren Brüsten verheilten erst nach Tagen.
3 роки(-ів) тому