I am……..Wonderful Part 2

I am……..Wonderful

2.Teil

Schlaflos

Als sie vor 8 Wochen ihr siebtes Schuljahr begann, da hätte Ginny Weasley nie gedacht, dass sie ihre Freundin so vermissen würde.

Gerade mal 2 Monate war das Schuljahr alt und schon wollte sie, dass es zu Ende ist.

Sie konnte kaum glauben, dass es erst acht Wochen sein sollten, dass sie Hermine das letzte Mal gesehen hat. Jede Minute kam ihr vor wie eine Stunde und jede Stunde verging so langsam wie ein Tag.

Ginny hätte nie gedacht, das die räumliche Trennung ihr so schwer fallen würde. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie an ihrer Freundin hing, wie viel ihr die Zeit bedeutete, die sie zusammen verbrachten.

Wenn sie aufwachte, dann vermisste sie Hermines Wärme und ihren Körper, der sie wie sonst eng umschlang.

Wenn sie in der Großen Halle aß, dann fehlte ihr Hermines Nähe, wenn sie ihr Bein an ihres drückte.

Wenn sie in der Bibliothek lernte, dann fehlte ihr Hermines aufmunterndes Lächeln hinter den ganzen Büchern.

Wenn sie im Gemeinschaftsraum saß, dann fehlte ihr Hermines Gesellschaft.

Wenn sie abends ins Bett ging, da fehlte ihr Hermine ganz besonders. Ihr fehlte ihr Geruch, das Gefühl von Haut an Haut, ihre Küsse, ihre Berührungen, ihre Stimme, die erst leise flüsterte und je mehr sie erregt wurde rauchiger wurde…ihr fehlten die Gespräche spät abends bis zum Morgen, in denen sie über alles und jedes geredet hatten, eng aneinander gekuschelt….

….. nun hatte sie nur noch ihr Kissen zum Kuscheln. Regelmäßig klopfte sie es jeden Abend in Position und drückte es an sich und schlang die Decke ganz fest um ihren Körper. So konnte sie zumindest in ihren Träumen vorspielen, dass Hermine bei ihr war.

Zudem hatte sie am letzten Abend den sie und ihre Geliebte zusammen im Fuchsbau verbracht hatten, das T-Shirt, das ihre schöne Hermine immer als Nachthemd trug in ihren Koffer geschmuggelt, und wenn sie es gar nicht mehr aushielt vor Sehnsucht, dann holte sie es hervor und zog es an, oder benutzte es als Kissenbezug und ließ sich von Hermines Duft einhüllen.

Oh, wie sie die Braunhaarige doch vermisste.

So kam es, dass Ginny die meiste Zeit tagträumend durch die Schule schlich und ihre Freunde langsam begannen sich Sorgen zu machen.

Die sonst so glückliche, ausgeglichene Rothaarige zog sich in einem Moment vollständig zurück, nur um im nächsten total aufzudrehen, um alles zu unternehmen um ihre Gedanken von ihrer Freundin zu lösen.

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Es war einer dieser Tage, dass Ginny das Gefühl hatte, dass ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde.

Erst verschlief sie das Frühstück, dann wurde sie von Professor Snape im Zaubertränke- Unterricht runtergemacht, weil sie in Gedanken verloren nicht aufgepasst hatte, welche Zutat sie wann hinzufügen musste, dann regnete es und das Quidditch- Training fiel aus und und und.
Aber das Schlimmste sollte ja noch kommen. Gerade als Ginny sich mit ihren Freundinnen in ihrem Schlafsaal versammelt hatte, um zu tratschen und zu lachen.
Doch gerade als sie sich setzen wollte, kam eine Eule an ihr Zimmerfenster und verlangte Einlass. An ihrem Fuß trug sie einen Brief, den sie Ginny entgegenstreckte.

Deren Herz schlug immer schneller. Es gab nur eine, die ihr jetzt um diese Uhrzeit schreiben würde. Ihr Liebling, ihre Hermine.

Mit einem dicken Grinsen im Gesicht bemühte sie sich der armen Eule den Brief nicht regelrecht vom Fuß zu reißen.

Sobald sie den Brief in den Händen hielt, richtete sie ihr Grinsen an ihre Mitschülerinnen und verzog sich auf ihr Bett und ließ die Vorhänge zugleiten.

Zwei Tage wartete sie nun schon auf den Brief. Und jetzt war er da. Ihre Finger zitterten leicht als sie die Pergamentrolle aufrollte und Hermines feine, saubere Handschrift erschien.

~GW~HG~GW~HG~GW~HG~GW~HG~GW~HG~GW~HG~

Hallo meine Liebste,

ich vermisse dich so.
Den ganzen Tag verbringe ich so gut wie im St. Mungos und obwohl du ja weißt, dass ich meine Ausbildung liebe, denke ich doch die ganze Zeit an dich. Wenn ich im Unterricht sitze, dann denke ich immer, dass ich mich nur zur Seite drehen müsste, und du neben mir sitzt. Wenn ich ins Bett gehe, dann schaue ich immer zur Tür und erwarte irgendwie, dass du bald zu mir ins Bett kommst. Hatte ich schon erwähnt, dass ich dich vermisse?!

Umso schwerer fällt es mir zu schreiben, was ich dir jetzt sagen muss. Du hattest ja geschrieben, dass das nächste Wochenende ein Hogsmeade- Wochenende für dich sein wird. Und ja, ich weiß auch, dass ich dir so gut wie versprochen hatte, dass wir uns dann treffen werden, aber nun ja, bitte Süße, sei nicht zu enttäuscht, aber gerade an diesem Wochenende haben wir einen Extrakurs. Das heißt, dass ich nicht kommen kann. Es tut mir wirklich schrecklich leid. Ich hatte mich so sehr gefreut dich zu sehen, dich mal wieder im Arm zu halten… und ich kann gar nicht sagen, wie sehr es mich aufregt, dass dieser Kurs dazwischen kommt. Deswegen schreibe ich dir erst jetzt. Ich musste mich erst beruhigen und wohl auch etwas Mut fassen, dir das zu schreiben, du weißt, wie sehr ich es hasse, dir weh tun zu müssen.

Ich vermisse dich jeden Tag, eigentlich jede Sekunde mehr. Ich kann gar nicht glauben, dass wir es schon zwei Monate ohne einander ausgehalten haben. Ich liebe dich. Und ich möchte dich so gerne sehen, dich umarmen, dich küssen… aber Süße, wir haben es nun schon so lange geschafft, ich denke, dass wir es dann auch noch die nächsten drei Wochen ohne einander schaffen, oder? Schatz, diesmal verspreche ich dir wirklich, dass wir uns dann sehen. Allein, weil ich es nicht länger ohne dich aushalten werde. Alles in mir verzehrt sich nach dir.

Bin in Gedanken immer bei dir.
Ich liebe dich!
Bitte sei mir nicht böse…

In Liebe, deine Hermine.

~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~

Mit jedem weiteren Wort, das Ginny las, gefror Ginnys vormaliges Lächeln und Tränen traten in ihre Augen. Das durfte doch alles nicht war sein.
Sie fühlte sich hilflos und allein.

Wickelte sich in ihre Decke und starrte an den Baldachin. Den Brief etwas vergessen in ihrer Hand.

„Nein Hermine, ich bin dir nicht böse, nur so schrecklich enttäuscht…“
Auf einmal war sie so müde…
Die Gedanken an den Sonntag dieser Woche hatte sie die lange Trennung irgendwie überstehen lassen. Und jetzt fühlte sie sich irgendwie in der Luft hängen gelassen. Wer sagte ihr denn, dass es dann am nächsten Hogsmeade- Wochenende klappen würde?
Wie sollte sie es bis dahin schaffen?

„Hermine, ach, Hermine, ich kann nicht mehr…“ Und da rollten die Tränen. Vergessen waren ihre Freundinnen im Schlafsaal, die etwas ratlos Ginnys Vorhänge anstarrten und vergessen war der schreckliche Tag, denn es zählte allein, dass Hermine nicht bei ihr war…
Das nahm alles ein, vertrieb alles andere, und schien ihr die Luft zum Atmen zu nehmen.

Leise fielen die Tränen auf ihr Kissen. Bis tief in die Nacht. Bis sie keine Tränen mehr hatte und sich selbst in den Schlaf geweint hatte.

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Wie oft hat man es schon gehört, dieses: Schlaf mal drüber und morgen sieht die Welt dann schon ganz anders aus?!
Wie Ginny feststellen musste, hatte das Schlafen gar nicht geholfen. Sie war immer noch enttäuscht und verletzt und vermisste Hermine mehr denn je. Denn wenn sie ehrlich zu sich selber war, dann musste sie gestehen, dass sie Hermine keine Schuld an der Situation gab.

Was konnte sie denn dafür, dass sie ihre Schulausbildung abgeschlossen hatte?
Was konnte sie denn dafür, dass ihre Freundin jünger ist, als sie?
Was konnte sie dafür, dass an diesem Wochenende ein Kurs war?

Richtig… gar nichts. Ok, sie hätte sich eine Freundin aus ihrem Jahrgang suchen können, doch an diese Möglichkeit wollten sie beide erst gar nicht denken.
Also, was blieb ihnen anderes möglich die Situation zu ertragen wie sie war, dass es ihnen auch gefallen musste, davon hatte ja schließlich keiner gesprochen.

Trotzdem traute Ginny sich noch nicht zu Hermine zu antworten. Hätte sie sich jetzt hingesetzt und einen Brief geschrieben hätte sie ihren ganzen Frust und Ärger nur an ihrer Freundin ausgelassen. Also hieß es für sie warten, und kräftig aufs Kissen einschlagen um Aggressionen abzubauen.

Den Tag verbrachte sie damit, mit ihren Freundinnen auf die Ausbilder des St. Mungos zu schimpfen und den Brief an Hermine wieder und wieder im Kopf neu zu formulieren. Sie konnte einfach nicht aufhören daran zu denken.

Und irgendwann, an den darauffolgenden Tagen, konnte sie es auch nicht mehr aufschieben sich hinzusetzen und zu antworten. Erstens, weil schon Freitag war und Hermine bestimmt schon ewig lange nervös auf ihren Brief wartete und zweitens weil sie es einfach selbst nicht mehr aushielt sich ihrer Geliebten so zu entziehen. Eigentlich war sie schon stolz auf sich, dass sie es überhaupt solange ausgehalten hatte.

~~HG~~GW~~HG~~GW~~HG~~GW~~HG~~GW~~HG~~GW~~HG~~GW

Hallo meine Süße,
ich weiß, ich weiß, ich hätte dir schon wahrscheinlich schon eher antworten sollen, aber ich musste mich erst etwas abreagieren, bevor ich es konnte. Deswegen bekommst du meinen Brief auch erst jetzt.

Ich gebe zu, dass ich schrecklich enttäuscht war, als ich deinen Brief bekommen habe. Ich meine, Süße, ich vermisse dich. Ich vermisse dich sehr.

Ich gebe dir auch keine Schuld daran, oder so, dass wir uns nicht sehen können, aber ich bin echt unglücklich im Moment und es geht mir nicht gut ohne dich.

Ich hätte nie gedacht, dass das alles so schwer werden würde. Wir hatten uns das alles etwas anders gedacht, oder?

Denke jeden Tag, jede Minute an dich.
In Liebe,
Ginny

~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~HGGW~~~~~

Als sie den Brief beendet hatte, schlich Ginny in Gedanken verloren noch schnell zur Eulerei, nur um sich danach in ihrem Bett zu verkriechen, es war eh nicht viel mit ihr anzufangen heute.

„Noch 15 Tage, noch 15 Tage, dann sehe ich dich hoffentlich wieder“

Wie immer galt ihr letzter Gedanke Hermine, bevor sie erschöpft die Augen schloss und sich in eine Welt träumte, in der es keine Extra-Kurse für Auszubildende Heilerinnen gab und Geliebte nie länger als eine Woche voneinander getrennt waren.

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Als Ginny aufwachte, musste sie feststellen, dass schon Samstag war.
War das Einzige, das sie in ihrer Freizeit machte, nur noch Schlafen und an Hermine denken?

Verwirrt schüttelte sie den Kopf und beschloss von heute an mal wieder mehr am Leben um sie herum teilzunehmen. Schließlich sah sie dadurch, dass sie nur noch im Bett lag ihre Freundin auch nicht eher wieder.

Also sprang sie einigermaßen munter aus dem Bett und unter die Dusche, um dann zum ersten Mal seit langen wieder mit ihren Mitschülern in der Großen Halle zu frühstücken.

Während sie so da saß und die Gespräche am Tisch belauschte, merkte sie, wie sich ihre Laune deutlich hob. War es also eine gute Idee zum Frühstück zu gehen.

Gerade als sie mit ihrer Tischnachbarin über Quidditch diskutierte kam die Post an. Und eigentlich hatte Ginny keinen Brief erwartet und von daher redete sie seelenruhig weiter, nur um schließlich von einer Eule überrascht zu werden, die mit Federrascheln und auffordernden Blick aus ihren kleinen Augen einen Zettel auf Ginnys Teller fallen ließ.

Dann war sie im Handumdrehen auch schon wieder verschwunden. Etwas skeptisch fummelte Ginny den Zettel von ihrem Marmeladentoast, nur um zu erkennen, dass es eine Notiz von Hermine war.

„Das ging aber schnell.“ War das erste, was ihr in den Kopf schoss, gleich gefolgt von:“ Jetzt krieg ich noch nicht mal nen richtigen Brief?“

Etwas beleidigt faltete sie aber schließlich doch das Papier auseinander und starrte ungläubig auf die Worte vor ihr.

** Komm heute Nacht um 1 Uhr in den Gemeinschaftssaal und sorg dafür, dass du allein bist. Kuss. **

HÄ? Was sollte das denn jetzt?
Naja, versteh einer Hermine. Und was hatte sie schon zu verlieren? Ginny zuckte mit der Schulter und ließ den Zettel in ihre Tasche gleiten. Zum Glück war heute kein Unterricht und sie konnte den Tag mit den Anderen im Dorf verbringen. Zwar schmerzte sie noch kurz der Gedanke daran, dass sie den Tag mit Hermine hätte verbringen können, aber sie ließ sich schnell von dem Enthusiasmus der anderen Mädchen und Jungen anstecken und beschloss sich dann Gedanken über Hermines komische Anweisung zu machen, wenn die Zeit gekommen war.
Mit einem Grinsen folgte sie ihren Freundinnen Richtung Hogsmeade und genoss das schöne Wetter. Waren ja schließlich noch 14 Stunden, bis sie die Lösung zu dem Rätsel erhalten würde.

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Als es schließlich kurz vor ein Uhr morgens war, schlich Ginny sich in den Gemeinschaftsraum. Zum Glück war er leer und sie musste keinen mehr mit ner Ausrede dazu bewegen ins Bett zu gehen.

Der Tag hatte sie echt geschafft. Ihre Füße taten ihr weh und irgendwie war ihr ganzer Körper müde, so dass sie sich total fertig auf eines der Sofas fallen ließ um darauf zu warten, dass es eins wurde.

Warum sollte sie bloß so spät, oder früh, je nachdem wie man es sah, hier warten?
Was hatte Hermine nur vor?

„Ginny??“

„Ginny??“

„GINNY??“

Erschrocken riss die Rothaarige die Augen auf. Wann war sie eingeschlafen? Hatte sie gerade ihren Namen gehört? Oder hatte sie das nur geträumt?

„Ginny??“

Moment……. „Hermine??“

„Ja, hier.“

Ginnys Herz schlug höher. Es war wirklich Hermines Stimme die sie hörte… aber sie sah sie nicht…

„Wo ist hier?“, fragte sie daher etwas unsicher.

„Na, hier im Kamin.“ Man konnte deutlich das Lächeln in Hermines Stimme hören.

Wie vom Blitz getroffen schnellte Ginny zum Kamin. Und was sie sah, ließ sie innehalten.

Da stand nicht ihre Freundin, wie sie es erwartet hatte. Nur ihr Gesicht grinste sie aus den Kohlen heraus an.

Verdutzt schaute sie ins Feuer.

„Hermine!“

„Hey, mein Schatz.“

„Aber..“

„Na, ich dachte mir, wenn wir uns schon nicht so sehen können, dann will ich zumindest deine Stimme hören und mit dir reden können, und naja, auch wenn du mich jetzt nicht ganz sehen kannst, kann ich dich doch sehen…und, Merlin, hab ich dich vermisst.“

Grinsend ließ sich nun auch Ginny vor dem Kamin nieder.

„Geht mir genauso.“

„Ich möchte dich jetzt so gerne in den Arm nehmen.“

„Geht mir genauso.“, wiederholte Ginny mit einem frechen Grinsen.

Endlich konnte sie wieder mit Hermine reden.

„Und dich küssen…“

„Und dich streicheln…“

„Und dich…“

„Hey, das ist nicht fair. Seit Wochen sehn ich mich schon nach dir und wenn du so weiter machst, dann kann ich für nichts garantieren.“

Ginny spürte den hitzigen Blick ihrer Geliebten förmlich auf ihrer Haut, was nichts mit der Tatsache zu tun hatte, dass sie aus dem Feuer herausschaute.

„Süße, wenn du schon so mit mir über das Flohnetzwerk sprechen kannst, warum kannst du dann nicht ganz rüber kommen?“

„Naja, ich kann das im Moment auch nur, weil Professor McGonagall deiner Mutter noch einen Gefallen schuldig war und sie versprochen hat, dass ich so mit dir sprechen kann und sie den Kamin für heute Nacht an das Flohnetzwerk angeschlossen lässt, aber dafür, dass ich dich über Nacht in Hogwarts besuchen darf, naja, dafür war der Gefallen dann wohl doch nicht groß genug.“, flüsterte Hermine etwas entschuldigend.

„Naja, ich bin ja schon für alles dankbar was ich bekommen kann.“, grinste Ginny.

„Mhhh, Süße, ich weiß, wir haben uns noch viel zu erzählen, aber ich habe dieses Verlangen nach dir, und nun wo ich dich sehe wird es immer größer. Ich sehne mich so nach dir, nach deinem Körper, nach deiner Berührung.“

Die Hitze bereitete sich in Ginnys Lenden aus, während sie ihre Freundin so reden hörte.

„ Jeden Abend liege ich im Bett und denke an dich und will dich so sehr…“

„…und dann kann ich nicht anders, als mich selbst zu berühren und um mir vorzustellen, dass es deine Hand ist die mich streichelt und die mir Lust bereitet.“ , beendete die Rothaarige den Satz ihrer Freundin.

„Ja.“, hauchte Hermine ihr entgegen.

„Ich möchte dich gerne sehen.“

„Was?“, Ginny erwachte etwas aus ihrer kleinen erotischen Fantasie.

„Ich möchte dich gerne sehen, wie du dich berührst und dabei an mich denkst. Wie du es dir selber machst….“

„Meinst du etwa ….jetzt?“ Die Röte stieg in Ginnys Wangen.

„Ja jetzt… ist das ok?“

Als ob Ginny da eine Wahl gehabt hätte. Ihr Körper verzehrte sich viel zu sehr nach dem Mädchen, deren Gesicht nun aus dem Feuer zu ihr aufblickte.

Schnell warf sie einen Blick zu den Treppen, die zu den Schlafsälen führten und nickte dann schnell in Hermines Richtung.

„Oh Merlin, Ginny, ich liebe dich.“, platzte Hermine heraus, die es einfach nicht mehr abwarten konnte, ihre Geliebte sich selbst befriedigen zu sehen.

„Red mit mir, während ich es mache.“
Mit diesen Worten ließ sich Ginny neben dem Sofa nieder, auf dem sie gerade eben noch gelegen hatte und lehnte sich dagegen.

Sie blickte nun genau auf den Kamin, in dem Hermines Augen sie anblitzten und ihr Lächeln, das Feuer noch mehr strahlen ließ.

Ihre Beine spreizte sie leicht, sodass Hermine freien Blick auf ihren Schritt hatte.

Während sie ihre Hände zu ihren Brüsten und zwischen ihre Beine gleiten ließ, sprach Hermine zu ihr.

„ Süße, du siehst großartig aus, wie du so dasitzt. Ich wünschte, ich könnte jetzt zwischen deinen Beinen liegen. Erst würd ich dich so lange küssen, bis deine Lippen rot und geschwollen sind. Meine Zunge würde um deine Tanzen. Würde dich schmecken, in deinen Mund eindringen, so wie es später mein Finger in deiner Vagina tun würde. Oder auch meine Zunge und ich weiß, dass du daran denkst, während sie zwischen deinen Lippen eintaucht. Erst langsam und sich dann wieder zurückzieht, nur um dann schneller wieder hervorzustoßen.“

Allein bei diesen Worten und diesen Bildern, die sie in Ginnys Fantasie auslösten wurde die Jüngere feucht, sodass sie ihren Finger schneller und entschlossener bewegte.

Die Blicke der Liebenden ließen sich nicht mehr los, während die eine sich sinnlich berührte und die andere sie durch ihre von Erregung durchzogene Stimme weiter anmachte.

„ Dann würde ich deine Brüste in meine Hände nehmen. Sie erst sanft massieren, sie drücken, sie spüren. Dann meine Daumen über deine Nippel streichen. Ganz leicht mit dem Fingernagel über sie hinwegfahren, so leicht, dass dich diese kleine Berührung nach mehr seufzen lässt und bis du dich meinen Händen entgegen drückst.
Erst dann würde ich fester streicheln, deine steifen Brustwarzen reizen, bis zu kribbeln und du dein ungeduldiges Becken gegen meins kreisen lassen würdest.“

Ginnys Augen glitten immer wieder zu, während sie sich der Lust hingab, die Hermine durch ihre Worte und sie durch ihre eigenen Berührungen durch ihren Körper jagte.
Wie Hermine es sagte, begann sie langsam ihr Becken zu kreisen, nur um aufzustöhnen, als dadurch der Druck auf ihren Kitzler sich veränderte und stimulierender wurde.

„Genau so, meine Schöne. Wärst du jetzt da, dann würde ich meinen Körper gegen deinen drücken. Würde ihn ganz spüren wollen. Mein Busen an deinem.“

„ *Mine.“, seufzte Ginny. In diesen Momenten wünschte sie sich nichts mehr, als ihre Braunhaarige Verführerin wirklich bei dich zu haben, so dass sie ihre Worte wahr machen konnte.

„ Streichel dich schneller, Ginny. So wie ich es tun würde. Erst nur den Zeigefinger auf deinem Kitzler, dann langsam dein Mittelfinger in dich gleiten lassen. Erst langsam, dann schnell. Genau so. Sieh mich an.“

Und Ginny gehorchte. Langsam hob sie ihre Lider um ihren Blick in Hermines zu bohren. Ihr Atme war schnell, ihre Brust hob und senkte sich schwer, ihr Becken kreiste schneller und ebenso ihre Finger an ihren erregten Brustwarzen und auf ihrer Klitoris.

„ Ginny, ich liebe dich. Ich vermisse dich so sehr. Ich kann es nicht erwarten dich endlich wieder bei mir zu haben. Dich zu halten, dich zu lieben, mit dir reden zu können was und wann ich will, mit dir zu lachen. Ich vermisse dein Lachen. Den Blick in deinen Augen kurz bevor ich dich küsse, kurz bevor du kommst, und ich weiß, dass du für mich kommst. Ich vermisse deinen Geruch, ich vermisse sogar die roten Haare auf meinem Kissen… ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch, *Mine.“

Kaum hatte sie dir Worte gesagt, spürte sie, wie der Höhepunkt in Wellen durch ihren Körper floss. Sie sich anspannen ließ, sie stöhnen ließ…“ *Mine…!!!“, ihre Nervenenden in Brand setzte und sie hoch und höher trugen.

~~~~~~HGGW~~~~~~

Als sie von ihrem Höhenflug herunter kam, lächelte ihr Hermine wieder strahlend entgegen.

„Du bist wirklich wunderschön“

„Danke. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, meine Liebste.“

Die Beiden grinsten sich verliebt an.

Das würde eine lange Nacht werden, aber in diesen Stunden waren Hermine und Ginny wirklich gerne schlaflos………..

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Weiter geht es am Sonntag, dann werde ich ein neues Kapitel hochladen... aber jetzt, lasse ich euch noch ein wenig Leiden ^_-
Yayınlayan Lea-1991
2 yıl önce
Yorumlar
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Geile-Bella
Love you Léa 🧡💛💚
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Lea-1991
kime RileyFreeman : Yes, it's a story about Hermione Granger and Ginny Weasley. Both are characters from Harry Potter. 
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RileyFreeman
harry potter?
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