Lexikon - Decktermin
Decktermin
Deckverabredung, Decktreffen, Begattungstermin, Besamungstermin, Schwängerungstermin
Als "Decktermin" wird ein genau bestimmter Zeitpunkt bezeichnet, bei dem sich mindestens eine Frau und ein Mann dazu verabreden den Zeugungsakt zu vollziehen. Dieser Zeitpunkt kann mit einer relativ kurzen Vorlaufzeit von wenigen Stunden terminiert sein, oder auch erst in mehreren Wochen. Bei einem Decktermin wird beim Geschlechtsverkehr auf jegliche Form der Verhütung verzichtet und der Mann ejakuliert in die Fotze der Frau.
Der Begriff selbst besteht aus den Wortbestandteilen "Deck" und "Termin". Der Wortbruchteil "Deck" steht hierbei für den Vorgang der Vereinigung beider Geschlechter zum Zwecke der Zeugung von Nachwuchs. Abgeleitet wird "Deck" vom aus der Veterinärmedizin stammenden Wort "Deckakt", was die ani*alische (*=m), triebgesteuerte-natürliche Komponente des Vorgangs hervorheben soll. Das Wort "Termin" unterstreicht hierbei die Tatsache, dass es sich erstens nicht um ein zufälliges/spontanes Aufeinandertreffen handelt und zweitens die planerischen Absichten der beteiligten Personen bzgl. des Zeugungsaktes.
Decktermine können sowohl von Paaren als auch mit mehr oder weniger bekannten Personen ausgemacht werden. Bei letzterem spricht man häufig auch von sich "fremdschwängern lassen". Klassische Decktermine werden z.B. von verheirateten Paaren, welche sich Nachwuchs wünschen angesetzt, oder auch von Singlefrauen bzw. Frauen in lesbischen Beziehungen, mit einem bisher unerfüllten Wunsch nach Nachwuchs. Als Besonderheit gelten Decktermine mit mehreren Teilnehmern. Dabei können beide Geschlechter in gleicher, oder auch unterschiedlicher Anzahl vorhanden sein. So kann sich z.B. eine Frau von mehreren Männern bei einem TAO-Gangbang gezielt schwängern lassen, oder im Rahmen von Gruppensex bzw. eines Swingertreffens, kann die Schwängerung auch im Beisein anderer, oder gar beim Partnertausch erfolgen. Ebenfalls gesondert zu erwähnen sind fremdbestimmte Decktermine, welche durch eine dritte Person für eine Frau, oder einen Mann angesetzt werden. Hierbei erfolgt die Terminierung des Deckakts ohne das Hinzutun der beim Zeugungsakt beteiligten Personen, z.B. durch den Dom einer weiblichen Sub, um eine Schwängerung ("Zwangsschwängerung") herbeizuführen.
Häufig angewandte Hilfsmittel bei der Planung von Deckterminen sind Ovulationstests, die Temperaturmethode, oder die Kalendermethode.
Abgrenzungen zu Deckterminen sind zum einem zu klassischen Ficktreffen (Ficktermin) zu vollziehen und zum anderen zu einer Samenspende ohne Geschlechtsverkehr. Treffen, bei denen zwar der Geschlechtsverkehr vorgesehen ist, bei denen aber die Zeugung von Nachwuchs nicht beabsichtigt wird, fallen unabhängig davon, ob es letztendlich zu einer Schwängerung kommt oder nicht, nicht in die Kategorie des Decktermins. Ebenso handelt es sich um keinen Decktermin, wenn die Schwängerung durch eine Samenspende erfolgt, wenn diese durch die "Bechermethode", oder auch "Pipettenmethode" in die Frau eingebracht wird.
Zur rechtlichen Situation in Deutschland ist zu sagen, dass entgegen landläufigen Behauptungen und auch besonders in einschlägigen Communities kursierender schriftlicher Mustervereinbarungen, kann die Unterhaltspflicht des Erzeugers gegenüber dem entstandenen Nachwuchs nicht ausgeschlossen werden. Selbst bei sich völlig unbekannten Zeugungspartnern ist der Teilnehmer eines Decktermins, nach (im Ernstfall zwangsweise) festgestellter Vaterschaft, im vollen Umfang dem Nachwuchs gegenüber unterhaltspflichtig und hat genauso wie die Erzeugerin alle aus dem Zeugungsakt resultierenden Konsequenzen, Rechte und Pflichten zu tragen. Demnach sind Zusagen der Frau, dass der Erzeuger nach der Geburt des Nachwuchses zu keinen Unterhaltszahlungen verpflichtet wird, lediglich vom "guten Willen" der Frau abhängig ("Wo keine Klägerin, da keine Richterin.") und lassen sich juristisch nicht durchsetzen.
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Veröffentlicht am / Version / Editierdatum
23.06.2022 / 1.0/ -
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Lexikon - Einleitung & Inhaltsverzeichnis
https://deu.xhamster.com/posts/794957
Deckverabredung, Decktreffen, Begattungstermin, Besamungstermin, Schwängerungstermin
Als "Decktermin" wird ein genau bestimmter Zeitpunkt bezeichnet, bei dem sich mindestens eine Frau und ein Mann dazu verabreden den Zeugungsakt zu vollziehen. Dieser Zeitpunkt kann mit einer relativ kurzen Vorlaufzeit von wenigen Stunden terminiert sein, oder auch erst in mehreren Wochen. Bei einem Decktermin wird beim Geschlechtsverkehr auf jegliche Form der Verhütung verzichtet und der Mann ejakuliert in die Fotze der Frau.
Der Begriff selbst besteht aus den Wortbestandteilen "Deck" und "Termin". Der Wortbruchteil "Deck" steht hierbei für den Vorgang der Vereinigung beider Geschlechter zum Zwecke der Zeugung von Nachwuchs. Abgeleitet wird "Deck" vom aus der Veterinärmedizin stammenden Wort "Deckakt", was die ani*alische (*=m), triebgesteuerte-natürliche Komponente des Vorgangs hervorheben soll. Das Wort "Termin" unterstreicht hierbei die Tatsache, dass es sich erstens nicht um ein zufälliges/spontanes Aufeinandertreffen handelt und zweitens die planerischen Absichten der beteiligten Personen bzgl. des Zeugungsaktes.
Decktermine können sowohl von Paaren als auch mit mehr oder weniger bekannten Personen ausgemacht werden. Bei letzterem spricht man häufig auch von sich "fremdschwängern lassen". Klassische Decktermine werden z.B. von verheirateten Paaren, welche sich Nachwuchs wünschen angesetzt, oder auch von Singlefrauen bzw. Frauen in lesbischen Beziehungen, mit einem bisher unerfüllten Wunsch nach Nachwuchs. Als Besonderheit gelten Decktermine mit mehreren Teilnehmern. Dabei können beide Geschlechter in gleicher, oder auch unterschiedlicher Anzahl vorhanden sein. So kann sich z.B. eine Frau von mehreren Männern bei einem TAO-Gangbang gezielt schwängern lassen, oder im Rahmen von Gruppensex bzw. eines Swingertreffens, kann die Schwängerung auch im Beisein anderer, oder gar beim Partnertausch erfolgen. Ebenfalls gesondert zu erwähnen sind fremdbestimmte Decktermine, welche durch eine dritte Person für eine Frau, oder einen Mann angesetzt werden. Hierbei erfolgt die Terminierung des Deckakts ohne das Hinzutun der beim Zeugungsakt beteiligten Personen, z.B. durch den Dom einer weiblichen Sub, um eine Schwängerung ("Zwangsschwängerung") herbeizuführen.
Häufig angewandte Hilfsmittel bei der Planung von Deckterminen sind Ovulationstests, die Temperaturmethode, oder die Kalendermethode.
Abgrenzungen zu Deckterminen sind zum einem zu klassischen Ficktreffen (Ficktermin) zu vollziehen und zum anderen zu einer Samenspende ohne Geschlechtsverkehr. Treffen, bei denen zwar der Geschlechtsverkehr vorgesehen ist, bei denen aber die Zeugung von Nachwuchs nicht beabsichtigt wird, fallen unabhängig davon, ob es letztendlich zu einer Schwängerung kommt oder nicht, nicht in die Kategorie des Decktermins. Ebenso handelt es sich um keinen Decktermin, wenn die Schwängerung durch eine Samenspende erfolgt, wenn diese durch die "Bechermethode", oder auch "Pipettenmethode" in die Frau eingebracht wird.
Zur rechtlichen Situation in Deutschland ist zu sagen, dass entgegen landläufigen Behauptungen und auch besonders in einschlägigen Communities kursierender schriftlicher Mustervereinbarungen, kann die Unterhaltspflicht des Erzeugers gegenüber dem entstandenen Nachwuchs nicht ausgeschlossen werden. Selbst bei sich völlig unbekannten Zeugungspartnern ist der Teilnehmer eines Decktermins, nach (im Ernstfall zwangsweise) festgestellter Vaterschaft, im vollen Umfang dem Nachwuchs gegenüber unterhaltspflichtig und hat genauso wie die Erzeugerin alle aus dem Zeugungsakt resultierenden Konsequenzen, Rechte und Pflichten zu tragen. Demnach sind Zusagen der Frau, dass der Erzeuger nach der Geburt des Nachwuchses zu keinen Unterhaltszahlungen verpflichtet wird, lediglich vom "guten Willen" der Frau abhängig ("Wo keine Klägerin, da keine Richterin.") und lassen sich juristisch nicht durchsetzen.
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