Schatten..... Einmal pleiten Pech und Pannen bitte

Es war einer dieser Tage an dem ich mir Gedanken machte. Meine Fantasien in der letzten Zeit hatten sich in mir so manifestiert das es mich nicht mehr losließ. Wie viele dieser Dinge versuchte ich nun auch dies in einer Selfbondage Session unterzubringen.

Seit Weihnachten war ich am zeichnen, bis mir mein gekrickel zugesagt hat. Damit ging ich nun zu dem einzigesten Mann, dem ich außerhalb meiner Familie und meinem Freund blindes Vertrauen entgegenbrachte. Einem Nachbarn der mich schon einmal bei einer Session erwischt hat und die Situation nicht ausgenutzt hat.

Ihm habe ich es heute zu verdanken das ich diese Geschichte überhaupt schreiben kann. Denn so viele Pleiten, Pech und Pannen hatte ich persönlich bei einer Selfbondage Session noch nie. Meine Mama hat einmal zu mir gesagt, gehe nicht einkaufen wenn du hungrig bist. Dem möchte ich hinzufügen: Mache kein Selfbondage wenn du, wie in meinem Fall, gerade Notgeil bist. Und ich war Geil...... zu geil und zu gierig.

Ich stand also mit der Zeichnung bei ihm in der Küche.
"Kannst du mir das bauen?"
"Sicher," und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu, "zu wann?"
"Wenn du es fertig hast, hole ich es ab"

Als ich nach einem Latte Macciato ging gab ich ihm noch einen Schmatzer auf die Wange. Er war mein Baumeister. Immer wenn ich was gebastelt oder gebaut haben wollte oder musste ging ich zu ihm. Es war fast wie eine Beziehung zwischen Vater und Tochter. Er war auch derjenige der mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte, wenn ich es mal wieder übertrieben habe, bzw. hatte.

Die Tage darauf nutzte ich mit Tests. Um es genauer zu sagen ich wollte das alles so haben wie ich es in meiner 2. Schatten Geschichte geschrieben hatte. Nur halt in einer Selfbondage gerechten Light Version.

Als ersten ließ ich des Saunaofen laufen, doch ich bekam ihn nicht unter 50 Grad und hielt es nicht lange genug darin aus. Oder anders ausgedrückt. Das war für meine Zwecke so nicht nutzbar.

Fündig wurde ich dann bei einer Onlineplattform. 3 Heizelemente für einen Wickeltisch. Sorry liebe Mamas, ich hab die Dinger zweckentfremdet. Auch diese baute ich nun in der Sauna auf. Und tatsächlich bekam ich die Themperatur auf knapp unter 40 Grad. In meinem nahezu 3 stündigen Testlauf legte ich unsere Wäsche zusammen und Bügelte noch nebenbei. Ja, ich hab geschwitzt wie sonstwas, aber ich habe es ohne Probleme ausgehalten.

Neujahr bekam ich dann mein Paket, oder besser gesagt mein Gefängniss. Die ganze Woche über übte ich daran. Fesseln konbte ich mich nur wenn beide Dildos komplett in mir waren. Ok, der Analdildo ging ohne Schwierigkeiten. Probleme machte mir der fast 23cm lange Dildo für meine Grotte. Ich musste ganz drauf und dafür musste er in meine Gebärmutter. Das gelang aber mir aber erst nach den 2 bzw. 3 Orgasmus. Da wäre ich aber nicht mehr in der Lage gewesen mich zu fesseln.

Ich musste den also tauschen und entschied mich für einen 15cm Dildo der zwar an meiner Gebärmutter anklopfte aber nicht eindringen musste.

Dann kam der Tag an dem ich zu meinem Mentor ging. Ich drückte ihm unseren Schlüssel für das Haus in die Hand.
"Wenn ich mich bis 11 Uhr morgen nicht bei dir gemeldet habe komm du mich retten, ja!"
"Was genau hast du denn eigentlich vor?"
Ich erklärte ihm mein Vorhaben in allen Details und ich sah seine sorgenfalten.
"Du meinst wirklich das 2 Stunden Zeit nicht etwas zu lang sind? Wenn etwas schief geht hast du keinen Notrelease."
"Mach dir keine Sorgen. Da geht nichts schief"
Ich glaube, mit dem Wissen von heute, das ich mir das nur eingeredet habe.

Dann war es endlich Freitag morgen. Jan war um 6 zum Dienst gefahren und ab da lief alles im Tunnel ab. Ich war so fokussiert auf mein Vorhaben das ich einige Dinge fälschlicherweise ausgeblendet habe.

Gegen 7 ging ich in den Keller zu unserer Sauna und baute mein Gefängnis auf. Dann die Heizstrahler und schließlich verhing ich das einzigste Fenster mit etwas Wäsche, so das von außen niemand hineinsehen konnte.

Um 8 war alles soweit bereitgestellt das ich beginnen konnte. Der Analdildo bedurfte etwas Gleitgel. Der andere flutschte so in mich. Ich war so extrem feucht das er in mich glitt ohne das er auch nur den geringsten Wiederstand hatte. Mein Becken lag nun auf einem Brett und ich fesselte meine Beine mit je 2 Lederschlaufen die aus alten Gürteln gemacht waren.

Aufstehen ging jetzt nicht mehr. Umfallen aber auch nich. Hinter meinem Rücken war nun eine etwa 120cm hohe 6x6cm Metallstange. In Höhe meiner Hüfte war ein weiterer Gürtel mit dem ich mich weiter Fixieren konnte. In Brusthöhe war ein weiterer Gürtel, der vorne 2 Metallringe hatte durch die ich meine Brüste stecken musste. Groß genug das meine beiden durchpassten. Es sollte halt nicht wehtun, aber dennoch für zusätzlichen halt sorgen.

An dieser Stelle mußte ich nun die Heizstrahler anmachen und den Drehmechanismus für die Unterkonstruktion einschalten. Dann die beiden Vibratoren in den Dildos auf kleinster Stufe anmachen. Erst danach konnte ich mit meiner Fesselung weitermachen.

Zuerst musste ich meine Ledercuffs anlegen an denen die Metallstücke angebrahct waren die gleich von dem Elektromagneten gehalten werden sollten.

Jetzt konnte ich mein Kopfgeschirr anlegen. Der Ballgag war gegen einen Ball mit einer 15cm langen Stange ausgetauscht, so das für mich das Bild eines Spießes entstand. Dies muste ich nun an der Stange einhaken und mein Hals war überstreckt. Dann bewegte ich meine Arme hinter die Stange und klack war ich gefangen. 2 Stunden würde die Batterie halten, abzüglich der paar Minuten für das Fesseln. Das war save getestet. Mehrfach.

Langsam drehte ich mich nun um mich selbst. Die Schwingungen in meinem Unterleib trieben mich unaufhaltsam zu meinem ersten Orgasmus. Einfach ein schönes Gefühl. Ich schwelgte in meinen Gedanken und stellte mir vor wie ein Gyrosspieß gegrillt zu werden, was wahre ströme meines Lustsaftes aus mir herausliefen ließ.

"Schaaaaatz. Pia hat vergessen die Sauna zum Wäschetrocknen anzumachen"

Panik. Schlagartig hatte ich Panik. Denn tatsächlich ging der Saunaofen an. Ich schrie in meinen Gag, aber mehr als ein mmmpf kam nicht heraus.

"Na, dann können wir ja nun endlich losfahren. Wir sind schon eine Stunde zu spät dran."

Eine Stunde zu spät? Die beiden sollten schon längst unterwegs nach Hamburg sein. Zu dem Wochenende mit Musicalbesuch das ich ihnen zu Weihnachten geschenkt hatte.

Hitze. Die Hitze wurde nun zu meinem Problem. Während die beiden Dildos mich von einem Höhepunkt zum nächsten trieben. Denn im wahrsten Sinne des Wortes machte mich diese Situation mehr als geil. Aber je länger es dauerte umso schwächer wurde ich. Ich fühlte mich schon wie Karyn auf dem Grill. Wie langsam ihre Lebensgeister aus ihr und nun auch aus mir herausglitten.

Mir wurde langsam eines klar. Wenn irgendwann die Fesseln aufgehen würden, hätte ich vermutlich die Kraft nicht mehr mich zu befreien.

Für mich waren es Stunden die ich in meinen Fesseln hing. Längst war ich auf meinem Konstrukt zusammengesackt. Die beiden Dildos waren nochmal ein Stück tiefer gerutscht, der erste Gürtel drückte auf meinen Brustkorb und meine beiden Brüste wurden hochgedrückt. Und ich? Ich sah immer noch auf diese Stange. Diese spitze glänzende Stange die ich langsam aber sicher nur noch verschwommen wahrnahm.

Dann klickte es. Aber meine Hände fielen einfach so herunter. Ich bekam sie nicht mehr hoch. Schwach. Ich war einfach zu schwach.

Du mußt wachbleiben. Der einzige Gedanke den ich jetzt noch hatte. Zeig dem Bärchen das du noch lebst wenn er kommt. Du mußt wachbleiben.

Das nächste was ich mitbekam war ein Krankenzimmer. Über einen Tropf bekam ich eine Elektrolyd Lösung.

"Ihre Tochter hat wirklich wahnsinniges Glück gehabt. Wenn sie sie eine halbe Stunde später gefunden hätten, hätten wir nichts mehr für sie tun können."

Papa? Als er sich umrehte sah ich in die Augen von Bärchen.

"Wann warst du da"

Schwach war meine Stimme.

"Um 10:15. Ich hab die Abluft der Sauna gesehen und hab damit gerechnet das was schief gegengen sein muß"
Mir kamen die Tränen als ich an die Worte des Arztes dachte. Wenn er wirklich erst gekommen wäre wie vereinbart könnte ich diese Zeilen nicht mehr schreiben.

Nach einer Nacht im Krankenhaus liege ich nun auf dem Sofa und erhole mich von einer meiner Fantasien.