Bei meiner Schwester in Bayern zu Besuch, Teil 1

Ein Familienmensch bin ich nie gewesen.
Von daher fand ich es auch nie schlimm, dass ich meine Angehörigen recht selten zu Gesicht bekam.
Ein bisschen bedauert habe ich es nur bei meiner kleinen Schwester Miriam, die vor vielen Jahren aus beruflichen Gründen ihre norddeutsche Heimat verlassen hatte und nach Bayern gezogen war.

Kleine Schwester, wie das klingt. Mittlerweile ist sie eine gestandene Frau in den Vierzigern.
Miri war immer unser Nesthäkchen und jeder hat sie gern gehabt, ich ganz besonders. Sie ist ein paar Jahre jünger als ich und ich hab als großer Bruder häufig auf sie aufpassen müssen. Sie hat schnell herausgefunden, dass sie mit ihrem Charme immer ihren Willen bekam, was sie auch gerne ausgenutzt hat. Je länger ich an sie dachte, desto mehr reifte der Wunsch in mir, ihre Stimme zu hören. Ich hatte sie ewig nicht angerufen und als ich nach dem Abendessen in meinem Lieblingssessel saß, nahm ich das Telefon und wählte ihre Nummer.
"Jürgen!", jubelte sie, "ich freue mich riesig, dass du mich anrufst!" Im gleichen Augenblick war ich froh, dass ich mich endlich mal wieder bei ihr gemeldet hatte.
Das Gespräch war total entspannt und wir hatten uns super viel zu erzählen. Irgendwann sagte sie: "Du hast mich noch nie hier in Nürnberg besucht - wann machst du das endlich mal?" Ja, sie hatte recht und ich wollte das wirklich nachholen.
Wir fanden ein gemeinsames freies Wochenende und ich nahm mir ab Donnerstag Mittag frei und setzte mich in den ICE Bremen - München, der auch in Nürnberg hielt. Als ich aus dem Zug stieg und mich suchend auf dem Bahnsteig umsah, rief jemand meinen Namen - aber das konnte unmöglich meine kleine Schwester Miriam sein! Die Dame sah ihr zwar ähnlich, war aber ziemlich mollig. Nicht, dass ich das irgendwie nicht gemocht hätte, aber ich hatte Miriam ganz anders in Erinnerung.

Sie schien meine Gedanken gelesen zu haben. "Ja, ich hab ein paar Kilo zugenommen, aber mir gefällt es", meinte sie kokett und drehte sich ins Profil. Ja, auf den zweiten Blick sah sie wirklich toll aus, was ich ihr auch gleich bestätigte.
"Hey Miri, klar, du siehst super aus", sagte ich und meinte es auch so. "Ich hatte dich nur ganz anders in Erinnerung."
Wir gingen aus dem Bahnhof und Miriam lotste mich durch die Straßen zu ihrem Lieblingsitaliener.

Sie hatte einen Tisch reserviert und ein etwas älterer Kellner brachte uns die Karten. "Alora, Signorina Miriam, schön dass Sie wieder bei uns sind. Aber mit Mann? Muss ich eifersüchtig sein, he?" Der Kellner zwinkerte mir gutgelaunt zu und war gleich wieder verschwunden. Miriam grinste und sagte, dass sie meistens mit einer Freundin hierher käme. Sie hat nie geheiratet und mit Männern öfter mal Pech gehabt und zog es deshalb vor, Single zu bleiben.

"Und du und Anja, ihr habt euch scheiden lassen? Ich dachte immer, es läuft gut zwischen euch?", wollte sie wissen. Ich hatte keine Lust über meine Ex zu sprechen und sie ließ es mit ein Paar Floskeln bewenden. Wir bestellten beide eine Vorspeise und verschiedene Pastagerichte als Hauptgang. Das Essen war klasse und nach dem Grappa aufs Haus machten wir uns auf den Weg in Miris Wohnung.
Kurz bevor wir da waren wurde sie etwas nervös. "Du, Jürgen, es gibt ein kleines Problem. Ich hab mir eine neue Couchgarnitur bestellt, die sollte letzte Woche geliefert werden. Deshalb hab ich die alte kurz vorher verkauft. Leider hab ich dann einen Anruf der Möbelfirma bekommen, dass sich die Auslieferung noch um ein paar Wochen verzögert", druckste sie.
"Na und?", winkte ich ab, "dann setzen wir uns eben auf den Fußboden oder in die Küche - das macht mir wirklich nichts", beruhigte ich sie.
"Ähm, na ja, schön und gut - aber ich hab nicht mal eine Gästematratze oder so. Du solltest ja auf meinem neuen Sofa schlafen, und das geht ja nun leider nicht." Sie sah etwas verlegen und traurig aus und ich tat das als Lappalie ab.
"Wie groß ist denn dein Bett? Früher, wenn du dich früher nach einem gruseligen Film gefürchtet hast, bist du doch auch immer zu mir ins Bett geschlüpft - oder wenn du Angst vor Gewitter hattest." Bei der Erinnerung an unsere Kindheit huschte ein Lächeln über ihr hübsches Gesicht.
"Es macht dir wirklich nichts aus, in meinem Bett zu schlafen?", staunte sie und sah mich lächelnd an. "Es ist zwar eigentlich breit genug, hat aber nur eine Matratze."

Nein, es machte mir überhaupt nichts aus. Komischerweise freute ich mich sogar darauf, nach der langen Zeit ohne Miri ganz nah bei ihr zu sein. Ich hatte meine kleine Schwester wirklich sehr gern.

Nachdem sie mir ihre wirklich schöne Wohnung gezeigt hatte, gingen wir in die Küche und tranken erstmal was auf unser Wiedersehen. Miriam wusste, dass ich Biertrinker war und hatte verschiedene Sorten aus der Region im Kühlschrank. Ich entschied mich für Schlenkerla Rauchbier, was ungewöhnlich aber trotzdem gut schmeckte. Miri öffnete sich eine Flasche Sekt. Es wurden dann doch ein paar Getränke mehr als gedacht und nachdem wir beide im Bad gewesen waren, gingen wir ins Bett.
Das gute Stück war 1,60 m breit und bot ausreichend Platz für 2 Personen.

Wir löschten gegen Mitternacht das Licht und schliefen schnell ein.
Irgendwann nachts musste ich dem vielen Bier Tribut zollen und ging zur Toilette. Im Schlafzimmer war ein schwaches Nachtlicht an, damit ich mich in der ungewohnten Umgebung besser orientieren konnte. Als ich wieder ins Bett stieg, hatte Miri sich zwischenzeitlich im Schlaf umgedreht und lag in meine Richtung.

Eigentlich wollte ich gar nicht so genau hinsehen, aber man konnte es nicht übersehen. Aus dem Ausschnitt ihres Nachthemds hing eine von Miris Brüsten heraus. Es war wie in einem Film, den ich ansah und zugleich die Hauptrolle darin spielte.
Wie in Trance starrte ich auf ihre wundervoll geformte Brust. sie hob und senkte sich im Rhythmus ihrer Atemzüge und ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. Und noch etwas wurde mir bewusst. Ich bekam eine Erektion. Und zwar eine ordentliche. Mein Schwanz richtete sich relativ schnell auf und wurde knüppelhart.
Diterbitkan oleh Moppelmoeger
1 bulan lalu
Komen
4
Sila atau untuk menghantarkan ulasan
xsplashx
gut geschrieben , passend fürs Kopfkino , muss sofort weiter lesen 👍
Balas
Wow, was für ein toller Anfang 😍... Richtig toll geschrieben 
Moppelmoeger
Balas
GeorgSteif
Na, na, das wird ja noch eine spannende Geschichte mit einem hoffentlich spritzigem Ende.
Balas
lonleyboy76
Toller anfang hoffe geht bald weiter...
Balas