I am… Wonderful Part 3,4 und 5
I am…. Wonderful
The Letter
In genau diesem Moment liefen zwei Mädchen an zwei verschiedenen Teilen Großbritanniens wie aufgescheuchte Hühner durch ihr jeweiliges Schlafzimmer.
Ginny Weasley durchwühlte nun schon seit einer guten Stunde ihren Schrank, nur um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass sie überhaupt nichts zum Anziehen hatte.
Hermine Granger dagegen kontaktierte alle zwei bis drei Minuten ihren Freund Ron Weasley nur um ganz sicher zu sein, dass der Portschlüssel auch zur richtigen Zeit aktiviert werden würde und dass er sie auch hundertprozentig zum richtigen Ort bringen würde.
Sie schlich nun schon seit geschlagenen dreißig Minuten um den Tisch herum, auf dem der unscheinbare Stofffetzen lag, der sie zu ihrer Freundin bringen sollte. Und das ganze in einer Stunde. Jedes Mal musste sie sich davon abhalten nicht das Stück Stoff nervös in ihren Fingern zu drehen um zu fühlen, ob es schon funktionierte… ein zweckloses Unterfangen wie sie sich selbst immer wieder einredete.
Der Grund für die Aufregung der beiden Mädchen?
Seit zwei einhalb Monaten hatten die beiden sich nicht gesehen. Das war schon eine lange Zeit für Freundinnen, aber für die beiden Geliebten schien es eine Ewigkeit gewesen zu sein, in der sie sich nicht sehen, nicht fühlen, nicht lieben konnten…
Drei Wochen war das Gespräch, dass Hermine mit Ginny über den Kamin geführt hatte her. In der ersten, kurzen Zeit danach hatten die Beiden sogar das Gefühl, dass es geholfen hatte, dass ihre Sehnsucht etwas abgeklungen war…doch schon bald darauf mussten sie sich beide eingestehen, dass wohl eher das Gegenteil eingetroffen war. Hermine verzehrte sich nach ihrer rothaarigen Schönheit und Ginny verlangte danach, ihre Geliebte endlich wieder in den Arm nehmen zu dürfen.
Und sollte es endlich so weit sein. Der Tag war gekommen, an dem sie sich wiedersehen würden. Der Tag auf den sie nun schon so lange gewartet hatten.
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Ginny wuselte so lange durch den Schlafsaal, bis ihrer Zimmergenossin der Geduldsfaden riss und sie ihre Freundin am Arm festhielt.
„Mensch Ginny, jetzt komm mal runter. Seit du den Brief gestern bekommen hast, drehst du ja nur noch mehr auf.“
Ginny schenkte ihr nur einen entschuldigenden Blick, bevor sie sich wieder in den Klamottenberg stürzte, der schon vor ihrem Schrank lag.
Sie hatte ja recht, seit Hermine ihr gestern den Brief geschickt hatte, war sie wie ausgewechselt. Nichts war mehr zu sehen, von der blassen, stillen Ginny. Am liebsten wäre die Gryffindor auf den Astronomie- Turm geklettert und hätte zu der ganzen Schülerschaft hinunter geschrien, dass sie morgen ihre Freundin wiedersehen würde. Sie benahm sich kindisch, das wusste sie ja selber, aber daran ändern konnte sie trotzdem nichts.
Was so 12 schnell hingekritzelte Worte doch alles ausmachen konnten.
Ginny fasste in ihre Hosentasche, und erfühlte nun schon zum zigsten Mal den Zettel.
~ ~ Ich warte auf dich. Morgen. 15 Uhr. Zimmer 12. Drei Besen. Hermine~ ~
12 kleine Worte, und doch bedeuteten sie Ginny an diesem Tag die Welt. Und seitdem machte sie mit ihrer Vorfreude den ganzen Gryffindor-Turm bekloppt. Heute morgen waren die meisten schon losgezogen ins Dorf. Alle behaupteten, dass sie unbedingt was kaufen mussten, aber ganz ehrlich, sie wollten alle nur von der aufgekratzten Rothaarigen weg.
Die sich schließlich nach dem ewigen hin und her für einen Rock und ein einfaches Shirt entschieden hatte. Denn sie musste sich eingestehen, dass es eigentlich egal war, was sie anzog, denn sie plante, eh nicht lange in den Anziehsachen zu bleiben. Also wählte sie praktischer Weise das aus, was man genauso schnell aus, wie auch anziehen konnte.
Um halb drei machte sie sich mit ihrer Freundin, die extra gewartet hatte auf ins Dorf.
„Hoffentlich ist sie schon da. Hoffentlich ist sie schon da.“ , lief ihr in einer Dauerschleife durch den Kopf, immer und immer wieder.
Bis sie es wohl Ausversehen, mehrmals laut gesagt hatte.
„Ginny, sie wird da sein. Das hat sie doch geschrieben. Und ja, sie wird pünktlich sein. Schließlich reden wir hier von Hermine.“
„Ja, das hast du wohl recht.“ , mit einem liebevollen Lächeln ging, nein lief, passt eher, also lief Ginny Richtung Hogsmeade.
Ihre Freundin grinste sie nur von der Seite an. „Muss Liebe schön sein…“ Zum ersten Mal, seitdem das Schuljahr begonnen hatte, beneidete sie ihre Mitschülerin.
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Hermine hatte sich zum Glück schon am Vortag entschieden, was sie anziehen sollte und stand nun in einer schwarzen Stoffhose und einem roten Top vor ihrem Schreibtisch und trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
„Himmel, du benimmst dich ja wie ein kleines Schulmädchen vor ihrem ersten Date.“, flüsterte die kleine Stimme in ihrem Kopf, als die Braunhaarige zum zigsten Mal in den letzten 10 Minuten auf ihre Uhr schaute.
„Ach, Klappe.“, maulte Hermine laut zurück, bevor sie mit einem Seufzen nach dem Stofffetzen griff.
„Hoffentlich funktioniert es auch.“, schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie auch schon den gewohnten Zug hinterm Bauchnabel verspürte, der ihr erzählte, dass der Portschlüssel in der Tat aktiviert war und sie zu ihrem Ziel brachte.
Als sie wenige Sekunden später, etwas benommen in dem Holzrahmen, des Drei Besens hing, verfluchte sie zum etlichen Male Professor McGonagall dafür, dass sie die Anti- Apparations- Schutzsc***de von Hogwarts seit dem Krieg auch auf Hogsmeade ausgeweitert hat und somit nur einige autorisierte Portschlüssel schnellen Zugang zum Dorf gewährten.
Sicherheit hin oder her. Das Reisen mit dem Portschlüssel wurde dadurch nicht angenehmer.
Nachdem sie sich erholt hatte öffnete sie, nun mit festem Tritt die Tür und ließ sich schnell von Madame Rosmerta die Schlüssel für das vor reservierte Zimmer geben. Sie wollte auf jeden Fall vor ihrer Geliebten da sein. Also beeilte sie sich hoch zu den Zimmern zu kommen.
Schnell schloss sie die Tür auf, trat ins Zimmer und machte sie hinter sich schnell wieder zu.
Sie machte sich daran, mit einigen Zaubersprüchen, das rustikale, unpersönliche Zimmer gemütlicher zu machen.
Zuerst sorgte, sie dafür, dass das Bett mit feinen, weichen, weißen Laken bezogen war, dann hexte sie schwebende Kerzen ins Zimmer und verdunkelte die Fenster. Zuletzt wich der harte Holzboden einem dunklem Teppich, in dem man mit den Füßen versank.
Zufrieden mit ihrer Umgestaltung streifte sie sich sie Schuhe von den Füßen und ließ sich auf dem Bett nieder. Jetzt hieß es warten für sie.
Sie kam sich lächerlich vor, dass sie so nervös war. Erwartete sie wirklich, dass sich etwas zwischen Ginny und ihr geändert hätte?!
In ihrem Kopf entstanden einige Horrorszenarien. Eins schlimmer als das andere.
Würde Ginny reden wollen oder nicht? Was wenn sie was falsch machte? Was, wenn Ginny doch noch sauer wäre, wegen dem letzten nicht stattgefundenem Treffen? Was, wäre wenn Ginny, es einfach nicht mehr ertragen könnte, eine Freundin zu haben, die soweit weg wohnte? Was wäre, wenn sie schlecht auf ihre Überraschung reagieren würde? Was? Was? Was wenn……?
Zum Glück wurde sie schon bald in ihren Grübeleien unterbrochen. Es klopfte.
Und Hermines Herz tat einen Sprung in ihrer Brust. War tatsächlich schon drei?
Ihr Pulsschlag beschleunigte sich. Jetzt trennte sie nur noch eine Tür von ihrer Liebsten….
Schnell sprang sie auf und riss fast atemlos die Tür auf.
Und in dem Moment, in dem sie in Ginnys strahlendes Gesicht schaute, wusste sie, dass sie sich umsonst Sorgen gemacht hatte.
„Hey.“, flüsterten sie beide gleichzeitig. Aus Angst, dass wenn sie laut sprechen würden, sich das Bild vor ihren Augen in Luft auflösen würde.
Lange starrten sie sich gegenseitig in die Augen. Solange bis es Ginny nicht mehr aushielt.
„Merlin, ich hab dich so vermisst.“
Damit drückte sie Hermine ins Zimmer, nahm sie fest in die Arme und drückte sie ohne Umschweife gegen die Tür.
Fast sofort nahmen ihre Lippen die ihrer Freundin in Beschlag und verzehrten sie so, als hätten sie nicht vor, sie sobald gehen zu lassen.
Hermine drückte sich stöhnend gegen Ginny. Oh ja, wie sehr sie das vermisst hatte. Ginnys Geschmack füllte ihren Mund und sie wünschte sich plötzlich sie ganz in sich auf nehmen zu können. Jede Berührung war auf einmal zu kurz, war zu wenig für ihre Leidenschaft, die Ginny in ihr nur weiter anheizte.
Hermines Hände vergruben sich tief in den dichten dunkelroten Locken der Schönheit in ihren Armen. Ihre Zunge tauchte tief in den Mund der anderen ein, wollte mehr und mehr.
Ginny ihrerseits drängte ihre Geliebte immer weiter an die Tür. Wollte ebenso mehr von ihr spüren. Das Gefühl von Brust an Brust war nicht mehr genug.
Ihre Hände glitten sicher und fest über den ihr wohlbekannten Körper. Über die Oberschenkel, den flachen Bauch, die festen, schweren Brüste, die sich schnell hoben und senken.
Hermine stöhnte wieder und wieder in den Kuss und machte sie verrückt. Wie hatte sie es nur so lange ohne sie aushalten können?
Ihre Hand glitt weiter. Jetzt über die Innenseite ihrer Schenkel, bis hoch in den Schritt. Und wieder stöhnte Hermine auf. Daraufhin bemühte sich Ginny, den Kuss noch mehr zu vertiefen und stieß ihre Zunge in dem Rhythmus zwischen die Lippen ihrer Geliebten, die ihre Hand in ihrem Schritt hin und her glitt.
Mit festem Druck glitt sie über den dünnen Stoff von Hermines Hose. Und deren erotischen Seufzer und ihr keuchen an ihren Lippen verrieten ihr, dass ihre Schöne jede Bewegung spüren konnte.
Hermine wusste nicht, wie ihr geschieht. Ginnys Hand an ihrem Geschlecht machte sie verrückt vor Lust, auch durch den Hosenstoff. Sie spürte jede Bewegung der Finger, die nur durch den Stoff getrennt durch ihre Spalte glitten. Und jetzt, wo sie sich fast hilflos an den Fingern rieb auch jedes Mal kurz über ihren Kitzler, was sie jedes Mal aufseufzen ließ.
Mit jedem Stück, dass Ginny sie mehr an den Höhepunkt trieb, bewegte sie sich schneller, saugte mehr an den Lippen ihrer Geliebten, spürte wie sie feuchter und feuchter wurde. Konzentrierte sich ganz auf das Gefühl zwischen ihren Beinen, auf Ginnys Lippen auf ihren, auf deren betörenden Duft, auf ihre Nähe, auf ihren Geschmack…spürte das Kribbeln zwischen ihren Beinen wachsen. Drückte sich stärker gegen die lustbereitenden Finger…bevor, sie von ihrem Orgasmus hinfort gespült wurde und ihre Knie, durch die Kraft und Stärke der Erregung, die nun mit einem Mal durch sie schoss, zitternd unter ihr nachgaben und sie sich schwer atmend gleichzeitig gegen Ginny und die Tür fallen lies. Ihren Kopf in deren Nacken legte und sich dort festsaugte, bevor sie immer noch leicht erschaudernd ihrer glücklich grinsenden Freundin ins Gesicht sah.
„Wow, Ginny.“, war alles was sie herausbrachte.
Sie fühlte sich immer noch so knochenlos, dass sie sich von Ginny zum Bett führen ließ und mit ihr in die weichen Kissen sank.
Die beiden tauschten nun sanfte, zärtliche Küsse, bevor Ginny sich losriss, und sie nun mit einem frechen Glitzern in den Augen ansah.
„Was ist das für eine Sache mit dir und Hogsmeade?!“
Hermine grinste sie nur ebenso frech an. Natürlich konnte sie sich noch ganz genau daran erinnern, was das letzte Mal passiert war, als sie zusammen in Hogsmeade gewesen waren. Irgendwas in diesem Dorf ließ sie sich immer von ihrer Lust übermannen lassen. Die Röte stieg ihr in die Wangen, Merlin, sie war grad tatsächlich in ihrer Hose gekommen….
Als ob Ginny ihre Gedanken hatte lesen können, beugte sie sich vor und flüsterte: „ Hey Schatz, dass muss dir nicht peinlich sein, du sahst so heiß aus… Ich glaube, hättest du mich kurz danach so berührt wär ich innerhalb weniger Sekunden gekommen.“
Hermine lächelte und ließ ihre Hand schnell unter Ginnys Rock schlüpfen. Sie hatte sich ja nicht nur gesehnt berührt zu werden, sondern auch selbst zu berühren. Also fuhren ihre Fingerspitzen zielstrebig unter den Stoff und ihre langen, weichen Beine entlang. Als sie da angekommen war, wonach sie sich nun schon seit 2 ½ Monaten sehnte, zog sie eine ihrer Augenbrauen hoch. Ihre Finger trafen nämlich nicht wie erwarten auf ein Höschen.
Ginny war nackt unter ihrem Rock. Ihre Entdeckung sorgte nur dafür, dass Hermine ein feiner Schweiß ausbrach und sie glaubte noch feuchter zu werden.
Ohne Vorwarnung, glitten ihre Finger in die Spalte, und ertasteten den Eingang, ihre Zunge liebkoste Ginnys Lippen, bis sie sie gleichzeitig mit ihren Fingern schnell und tief in sie gleiten lies. Ginny stöhnte tief auf und setzte Hermines Blut erneut in Flammen.
Ihre Finger ließen Ginny keine Sekunde Zeit, trieben sie weiter und weiter. Wurden immer schneller in ihr drin. Schlüpften manchmal schnell über ihren Kitzler, bis sie sie wieder von innen massierten.
Ginny fühlte sich bestürmt und erobert. Schnell gab sie den Kampf auf und lies sich ganz von Hermine einnehmen. Nach einem schnellen, starken Höhepunkt, wurde sie zum nächsten getrieben, so als wäre ihr Körper ausgehungert nach der Berührung ihrer Liebsten.
Und sie hatten es bisher noch nicht mal geschafft, sich ihrer Kleidung zu erledigen……………….
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Als die beiden nach einiger Zeit diesmal nackt und knochenlos und völlig befriedigt, aneinander gekuschelt im Bett unter den Laken lagen, schaute Hermine etwas besorgt zu Ginny herüber.
„Süße, du hast da ein paar echt fiese Kratzer am Rücken und der Knutschfleck hier sieht auch nicht besonders gut aus.“
„Mh, dafür kann ich ja nichts…“, bekam sie nur die freche Antwort.
„Ich weiß Ginny, aber wenn du zurückgehst, bitte geh beim Krankenflügel vorbei, vielleicht kann dir Madame Pomfrey, ja eine Salbe dafür geben, dass sie schneller verheilen.“
„ Und was ist, wenn ich gar nicht möchte, dass sie schneller verheilen? Was, wenn ich sie noch lange auf meinem Körper sehen möchte und sie auch spüren möchte, weil sie mich an dich und heute erinnern werden, wenn ich dich wieder so lange nicht sehen kann?!“
„Bitte, tu mir den Gefallen ja?! Behandle zumindest die, die man sehen kann ja?! Die anderen darfst du gerne behalten..?!“, versuchte Hermine Ginnys Laune wieder etwas zu heben.
Die Rothaarige schüttelte nur etwas unverständlich den Kopf. „Was sollte das denn jetzt?? Naja“, zuckte sie mit den Schultern, „ wenn sie das so will, tu ich ihr den Gefallen. Ich möchte ja jetzt auch keinen Streit, gleich muss sie schon wieder gehen…und verdammt, ich möchte die letzten Minuten nicht mit nem dummen Streit verbringen.“
Also nickte sie kurz ins Hermines Richtung, bevor sie ihr Gesicht wieder und wieder mit Küssen bedeckte um sich alles so gut zu merken, dass sie die nächsten langen Monate, die vor ihr lagen überstehen konnte, ohne vor Sehnsucht zu vergehen.
Hermine grinste zufrieden und küsste Ginny genauso, wie sie sie küsste.
Ihr Herz tat weh, wenn sie an den Abschied dachte, den sie doch nicht hinauszögern konnte.
Schweren Herzens löste sich Ginny schließlich wenige Minuten, einfach zu wenige Minuten später von ihr.
„Ich muss jetzt gehen.“ Das Glitzern in den Augen ihrer Freundin drohte der jeweils anderen das Herz zu brechen.
„Ok.“, mehr traute Hermine ihrer Stimme im Moment nicht zu.
„Ja dann.“ Langsam erhob sich Ginny aus der warmen, zärtlichen Umarmung und suchte ihre Anziehsachen zusammen und schlüpfte hinein, ohne Hermine einmal anzusehen, die es ihr gleich tat.
Als beide angezogen waren, hexte Hermine das Zimmer noch in seinen Ausgangszustand zurück, und wandte sich dann Ginny zu, die etwas verloren neben der Tür stand.
„Mein Liebste. Ich vermisse dich jetzt schon.“ Und schnell zog sie die Rothaarige wieder in ihre Arme. Sie wollte einfach nicht loslassen.
„Ich dich auch. Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich, Ginny.“
Mit den liebevoll geflüsterten Worten küssten sie sich ein letztes Mal innig, bevor Ginny sich rückwärts aus der Tür schob um ja nicht einen Augenblick zu verpassen, in dem sie Hermine sehen konnte.
Doch schon viel zu bald, schloss sich die Tür zwischen den Beiden. Und Ginny, die Hermine versprochen hatte, nicht zu weinen, lies ihren Tränen nun freien Lauf.
Wie sie es dann aus der Gaststätte und wieder zurück zum Schloss geschafft hatte, daran konnte sie später, auch beim besten Willen nicht mehr dran erinnern.
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Hermine schloss seufzend die Tür, nachdem sie Ginny nicht mehr sehen konnte, und lehnte sich dagegen. Dann guckte sie auf die Uhr und griff wieder nach dem Stück Stoff in ihrer Hosentasche. Nach ein, zwei Minuten verspürte sie wieder den Ruck und das Zimmer, mit dem sie grad einige wunderschöne, leidenschaftliche Stunden mit ihrer Liebe verbracht hatte, verschwand vor ihren Augen.
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Als Ginny, das Schloss betrat, waren ihre Tränen größtenteils versiegt…Ihre Augen waren jedoch rot umrandet und geschwollen… Zudem verspürte sie diesen stechenden Schmerz in ihrer Brust, als würde ein Teil fehlen…..
Vielleicht hatte Hermine ja doch recht, vielleicht sollte sie wirklich zum Krankenflügel gehen, vielleicht gab es ja etwas, was ihr helfen würde, ………
Also machte sie sich etwas lustlos auf den Weg… war der schon immer so lang???
Sie öffnete die Flügeltür und schon kam die Schulschwester angelaufen.
„Miss Weasley, wie kann ich ihnen helfen?“
Dann warf sie einen Blick auf Ginnys gerötete Augen, ihren Hals, auf dem einige Knutschflecken deutlich sichtbar waren und nickte kurz.
„Ah, ich seh schon. Gehen sie doch bitte zu meiner Assistentin. Die wird ihnen dafür etwas geben können.“
Und schon war sie zu einem der Krankenbetten verschwunden.
Assistentin? Das war ja ganz was Neues… Aber war Ginny im Moment auch egal, sie wollte nur, dass es weniger weh tat. Also zuckte sie mutlos mit den Schultern und ging zur Bürotür der Madame.
Sie öffnete die Tür und glaubte im nächsten Moment, ihr Herz wäre stehen geblieben………….
„HERMINE!!!!!!!!!!!“
Mit diesem Wort warf sie sich in die Arme, des Mädchens was da sanft lächelnd in einer St.Mungos Robe stand.
Hermines Arme umfingen sie fest und sie glaubte zu träumen.
Sie hörte, wie ihre Geliebte den Duft ihrer Haare aufsog….und leise etwas in ihr Ohr flüsterte….
Es klang verdächtig nach: „ Liebste, du hattest mir doch versprochen, nicht zu weinen.“
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I am… Wonderful
Kissing you
Hermine Granger, neue Assistentin der Schulkrankenschwester in Hogwarts, ordnete seufzend die letzten Heiltränke in das extra für sie vorgesehene Regal. Ging dieser Tag denn nie zu Ende?!
Seit drei Monaten arbeitete sie nun schon an der Seite von Madame Pomfrey und sie liebte es wirklich. Hauptsächlich wegen dem Umstand, dass die durch ihre Arbeit in der Schule ihrer Freundin und Geliebten nah sein konnte.
Seit dem Tag als sie hier angefangen hatte, waren sie nie mehr als ein paar Stunden voneinander getrennt.
Der Schulleiter hatte Hermines Bitte nachgegeben, ihr ein Einzelzimmer in der Nähe des Gryffindorturms zu geben. Als Grund hatte sie angegeben, dass sie sich dort so gut auskenne und somit im Kontakt mit ihrem alten Haus bleiben konnte, aber irgendwie vermutete die Braunhaarige, dass Dumbledore den wahren Grund kannte, warum seine neueste Angestellte die Nähe zu den Gryffindors suchte… wenn das blitzende Funkeln und sein Grinsen sich darauf bezogen.
Und es war ja auch so… sobald Hermine abends nach dem Abendessen noch die letzten Sachen im Krankenflügel aufräumte und ein letztes Mal mit Madame Pomfrey die Schüler besuchte, die die Nacht über im Krankenflügel bleiben mussten, da schlüpfte eine gewisse Ginny Weasley schon in das Einzelzimmer ihrer Freundin und machte schnell einige Hausaufgaben, so dass sie den restlichen Abend Zeit hatte, ihn mit Hermine zu verbringen.
Auf einmal kamen den beiden Mädchen, die Monate, die sie getrennt verbracht hatten, auch gar nicht mehr so schlimm vor. Jede schlechte Erinnerung, jedes schlechte Gefühl, dass sie aus jener Zeit hatten wurde hinweggespült von dem Glück, dass sie nun umfing.
Ihre Abende und Nächte wurden angefüllt von zärtlichen Momenten, von süßen Augenblicken und leidenschaftlicher Hitze.
Alles andere rückte in den Hintergrund.
Hermine konnte damals ihr Glück kaum fassen, als ihr Ausbilder im St. Mungos sie gefragt hatte, ob sie die Stelle in Hogwarts annehmen wollte.
Natürlich wollte sie.
Und ihre Freundin damit zu überraschen, war ihr auch gelungen, auch, wenn es ihr schrecklich schwer fiel, es ihr nicht einfach zu erzählen, um ihre Sehnsucht, wenn auch nur für einige Wochen zu lindern und durch die Vorfreude zu ersetzen.
Sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn sie all das was sie nun zusammen erlebten, nicht mitbekommen hätte.
Die Abende, in denen Ginny mit ihren Freundinnen für ihre Abschlussprüfungen lernte und sie selbst still daneben in der Bibliothek saß, in ein medizinisches Buch vertieft und ihre Hand sicher und sanft auf dem Oberschenkel ihrer Freundin lag.
Die Abende, in denen sie zusammen auf dem Sofa kuschelten, sich gegenseitig vorlasen oder sich einfach nur beruhigend durch die Haare strichen, wenn der Tag zu anstrengend gewesen war.
Die Abende, in denen sie zu der Musik aus dem Radio tanzten und sich danach sanft liebten…
Oder auch die Tage, an denen Ginny ein Quidditchspiel hatte und Hermine schreiend und jubelnd zwischen ihren alten Schulkameraden stand und ihre Freundin anfeuerte und sie anschließend kräftig belohnte, wenn ihre Mannschaft gesiegt hatte und sie zu dem ganz persönlichen Groupie der Rothaarigen Gryffindor Sucherin wurde.
Ja, die Zeit verflog wie im Traum.
Kaum hatten sie sich versehen und schon war der Februar da.
Und mit ihm kam der Tag der Liebenden.
Und das Schloss stand wie üblich Kopf. Überall flatterten kleine Amors herum und überbrachten Liebesbotschaften. Aber davon ließ zumindest Ginny nach dem Debakel in ihrem ersten Jahr lieber die Finger.
Die Räume und Gänge waren mit Herzen und Schleifen geschmückt und überall flüsterten und kicherten die Mädchen und verfolgten die Jungs, die sich an diesem Tag auch nur sehr ungern auf den Gängen oder der Großen Halle blicken ließen.
Und Hermine konnte nach anstrengenden zehn Stunden Arbeit auch endlich Feierabend machen und sich um ihre eigene Liebste kümmern.
Heute Morgen war sie aufgewacht und Ginny war schon zum Frühstück verschwunden. Sie hatte ihr nur ein Stück Pergament auf dem Kopfkissen hinterlassen auf dem stand, dass sie sie um acht Uhr im Raum der Wünsche treffen sollte.
Sie hatte sich zwar gewundert, aber wer war sie, ihre Freundin zu hinterfragen.
Erst als sie auf dem Weg zum Krankenflügel war und die ganze rosa-rote Dekoration für den Festtag sah, da ahnte sie, was Ginny vorhatte und ein Kribbeln erfüllte ihren Bauch. Sie konnte ihre Überraschung kaum erwarten. Die Zeit verging immer langsamer und langsamer, je mehr sie sich wünschte, dass ihre Schicht vorbei war.
Und jetzt war es soweit.
Schnell verließ sie den Krankenflügel, nachdem sie die letzte Zaubertrank-Phiole abgestellt hatte und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer um sich umzuziehen.
Wenn Ginny schon etwas Besonderes geplant hatte, dann wollte sie auch besonders aussehen.
Also ging das Kleiderschrank durchsuchen wieder los, nur hatte sie, wie sie mit einem Blick auf die Uhr erschrocken feststellen musste, gar nicht mehr so viel Zeit.
Hermine löste schnell ihren Zopf und lies ihre langen, gewellten, dunkelbraunen Haare lose über ihren Rücken fallen und schlüpfte in ihr knielanges gelbes Sommerkleid, dann musste sie noch schnell in ihre feinen braunen Schuhe und schon flitze sie los… nur um wenige Minuten später etwas atemlos zurück zu laufen, weil sie vor lauter Aufregung und Eile Ginnys Geschenk vergessen hatte…
Als sie es endlich in den Händen hielt, lief sie wieder los und verfluchte ihre Stöckelschuhe, die verhinderten, dass sie so schnell, wie sie gerne wollte zu ihrer Liebsten kam…….
Aber zum Glück hat auch der längste Weg mal ein Ende und so stand Hermine kurze Zeit später mit klopfendem Herzen und etwas außer Atem vor dem Raum der Wünsche.
Da es kurz nach acht war, war dort auch schon eine Wand Tür erschienen, an die die Braunhaarige nun klopfte.
Die Tür öffnete sich… und Hermine vergaß für einen kurzen Moment zu atmen.
Vor ihr breitete sich ein Meer von erleuchteten Kerzen aus, die in der Luft zu schweben schienen. Sie tauchten den Raum in ein sanftes Licht.
Der Boden war mit einem dicken, weichen Teppich versehen, so dass Hermine ohne zu zögern ihre störenden Schuhe auszog und ihre nackten Zehen in dem weichen Boden sinken ließ.
Ganz in ihrer Nähe sah die junge Heilerin einen festlich gedeckten Tisch. Gerade groß genug für zwei Personen. Dann wurde der Raum durch einen schweren dunkelroten Vorhang von einem weiteren Teil des Raum der Wünsche getrennt.
Neugierig schritt sie ganz ins das Zimmer und schloss die Tür hinter sich, die sofort danach verschwand.
Da raschelte etwas hinter dem Vorhang.
„Ginny?!“
„Hermine, Moment, ich komme gleich.“
„Ok.“
Hermine stand immer noch etwas unschlüssig mit ihrem Geschenk in der Hand herum, bevor sie sich mit einem Achselzucken an den Tisch setzte.
Kurz darauf erklang eine tiefe, warme Stimme im Raum, die ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagte… Ginny hatte ihr Lieblingslied angemacht. Das zu dem die Beiden schon sooft getanzt hatten…
Und da schob sich auch der Vorhang etwas zur Seite. Und Hermine vergaß zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten zu Atmen.
Ginny trug ihre Haare locker hochgesteckt, so dass sie ihr in Locken um ihr schönes Gesicht fielen. Dazu trug sie ein dunkelbraunes rückenfreies Top, unter dem Hermine die zarten Brustwarzen ihrer Freundin ausmachen konnte und ihr weißer Rock war so eingeschlitzt, dass ihr ein wunderbarer Anblick von der weißen, cremigen, makellosen Haut ihrer Liebsten gewährt wurde.
„Ich wünsche dir einen schönen Valentinstag, *Mine.“, lächelte ihr Ginny entgegen, doch die Ältere konnte nur Nicken, denn ihr fehlten die Worte.
„Komm, tanz mit mir.“
Und schon lag sie in ihren Armen. Und beide wussten, dass es der Ort war, an den sie gehörten. In die Arme der anderen.
Hermine strich Ginnys Wirbelsäule entlang und genoss es, dass sie die leichten Schauer spüren konnte, die sich durch den Körper der Rothaarigen zogen.
Ginny sog Hermines Geruch ein und spürte die Wärme ihres Körpers auf ihren übergehen.
Leicht wiegten sie sich im Takt der Musik. Kaum als Bewegung wahrnehmbar und doch da.
Und dann küssten sie sich endlich. Und Hermine verlor jegliches Zeitgefühl. Immer wieder tauchte ihre Zunge in Ginnys Mund und erkundete ihn wieder und wieder, dann ließ sie ihren erkunden… es war einer dieser tiefen, langsamen Küsse, die einen alles vergessen lassen und hinuntergehen bis tief in die Zehen und jede Zelle im Körper mit einer währenden Leidenschaft in Brand setzte.
Inzwischen endete das Lied und begann von neuem, und begann von neuem, und begann von neuem… nicht das es eine der beiden jungen Frauen mitbekommen hätte.
Die drei Monate enges, tägliches Beisammensein hatten sie an einander müde werden lassen, eher im Gegenteil. Hermine und Ginny waren sich so nah wie nie zuvor und konnten einfach nicht von einander lassen.
Die Braunhaarige hätte nach diesem Kuss auch gerne das Essen, Essen sein gelassen, doch Ginny nahm sie an die Hand und führte sie zum Tisch.
„Ich wünsche dir auch einen schönen Valentinstag.“, konnte nun auch Hermine sagen, als sie wieder ihre Worte gefunden hatte. Wortlos schob sie Ginny ihr Geschenk zu..
„Für mich? Danke, mein Schatz.“
Eine leichte Röte zierte Ginnys Wangen, aber das könnte auch einfach am Licht der Kerzen liegen, Hermine war sich nicht sicher.
Ganz langsam öffnete Ginny das Geschenkpapier und genoss jeden Augenblick, auch wenn sie beim Auspacken gar nicht auf das Ding in ihren Händen achtete, sondern in den braunen Augen ihrer Freundin versank und Hermine zu verstehen gab, dass sie im Moment noch was ganz anderes viel lieber auspacken würde.
Hermine wurde heiß unter diesem Blick.
Vor Ginny lag nun ein dickes in Leder gebundenes Buch, wie sie mit einem Lächeln bemerkte. Sie freute sich wirklich darüber, aber sie hatte nicht wirklich was anderes von Hermine erwartet.
„Danke.“
„Machs auf.“
„Ok.“
Ihre Fingerspitzen fuhren über den weichen Einband und sie öffnete es auf der ersten Seite- die leer war. Ihre Stirn runzelte sich. Schnell blätterte sie weiter nach hinten, doch jede Seite in diesem Buch war leer…
Hermine, die natürlich Ginnys fragenden Blick bemerkt hatte, hielt es nicht mehr aus und verriet ihrer Geliebten das Geheimnis des Buches.
„Das ist ein Buch, in das du hinein schreiben kannst, wenn ich mal nicht bei dir bin. Ich hab ein ganz ähnliches. Ich kann dann lesen, was du schreibst, und du kannst das lesen, was ich schreibe und …“
Ginny schaute sie mit großen Augen an.
„Du schenkst mir ein Buch, dem ich mich anvertrauen kann und das mir dann antwortet?!“
„Ähm, ja..“ Hermine wurde stutzig, war es das Falsche?!
„Hermine, ich freue mich sehr darüber. Ich will dich auch nie mehr so vermissen müssen, wie am Anfang des Schuljahres, aber bitte, bitte, bitte versprich mir, dass DU es bist, die mir antworten wird…“
Und da verstand Hermine. Mit einem Lächeln nickte sie ruhig:“ Ja, Love, ICH werde dir antworten und nur ich. Keine Sorge.“
„Danke.“ Mit dem Wort lehne sich Ginny über den Tisch und küsste sie wieder und vergessen waren der ratlose und ängstliche Blick von gerade.
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Dann folgte das beste Essen, das Hermine und Ginny je genießen durften. Dobby hatte alle ihre Lieblingsspeisen zubereitet und die beiden Mädchen hielten immer wieder Händchen während des Essens, hörten romantische Musik und versanken immer wieder in den Augen der anderen.
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Doch auch das Essen verflog wie im Wind, und schon bald darauf zog Ginny Hermine vom Stuhl und führte sie hinter den Vorhang.
Und die Braunhaarige sah endlich, was sich dahinter verbarg.
Es war ein Bett.
Ein sehr großes Bett.
Ähnlich denen, in den Schlafsälen, nur viel größer.
Es war aus dunklem Holz mit ebenso dunkelroten Vorhängen.
Auch in diesem Teil des Raumes schwebten unzählige Kerzen und die Musik spielte langsam und leise.
Ginny trat hinter ihre Freundin und strich ihr ohne Vorwarnung die Träger von den Schultern, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor ihr stand.
Dann befreite sie sich ebenso schnell von ihrem Rock und dem Top.
Hermine drehte sich in ihrem Arm und nahm ihre Lippen wieder in einem schier endlosen tiefen Kuss gefangen, der so viel leidenschaftlicher war, als alle davor.
Er brachte ihr Blut in Wallung und trieb die Röte in ihre Wangen und die Erregung in ihren Schoß.
Langsam schritt Ginny mit Hermine in ihren Armen zum Bett und half ihr schließlich sich darauf nieder zu lassen.
„Leg dich ganz in die Mitte.“
Und die Braunhaarige gehorchte.
„Gut, und jetzt streck die Arme zur Seite.“
Auch da gehorchte Hermine.
Ginny setzte sich auf die Bettkante und schloss die Augen. Sekunden später erschien ein kleiner Nachttisch, auf dem sich etliche Fläschchen und ein Sektkübel befanden.
Die Rothaarige griff nach der Flasche und öffnete sie gekonnt.
Hermine beobachtete alles grinsend. Oh, sie wünschte sich der Abend würde nie enden. Die Vorfreude, auf das, was da noch kommen würde erregte sie ungemein.
Ihre Geliebte, griff nun, nach einem der Fläschchen und träufelte sich etwas des Inhalts in ihre Hände, die sie dann aneinander rieb und schließlich nach Hermines linker Hand griff.
Langsam, zärtlich und fest begann sie ihre Freundin zu massieren.
Erst den einen Arm, dann den anderen, dann jedes der Beine. Dann ihre Schultern und ihren Bauch… Hermine glaubte unter den liebevollen Berührungen und dem brennenden Blick ihrer Freundin zu vergehen. Sie hatte sich noch nie so geliebt gefühlt, wie in diesem Moment.
Kurz bevor sie dachte, es gar nicht mehr auszuhalten, hakte Ginny ihren BH auf und zog ihren aus. Dann massierte sie die festen, vollen Brüste.
Hermine seufzte auf. Das war schon gut, aber nicht ganz das, was sie wirklich wollte.
Aber Ginny ließ sich Zeit. Immer wieder strich sie über die sich erhärtenden Brustwarzen und entlockte Hermine Seufzer um Seufzer.
„Ginny, bitte.“
„Geduld, meine Schöne“, flüsterte sie in ihren Nacken und griff schließlich nach der geöffneten, gekühlten Sektflasche.
Sie goss etwas in ein Glas, das neben ihr erschien und trank etwas, dann küsste sie wieder Hermine, die den kribbelnden Sekt in ihrem Mund schmecken konnte und mit ihrer Zunge nach ihm fischte.
Also wiederholte Ginny das ganze ein paar Mal, bevor sie auch ihrer Freundin zu trinken gab.
Und das Glas so hielt, das etwas von dem Sekt Hermines Kinn entlang lief, ihren Hals entlang, und hinunter zwischen ihre Brüste.
„Oops.“, mit einem frechen Grinsen machte sie sich daran, die Spur des Tropfen mit ihrer Zunge zu verfolgen.
Hermine bekam eine Gänsehaut und wollte mehr von der exquisiten Berührung. Ginny tat ihr den Gefallen und ließ kleine Sekt- Rinnsale ihren Körper entlang laufen, nur um ihn danach schnell wieder mit ihrer heißen Zunge aufzulecken.
Hermines Atmen beschleunigte sich und ihr Oberkörper drückte sich Ginny entgegen, wölbte sich hoch, um mehr von ihrer Zunge zu spüren.
Ihre Augen waren fest geschlossen.
So merkte sie auch erst nach einigen Sekunden, dass Ginny ihr Spiel beendet hatte und sie wieder mit ihrem Blick verbrannte, bevor sie nach dem Kübel griff und etwas herausnahm und sich dann ebenfalls ganz aufs Bett schob und auf dem Bauch zwischen Hermines leicht gespreizte Beine lag und genau in ihren Schritt schauen konnte.
Ginnys Fingerspitzen streichen über den feinen Stoff des Höschens und zogen es schließlich ganz aus, nach einem weiteren bittenden Ausruf der älteren Hermine.
Die Rothaarige schaute wie gebannt auf das feuchte, leicht pulsierende Geschlecht vor ihr.
Dann öffnete sie ihre Hand und ließ das, was sie in ihr hatte Hermines Bein entlang gleiten, die aufschreckte.
Es war ein Eiswürfel… der zwar eine kleine kalte, feuchte Spur auf ihrer Haut hinterließ, die sofort eine Gänsehaut überzog, aber sonst nicht zu schmelzen schien.
Das war wohl wieder eine Erfindung der Zaubererwelt…nicht schmelzende Eiswürfel…
„Oh Merlin.“
Immer näher glitt Ginny ihr Bein hinauf…bis kurz vor…. und dann begann sie genauso am anderen Bein.
Hermine wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, oder enttäuscht war.
Als Ginny nun auch beim zweiten Bein so hoch gefahren war, ließ sie nicht ab und zog den eiskalten Würfel über die sensiblen Schamlippen.
Hermine schrie erst kurz auf, zuckte nach oben, nur um sich dann aufstöhnend wieder in die Kissen sinken zu lassen, nachdem Ginny den Eiswürfel kurz entfernt hatte und sich die Haut kribbelnd wieder erwärmte und sie erregte.
Und wieder kam ihre heiße Haut in Kontakt mit dem Würfel und wieder erschreckte es sie kurz, nur um sie danach umso mehr zu erregen. Immer schneller und öfter ließ Ginny das Eis durch ihre Spalte gleiten.
Bis Hermine alles nur noch kalt fühlte.
Doch gerade als sie fürchtete, dass es ihr zu viel werden würde, hörte Ginny auf und ersetzte das Ding in ihrer Hand durch etwas viel Besseres… das Ding in ihrem Mund.
Ihre heiße Zunge berührte ihre kalte, kribbelnde Haut und schickte Hermine zu den Sternen.
Ginny saugte an ihrem Kitzler, drang mit ihrer Zunge in sie ein, reizte sie unendlich, zog sich wieder zurück und begann von neuem.
Hermine wusste nicht mehr, wie lange sie dort lag, und kurze Zeit wusste sie wahrscheinlich auch nicht mal mehr, wer sie war, als sie nicht mehr zurückhalten konnte und wollte und kam.
Ihre Zehen sich kräuselten, ihre Hände sich in die Laken krallten, ihr Oberkörper nach oben schnellte, ihr Unterkörper sich gegen Ginnys Zunge drückte und sie heftig zittern zurück fiel und die Blitze der Erregung sie wieder und wieder durchfuhren und ihr Geschlecht nun wirklich pulsierte und es ihr schier den Verstand raubte.
Als Hermine wieder zu sich kam, merkte sie, wie Ginny neben ihr lag, sie anlächelte, mit diesem wunderschönen Lächeln, das jeden Raum erhellte…
Und sie wusste, sie brauchte nichts zu sagen, denn Ginny verstand sie auch so, und es gab wirklich keine Worte für das, was sie grad erlebt hatte…
Sie drehte sich auf die Seite, und zog ihre Rothaarige Geliebte an sich, küsste sie wieder und wieder, ihre Beine verschlungen sich ineinander, ihre Arme berührten jeden Zentimeter Haut, den sie finden konnten……….
Ein schöner Valentinstag….. Wirklich!
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I am… Wonderful
Are you scared?
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Are you scared?
Are you scared?
*Cause if you *re scared –
You*re not alone.
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Wo war denn nur die Zeit geblieben?
Gerade hatte sie sich noch von ihrer Freundin am Bahnsteig 9 ¾ verabschiedet, hatte lange Monate in Sehnsucht nach ihr verbracht, dann auf einmal war sie zur Schule gekommen, um da zu Arbeiten und um in ihrer Nähe zu sein und jetzt? Jetzt hatte sie gerade ihre letzte Prüfung für ihre UTZs abgelegt und verbrachte ihre eigene letzte Woche in der Schule, die die letzten sieben Jahre ihr zweites Zuhause gewesen waren.
In deren Räumen und Gängen so viel passiert war. So viel, das ihr Leben für immer beeinflussen würde. Ihre erste Schwärmerei für Harry Potter, die Sache mit der Kammer des Schreckens, die sie beinah das Leben gekostet hätte. Aber das, was sie am meisten vermissen würde, wären die Momente mit Hermine. In jedem Gang, in jeder Ecke ihres Gemeinschaftsraumes gab es eine Kleinigkeit, die sie an das erinnerte, was sie mit ihrer großen Liebe erlebt hatte.
Da stand das Sofa, auf dem sie miteinander gekuschelt hatten, da war der Alkoven in den Hermine sie nach einer Zauberkunst Stunde hereingezogen und beinah um den Verstand geküsst hatte. Und da war dann da noch der See. An dessen Ufer sie so oft entlang spaziert waren und über Merlin und die Welt geredet hatten. Sich ihr eigenes kleines Universum schufen in dem sie für kurze, gestohlene Momente vergessen hatten, dass es noch jemand anders als sie auf der Welt gab.
Ginny Weasley seufzte. Wie schrecklich würde sie das alles hier vermissen. Jetzt konnte sie verstehen, wie Hermine sich an ihrem letzten Abend hier gefühlt hatte. Gleichzeitig die Angst und Vorfreude in sich zu spüren. Die Angst, was dann kommen würde. Nach Hogwarts. Ob sie ihren Platz im Leben würde finden können. Und die Vorfreude darauf, Neues zu erleben und zu entdecken. In eine neue Zukunft auf zu brechen. In eine Zukunft mit Hermine.
Denn das stand für sie fest. Hermine gehörte zu ihrer Zukunft. Gehörte zu ihr. In ihr Leben, in ihr Herz, an ihre Seite. Wenn es nach ihr ginge, auch für immer.
Sie hoffte mit ihrem ganzen Sein, dass es ihre Geliebte genau so sähe. Aber allein der Umstand, dass sie für sie nach Hogwarts gekommen war, um ihr Praktikum an der Seite von Madame Pomfrey zu absolvieren, und nicht eine der viel interessanteren Stellen im St.Mungos angenommen hatte…. Ja, das sagte schon fast mehr aus, als Worte es jemals gekonnt hätten.
Die Jüngste der Weasleys stand nun schon seit einigen Minuten am Fenster ihres Schlafsaales und schaute hinunter auf die Hogwarts- Länderein. Beobachtete ihre Mitschüler, die nach der letzten Prüfung alle verteilt auf der Wiese saßen und sich sonnten. Um sich nach der Aufregung und Anspannung der letzten Tage ein paar Stunden Ruhe zu gönnen.
Die letzten Tage zu genießen, die sie noch an dieser Schule hatten, bevor der Ernst des Lebens begann, wie ihre Mutter es so gerne zu sagen pflegte.
In diesen Minuten, beschloss die schöne Rothaarige, dass auch sie die letzten Tage genießen würde, so gut sie es konnte. Sie wollte sich nicht von trüben Gedanken an eine ungewisse Zukunft die Zeit verderben lassen.
Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, war sie auch schon aus dem Zimmer und lief ihren Freunden auf der Wiese am See entgegen.
Und wie sie so lief, und die Sonne auf ihrer Haut spürte, den Wind der durch ihre Haare wehte… da wusste sie, dass es ihr gelingen würde und das egal, was in den kommenden Tagen noch passierte, sie ihre Schulzeit in diesem alten Schloss immer mit sich tragen würde.
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Ganz ähnlich wie ihre Freundin stand auch Hermine Granger am Fenster und schaute hinaus zum See. Ihr Praktikum würde mit dem Schuljahr enden und dann musste sie wieder zur Schule. Nicht, dass sie ungern hingehen würde, aber hier in ihrer alten Schule zu Arbeiten war doch was anderes gewesen. Immerhin konnte sie sich mit dem Gedanken trösten, dass selbst wenn sie weiter hier arbeiten würde, Ginny nicht mehr da sei…und auf einmal kam ihr der Gedanke gar nicht mehr so toll vor.
Auch, wenn die Rothaarige noch nicht wusste, was genau sie nach ihrem Abschluss machen wollte, so wusste sie doch, dass es etwas sein würde, was sie nicht mehr so lange auseinander bringen würde, wie am Anfang des Schuljahres.
Hermine würde erst mal die nächste Zeit im Fuchsbau wohnen. Bei Ginny und ihrer Familie. Mrs Weasley hatte es ihr angeboten und da sie während ihrer Ausbildung kaum etwas verdiente nahm sie das Angebot gerne an. So konnte sie ihre freie Zeit mit ihrer Liebsten verbringen und konnte noch etwas Geld sparen. Es gab also nur Vorteile für sie… vor allem jetzt, wo außer Ginny alle anderen Weasley- Kinder ausgezogen waren und sie deswegen das Zimmer neben Ginnys noch dazu bekamen, um ein kleines Reich für sie allein zu schaffen.
Zudem war den Beiden klar, dass Mr und Mrs Weasley ihr kleines Mädchen noch nicht gehen lassen wollten, alle ihre Jungs waren schließlich schon weg und das Haus war so schon oft genug leise und leer. Zu leise und leer für die Mutter, die an ihren Babies hing.
Und auch, wenn Ginny in Zukunft noch viele Entscheidungen treffen musste, die eine, wo sie leben würde und ob Hermine bei ihr sein würde, die war ihr abgenommen worden. Und keine der Mädchen hätte darüber glücklicher sein können.
Hermine freute sich schon darauf ihr Zimmer umzugestalten und ein neues großes Bett zu kaufen. Ihr erstes eigenes. Das sie wohl gebührend „einweihen“ würde. Ja, dieses Einziehen in den Fuchsbau hatte wirklich nur Vorteile.
Die Braunhaarige grinste, und musste noch mehr lächeln, als sie unten auf der Wiese die roten Haare ihrer Freundin erkannte, die hinüber zu ihren Klassenkameraden lief.
Sie wusste, das Ginny der Abschied schwer fallen würde. So wie es ihr vor einem Jahr ging.
„Merlin, ist das wirklich schon ein Jahr her?“ Wo war denn nur die Zeit geblieben?
Mit einem Seufzen und einem weiteren sehnsüchtigen Blick hinunter zu Ginny, wandte sie sich vom Fenster ab und wandte sich wieder ihren kleinen Patienten zu.
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Und so verging der Tag.
Hermine und Ginny sahen sich beim Abendessen, aber mehr als ein kleiner Begrüßungskuss war nicht drin, weil Hermine mit Madame Pomfrey noch die Zaubertrank- Vorräte aufstocken musste, so dass alles wieder für den Beginn des nächsten Schuljahres bereit war.
Als die junge Hexe dann endlich spät Abends in ihr Zimmer kam, fiel sie müde ins Bett und wollte sich nur noch die Bettdecke über den Kopf ziehen, doch etwas verhinderte das.
Trotz ihrer Müdigkeit musste Hermine Lächeln.
Ginny war schon ins Bett gegangen. Nur nicht in ihr eigenes im Gryffindor- Turm. Jetzt lag sie tief schlafend da und sah einfach zauberhaft aus.
Ihre langen, gewellten roten Haare fielen offen über das Kissen und wurden vom Mondlicht erstrahlt, so dass sie fast blutrot leuchteten.
Ihr Mund war leicht geöffnet und Hermine konnte sie leicht atmen hören. Ihre Hand hatte sie kindlich unter das Kissen geschoben und ihr Gesicht war so unschuldig und offen, dass Hermines Herz in ihrer Brust schneller schlug und sie sich in dem schönen Anblick vor ihr verlor.
Sie konnte einfach nicht widerstehen und fuhr mit dem Finger sanft Ginnys Gesichtszüge nach und streichelte durch ihre Locken.
Ihr Bettbezug roch nach Ginny. Dem Geruch den sie liebte und sie beugte sich näher vor um ihn direkt von ihrer Freundin zu vernehmen.
Ihre Hand schon langsam und leicht die Haare zurück, so dass ihr Hals mit der zarten, weißen Haut frei lag und sie ihren Duft einatmen konnte… doch die Haut war einfach zu verführerisch und sie merkte, wie ihre Selbstbeherrschung langsam aber sicher von dannen zog und sie dem Drang nachgeben wollte, Ginnys Hals zu liebkosen.
Ganz sanft legte sie ihre Lippen auf die Haut, und spürte den ruhigen Pulsschlag unter ihr. Ihre Zunge fuhr leicht über die im Schlaf ganz angenehm warme Haut und schmeckte Ginny.
Die murmelte im Schlaf etwas leises, als sie die zärtlichen Berührungen spürte. Und Hermine Körper würde von dieser Wärme durchflutet, die sie immer in Ginnys Nähe spürte. Und sie wusste, dass in diesem Moment die kleinen Berührungen nicht genug waren.
Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen und durch ihre Sehnsucht nach Ginny ersetzt worden.
Also küsste sie sich weiter ihren Hals entlang und lauschte dem süßen Murmeln ihrer schlaftrunkenen Freundin. Küsste ihr Kinn, ihre Stirn, ihre Nasenspitze, die sich daraufhin leicht kräuselte und dann ihre Lippen.
Streichelte sie mit ihrer Zunge, bevor sie leicht zwischen zu glitt, und wieder zurück, doch etwas hielt sie zurück.. Hermine öffnete ihre Augen, die sie unbewusst geschlossen hatte und blickte in die noch etwas unfokussierten Augen ihrer Geliebten.
Nachdem Ginny ihre Zungenspitze wieder frei gelassen hatte, blickte sie sich lange und durchdringlich an. Beide versanken sie in den Augen ihres Gegenübers.
„Hey.“, flüsterte Hermine leise.
„Hey.“, antwortete Ginny genau so leise. Keine der Beiden lachte.
Und das war das einzige was die beiden in den nächsten Sekunden, Minuten, Stunden noch geistesgegenwärtiges sagten.
Denn sobald sie es gesprochen hatte, beugte sich Hermine hinunter und nahm Ginnys Lippen wieder gefangen und sie plante nicht, sie so schnell wieder freizugeben.
Immer wieder trafen sie ihre Münder, verschmolzen miteinander, kosteten von einander…immer wieder streichelten sich ihre Lippen, sanft und zärtlich, leidenschaftlich, heiß, verzehrend. Ihre Zungen umtanzten einander und ließen beide Mädchen nach mehr verlangen.
Schon bald lag Hermine halb auf ihrer Geliebten, die es liebte, das Gewicht auf sich zu spüren, dass sie in die Matratze drückte und liebevoll zu schützen schien. Hände glitten durch Haare, glitten über jeden Teil des Körpers, die sie erreichen konnten.
Doch schon bald war auch das nicht mehr genug. Hermine riss sich schweren Herzens los und atmete tief ein und aus um ihren schnellen Atem zu beruhigen und ihre Erregung im Zaum zu halten, die sie immer wieder und immer stärker durchflutete und sich in ihrem Schritt sammelte.
Ginnys Blick verbrannt beinah ihre Haut, als sie sich mit zitternden Fingern aus ihrer Robe und Kleidung befreien wollte. Es dauerte alles zu lange…
Ginny selbst zog sich schnell ihr Schlafshirt über den Kopf und legte sich zurück in die Kissen, während sie weiter beobachtete wie ihre Geliebte mit ihrem Pullover und ihrer Hose kämpfte.
Jedes Stückchen Haut, dass sie mehr zu sehen bekam, sorgte dafür, dass ihr Pulsschlag in die Höhe schnellte und das wohlbekannte Kribbeln zwischen ihren Beinen begann.
Und dann stand sie nur noch in ihrer Unterwäsche da, und Ginny musste schlucken, da ihr das Wasser im Mund zusammengelaufen war, nur um dann ganz plötzlich schrecklich trocken zu werden.
Ihre Hand legte sie wie von selbst auf ihre Brust und streichelte die erregten Spitzen, während die Andere ihren Bauch hinunterglitt um sich zwischen ihre Beine zu legen und sich dort zu streicheln, während sie beobachtete, wie sich ihre Geliebte weiter auszog.
Sie keuchte auf, als ihr Finger über ihre sensible Klitoris strich und Hermines Kopf schnellte nach oben.
Sie stand nun ganz nackt vor dem Bett und beobachtete mit großen Augen, wie ihre Freundin sich selber berührte.
Die Röte schoss ihr in die Wangen und ihr stockte der Atem.
Ginny, die ihre Reaktionen aus halbgeschlossenen Augen beobachtete spreizte ihre Beine weiter und gab Hermines Blick auf ihr Geschlecht frei, dass sie streichelte, in das sie einen Finger tauchen ließ und leise aufseufzte, als sie es spürte.
Bei dem Anblick und den erotischen Geräuschen, die Ginny von sich gab, drohten Hermines Knie nachzugeben, also kroch sie schnell aufs Bett und hockte sich Ginny gegen über und ließ ihre Hände genauso über ihren Körper gleiten, wie ihre Freundin es vor ihren Augen tat.
Ihre Oberschenkel spreizten sich und ihre Hand glitt zwischen sie. Sofort fand sie ihr Lustzentrum und massierte es schnell und hart, schob ihr Becken vor und zurück und genoss den Anblick den Ginny ihr bot, als diese ihre Schamlippen umfuhr, immer wieder ihren Finger in sich gleiten ließ und mit der andern Hand ihre Nippel zu harten Perlen erregte.
Hermines Zunge glitt über ihre Lippen. Sie hatte das Gefühl Ginny auf ihnen schmecken zu können und bewegte ihren Finger, ihre Hand noch schneller. Ihr ganzer Körper begann zu zittern in dem Wunsch endlich ihren Höhepunkt zu erreichen. Ihr Blickfeld verengte sich, auf Ginnys Augen, Ginnys Körper, Ginnys Anblick in der Lust, die sie sich selbst bereitete.
Ihr Körper verlangte nach der Erlösung. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und vermischte sich mit Ginnys Keuchen. Ihr Becken schnellte immer schneller nach vorne und Ginnys nach oben.
Und dann kam sie auf einmal….schnell, hart, fantastisch erschauderte sie über ihrer eigenen Hand und gab sich dem wahnsinnigen Gefühl hin, das durch sie hindurchschoss. Hin und her. Und sie immer wieder zusammenzucken ließ und ihr Geschlecht zum Pulsieren brachte.
Ginny hatte aufgehört, sich zu berühren und verlor sich in dem Anblick vor hin. Hermine war so schon schön, aber in diesen Momenten, wo sie ihren Höhepunkt erreichte, ihr Mund zu einem leichten Schrei geöffnet, den Kopf in den Nacken gelegt, ihre langen Haare, die ihren Rücken entlang fielen, ihr ganzer Körper angespannt, eine Hand in ihrem Schritt, eine Hand auf ihrer Brust… in diesen Momenten war sie so schön wie noch nie. Völlig befreit und offen für Ginnys Blick.
Als Hermine nun von ihrem Höhenflug zurückkam, öffnete sie langsam die Augen und sah, das Ginny in ihren Bewegungen angehalten hatte.
Sie sah das Feuer in ihren Augen und wusste, dass sie noch nicht gekommen war.
Hermine schob sich nun ganz zwischen Ginnys Beine und ließ schnell erst einen, dann zwei Finger in sie gleiten.
Ginny stöhnte auf. Ihr eigener Finger glitt nicht so weit hinein.
Hermine bewegte sie schnell hin und her, raus und rein, entzog sie ihr und streichelte die heiße, feuchte Haut in ihr.
Sie nahm ihr fast den Verstand damit. Ginnys Hände krallten sich in die Decke und ihr Oberkörper bog sich durch.
Wenn sie gerade erregt gewesen war, so stand sie nun in Flammen.
Ihre Erregung wuchs und wuchs, und immer wieder entzog Hermine hier die Erlösung.
Auf einmal krümmten sich die Finger in ihr drin und glitten fester über ihre Haut… und dann berührten sie etwas in ihr drin, was sie stöhnen und schluchzen zugleich ließ, was sie ihre Beine noch weiter spreizen ließ und dafür sorgte, dass sowohl sie als auch Hermine vor Überraschung die Augen aufrissen.
Und Hermine tat es wieder. Und wieder durchfuhr Ginny eine mächtige Welle der Lust. Und wieder berührte sie diese Stelle und wieder und wieder.
Ginny verging unter ihrer Hand.
Doch sie hörte nicht auf diese Stelle zu reizen, immer wieder stieß sie zu, schneller und fester…
„Hermine…bitte…ich…bitte…“
Ginny schluchzte nun wirklich fast…und Hermine tat es.
Sie legte den Finger auf ihren Kitzler und drückte, hart und schnell.
„’Mineeeeeee..oh ja, jaaaaa.“
Ginny schrie auf und drückte sich ihren Händen entgegen, bevor sie sich mit einem Aufschrei plötzlich versteifte und Hermines Hände voll waren von einer Flüssigkeit, die nicht Ginnys eigentliche Nässe war.
Ihre Geliebte lag schwer atmend und immer noch wie im Orgasmus gefangen vor ihr, während sie auf ihre Hände starrte.
„Wow, ich dachte nicht, dass es das wirklich gibt…“, murmelte sie.
„süsch, nudkanschbeiswsandmedzndnkn.“, kam es genuschelt von einer selig grinsenden Ginny.
„Was?“ Hermine wischte ihre Hände am Laken ab und schob sich neben ihre Freundin.
Die hob kurz die Hand um sich zu fangen und machte dann einen neuen Versuch.
„Typisch, nur du kannst bei so was an deine Medizin, deine Wissenschaft denken.“ Hermine lachte.
„War es gut?“ Konnte sie sich dann aber doch nicht verkneifen zu fragen.
„Na, es war * süsch, nudkanschbeisws…*!“ Ginny schenkte ihr ein strahlendes Lächeln und zog sie zu einem Kuss zu sich.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
Die beiden Liebhaberinnen, Freundinnen, Lebensgefährtinnen, Liebenden kuschelten sich aneinander und blickten zusammen zum Mond hinaus, der vor ihrem Fenster schien.
Ginnys Hände spielten mit Hermines Finger, während sie die Stille im Zimmer unterbrach.
„Weißt du, ich hatte heute Nachmittag noch Angst, was nach der Schule werden soll..“
Hermine schaute sie an.
„Und jetzt? Du weißt, du brauchst keine Angst davor zu haben.“
Ginny lächelte und versank erneut in den Augen ihrer Freundin. Dann drückte sie ihre Hand.
„Ich weiß. Denn egal, was passiert, ich habe dich.“
Hermine zog sie näher zu sich, küsste sie sanft, und hielt sie die ganze Nacht über in ihrem Armen.
Ginny hatte Recht: Zusammen brauchten sie keine Angst zu haben. Nicht vor der Zukunft, nicht vor Irgendwas.
Denn sie hatten sich.
Komme was da wolle!
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The Letter
In genau diesem Moment liefen zwei Mädchen an zwei verschiedenen Teilen Großbritanniens wie aufgescheuchte Hühner durch ihr jeweiliges Schlafzimmer.
Ginny Weasley durchwühlte nun schon seit einer guten Stunde ihren Schrank, nur um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass sie überhaupt nichts zum Anziehen hatte.
Hermine Granger dagegen kontaktierte alle zwei bis drei Minuten ihren Freund Ron Weasley nur um ganz sicher zu sein, dass der Portschlüssel auch zur richtigen Zeit aktiviert werden würde und dass er sie auch hundertprozentig zum richtigen Ort bringen würde.
Sie schlich nun schon seit geschlagenen dreißig Minuten um den Tisch herum, auf dem der unscheinbare Stofffetzen lag, der sie zu ihrer Freundin bringen sollte. Und das ganze in einer Stunde. Jedes Mal musste sie sich davon abhalten nicht das Stück Stoff nervös in ihren Fingern zu drehen um zu fühlen, ob es schon funktionierte… ein zweckloses Unterfangen wie sie sich selbst immer wieder einredete.
Der Grund für die Aufregung der beiden Mädchen?
Seit zwei einhalb Monaten hatten die beiden sich nicht gesehen. Das war schon eine lange Zeit für Freundinnen, aber für die beiden Geliebten schien es eine Ewigkeit gewesen zu sein, in der sie sich nicht sehen, nicht fühlen, nicht lieben konnten…
Drei Wochen war das Gespräch, dass Hermine mit Ginny über den Kamin geführt hatte her. In der ersten, kurzen Zeit danach hatten die Beiden sogar das Gefühl, dass es geholfen hatte, dass ihre Sehnsucht etwas abgeklungen war…doch schon bald darauf mussten sie sich beide eingestehen, dass wohl eher das Gegenteil eingetroffen war. Hermine verzehrte sich nach ihrer rothaarigen Schönheit und Ginny verlangte danach, ihre Geliebte endlich wieder in den Arm nehmen zu dürfen.
Und sollte es endlich so weit sein. Der Tag war gekommen, an dem sie sich wiedersehen würden. Der Tag auf den sie nun schon so lange gewartet hatten.
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Ginny wuselte so lange durch den Schlafsaal, bis ihrer Zimmergenossin der Geduldsfaden riss und sie ihre Freundin am Arm festhielt.
„Mensch Ginny, jetzt komm mal runter. Seit du den Brief gestern bekommen hast, drehst du ja nur noch mehr auf.“
Ginny schenkte ihr nur einen entschuldigenden Blick, bevor sie sich wieder in den Klamottenberg stürzte, der schon vor ihrem Schrank lag.
Sie hatte ja recht, seit Hermine ihr gestern den Brief geschickt hatte, war sie wie ausgewechselt. Nichts war mehr zu sehen, von der blassen, stillen Ginny. Am liebsten wäre die Gryffindor auf den Astronomie- Turm geklettert und hätte zu der ganzen Schülerschaft hinunter geschrien, dass sie morgen ihre Freundin wiedersehen würde. Sie benahm sich kindisch, das wusste sie ja selber, aber daran ändern konnte sie trotzdem nichts.
Was so 12 schnell hingekritzelte Worte doch alles ausmachen konnten.
Ginny fasste in ihre Hosentasche, und erfühlte nun schon zum zigsten Mal den Zettel.
~ ~ Ich warte auf dich. Morgen. 15 Uhr. Zimmer 12. Drei Besen. Hermine~ ~
12 kleine Worte, und doch bedeuteten sie Ginny an diesem Tag die Welt. Und seitdem machte sie mit ihrer Vorfreude den ganzen Gryffindor-Turm bekloppt. Heute morgen waren die meisten schon losgezogen ins Dorf. Alle behaupteten, dass sie unbedingt was kaufen mussten, aber ganz ehrlich, sie wollten alle nur von der aufgekratzten Rothaarigen weg.
Die sich schließlich nach dem ewigen hin und her für einen Rock und ein einfaches Shirt entschieden hatte. Denn sie musste sich eingestehen, dass es eigentlich egal war, was sie anzog, denn sie plante, eh nicht lange in den Anziehsachen zu bleiben. Also wählte sie praktischer Weise das aus, was man genauso schnell aus, wie auch anziehen konnte.
Um halb drei machte sie sich mit ihrer Freundin, die extra gewartet hatte auf ins Dorf.
„Hoffentlich ist sie schon da. Hoffentlich ist sie schon da.“ , lief ihr in einer Dauerschleife durch den Kopf, immer und immer wieder.
Bis sie es wohl Ausversehen, mehrmals laut gesagt hatte.
„Ginny, sie wird da sein. Das hat sie doch geschrieben. Und ja, sie wird pünktlich sein. Schließlich reden wir hier von Hermine.“
„Ja, das hast du wohl recht.“ , mit einem liebevollen Lächeln ging, nein lief, passt eher, also lief Ginny Richtung Hogsmeade.
Ihre Freundin grinste sie nur von der Seite an. „Muss Liebe schön sein…“ Zum ersten Mal, seitdem das Schuljahr begonnen hatte, beneidete sie ihre Mitschülerin.
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Hermine hatte sich zum Glück schon am Vortag entschieden, was sie anziehen sollte und stand nun in einer schwarzen Stoffhose und einem roten Top vor ihrem Schreibtisch und trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
„Himmel, du benimmst dich ja wie ein kleines Schulmädchen vor ihrem ersten Date.“, flüsterte die kleine Stimme in ihrem Kopf, als die Braunhaarige zum zigsten Mal in den letzten 10 Minuten auf ihre Uhr schaute.
„Ach, Klappe.“, maulte Hermine laut zurück, bevor sie mit einem Seufzen nach dem Stofffetzen griff.
„Hoffentlich funktioniert es auch.“, schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie auch schon den gewohnten Zug hinterm Bauchnabel verspürte, der ihr erzählte, dass der Portschlüssel in der Tat aktiviert war und sie zu ihrem Ziel brachte.
Als sie wenige Sekunden später, etwas benommen in dem Holzrahmen, des Drei Besens hing, verfluchte sie zum etlichen Male Professor McGonagall dafür, dass sie die Anti- Apparations- Schutzsc***de von Hogwarts seit dem Krieg auch auf Hogsmeade ausgeweitert hat und somit nur einige autorisierte Portschlüssel schnellen Zugang zum Dorf gewährten.
Sicherheit hin oder her. Das Reisen mit dem Portschlüssel wurde dadurch nicht angenehmer.
Nachdem sie sich erholt hatte öffnete sie, nun mit festem Tritt die Tür und ließ sich schnell von Madame Rosmerta die Schlüssel für das vor reservierte Zimmer geben. Sie wollte auf jeden Fall vor ihrer Geliebten da sein. Also beeilte sie sich hoch zu den Zimmern zu kommen.
Schnell schloss sie die Tür auf, trat ins Zimmer und machte sie hinter sich schnell wieder zu.
Sie machte sich daran, mit einigen Zaubersprüchen, das rustikale, unpersönliche Zimmer gemütlicher zu machen.
Zuerst sorgte, sie dafür, dass das Bett mit feinen, weichen, weißen Laken bezogen war, dann hexte sie schwebende Kerzen ins Zimmer und verdunkelte die Fenster. Zuletzt wich der harte Holzboden einem dunklem Teppich, in dem man mit den Füßen versank.
Zufrieden mit ihrer Umgestaltung streifte sie sich sie Schuhe von den Füßen und ließ sich auf dem Bett nieder. Jetzt hieß es warten für sie.
Sie kam sich lächerlich vor, dass sie so nervös war. Erwartete sie wirklich, dass sich etwas zwischen Ginny und ihr geändert hätte?!
In ihrem Kopf entstanden einige Horrorszenarien. Eins schlimmer als das andere.
Würde Ginny reden wollen oder nicht? Was wenn sie was falsch machte? Was, wenn Ginny doch noch sauer wäre, wegen dem letzten nicht stattgefundenem Treffen? Was, wäre wenn Ginny, es einfach nicht mehr ertragen könnte, eine Freundin zu haben, die soweit weg wohnte? Was wäre, wenn sie schlecht auf ihre Überraschung reagieren würde? Was? Was? Was wenn……?
Zum Glück wurde sie schon bald in ihren Grübeleien unterbrochen. Es klopfte.
Und Hermines Herz tat einen Sprung in ihrer Brust. War tatsächlich schon drei?
Ihr Pulsschlag beschleunigte sich. Jetzt trennte sie nur noch eine Tür von ihrer Liebsten….
Schnell sprang sie auf und riss fast atemlos die Tür auf.
Und in dem Moment, in dem sie in Ginnys strahlendes Gesicht schaute, wusste sie, dass sie sich umsonst Sorgen gemacht hatte.
„Hey.“, flüsterten sie beide gleichzeitig. Aus Angst, dass wenn sie laut sprechen würden, sich das Bild vor ihren Augen in Luft auflösen würde.
Lange starrten sie sich gegenseitig in die Augen. Solange bis es Ginny nicht mehr aushielt.
„Merlin, ich hab dich so vermisst.“
Damit drückte sie Hermine ins Zimmer, nahm sie fest in die Arme und drückte sie ohne Umschweife gegen die Tür.
Fast sofort nahmen ihre Lippen die ihrer Freundin in Beschlag und verzehrten sie so, als hätten sie nicht vor, sie sobald gehen zu lassen.
Hermine drückte sich stöhnend gegen Ginny. Oh ja, wie sehr sie das vermisst hatte. Ginnys Geschmack füllte ihren Mund und sie wünschte sich plötzlich sie ganz in sich auf nehmen zu können. Jede Berührung war auf einmal zu kurz, war zu wenig für ihre Leidenschaft, die Ginny in ihr nur weiter anheizte.
Hermines Hände vergruben sich tief in den dichten dunkelroten Locken der Schönheit in ihren Armen. Ihre Zunge tauchte tief in den Mund der anderen ein, wollte mehr und mehr.
Ginny ihrerseits drängte ihre Geliebte immer weiter an die Tür. Wollte ebenso mehr von ihr spüren. Das Gefühl von Brust an Brust war nicht mehr genug.
Ihre Hände glitten sicher und fest über den ihr wohlbekannten Körper. Über die Oberschenkel, den flachen Bauch, die festen, schweren Brüste, die sich schnell hoben und senken.
Hermine stöhnte wieder und wieder in den Kuss und machte sie verrückt. Wie hatte sie es nur so lange ohne sie aushalten können?
Ihre Hand glitt weiter. Jetzt über die Innenseite ihrer Schenkel, bis hoch in den Schritt. Und wieder stöhnte Hermine auf. Daraufhin bemühte sich Ginny, den Kuss noch mehr zu vertiefen und stieß ihre Zunge in dem Rhythmus zwischen die Lippen ihrer Geliebten, die ihre Hand in ihrem Schritt hin und her glitt.
Mit festem Druck glitt sie über den dünnen Stoff von Hermines Hose. Und deren erotischen Seufzer und ihr keuchen an ihren Lippen verrieten ihr, dass ihre Schöne jede Bewegung spüren konnte.
Hermine wusste nicht, wie ihr geschieht. Ginnys Hand an ihrem Geschlecht machte sie verrückt vor Lust, auch durch den Hosenstoff. Sie spürte jede Bewegung der Finger, die nur durch den Stoff getrennt durch ihre Spalte glitten. Und jetzt, wo sie sich fast hilflos an den Fingern rieb auch jedes Mal kurz über ihren Kitzler, was sie jedes Mal aufseufzen ließ.
Mit jedem Stück, dass Ginny sie mehr an den Höhepunkt trieb, bewegte sie sich schneller, saugte mehr an den Lippen ihrer Geliebten, spürte wie sie feuchter und feuchter wurde. Konzentrierte sich ganz auf das Gefühl zwischen ihren Beinen, auf Ginnys Lippen auf ihren, auf deren betörenden Duft, auf ihre Nähe, auf ihren Geschmack…spürte das Kribbeln zwischen ihren Beinen wachsen. Drückte sich stärker gegen die lustbereitenden Finger…bevor, sie von ihrem Orgasmus hinfort gespült wurde und ihre Knie, durch die Kraft und Stärke der Erregung, die nun mit einem Mal durch sie schoss, zitternd unter ihr nachgaben und sie sich schwer atmend gleichzeitig gegen Ginny und die Tür fallen lies. Ihren Kopf in deren Nacken legte und sich dort festsaugte, bevor sie immer noch leicht erschaudernd ihrer glücklich grinsenden Freundin ins Gesicht sah.
„Wow, Ginny.“, war alles was sie herausbrachte.
Sie fühlte sich immer noch so knochenlos, dass sie sich von Ginny zum Bett führen ließ und mit ihr in die weichen Kissen sank.
Die beiden tauschten nun sanfte, zärtliche Küsse, bevor Ginny sich losriss, und sie nun mit einem frechen Glitzern in den Augen ansah.
„Was ist das für eine Sache mit dir und Hogsmeade?!“
Hermine grinste sie nur ebenso frech an. Natürlich konnte sie sich noch ganz genau daran erinnern, was das letzte Mal passiert war, als sie zusammen in Hogsmeade gewesen waren. Irgendwas in diesem Dorf ließ sie sich immer von ihrer Lust übermannen lassen. Die Röte stieg ihr in die Wangen, Merlin, sie war grad tatsächlich in ihrer Hose gekommen….
Als ob Ginny ihre Gedanken hatte lesen können, beugte sie sich vor und flüsterte: „ Hey Schatz, dass muss dir nicht peinlich sein, du sahst so heiß aus… Ich glaube, hättest du mich kurz danach so berührt wär ich innerhalb weniger Sekunden gekommen.“
Hermine lächelte und ließ ihre Hand schnell unter Ginnys Rock schlüpfen. Sie hatte sich ja nicht nur gesehnt berührt zu werden, sondern auch selbst zu berühren. Also fuhren ihre Fingerspitzen zielstrebig unter den Stoff und ihre langen, weichen Beine entlang. Als sie da angekommen war, wonach sie sich nun schon seit 2 ½ Monaten sehnte, zog sie eine ihrer Augenbrauen hoch. Ihre Finger trafen nämlich nicht wie erwarten auf ein Höschen.
Ginny war nackt unter ihrem Rock. Ihre Entdeckung sorgte nur dafür, dass Hermine ein feiner Schweiß ausbrach und sie glaubte noch feuchter zu werden.
Ohne Vorwarnung, glitten ihre Finger in die Spalte, und ertasteten den Eingang, ihre Zunge liebkoste Ginnys Lippen, bis sie sie gleichzeitig mit ihren Fingern schnell und tief in sie gleiten lies. Ginny stöhnte tief auf und setzte Hermines Blut erneut in Flammen.
Ihre Finger ließen Ginny keine Sekunde Zeit, trieben sie weiter und weiter. Wurden immer schneller in ihr drin. Schlüpften manchmal schnell über ihren Kitzler, bis sie sie wieder von innen massierten.
Ginny fühlte sich bestürmt und erobert. Schnell gab sie den Kampf auf und lies sich ganz von Hermine einnehmen. Nach einem schnellen, starken Höhepunkt, wurde sie zum nächsten getrieben, so als wäre ihr Körper ausgehungert nach der Berührung ihrer Liebsten.
Und sie hatten es bisher noch nicht mal geschafft, sich ihrer Kleidung zu erledigen……………….
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Als die beiden nach einiger Zeit diesmal nackt und knochenlos und völlig befriedigt, aneinander gekuschelt im Bett unter den Laken lagen, schaute Hermine etwas besorgt zu Ginny herüber.
„Süße, du hast da ein paar echt fiese Kratzer am Rücken und der Knutschfleck hier sieht auch nicht besonders gut aus.“
„Mh, dafür kann ich ja nichts…“, bekam sie nur die freche Antwort.
„Ich weiß Ginny, aber wenn du zurückgehst, bitte geh beim Krankenflügel vorbei, vielleicht kann dir Madame Pomfrey, ja eine Salbe dafür geben, dass sie schneller verheilen.“
„ Und was ist, wenn ich gar nicht möchte, dass sie schneller verheilen? Was, wenn ich sie noch lange auf meinem Körper sehen möchte und sie auch spüren möchte, weil sie mich an dich und heute erinnern werden, wenn ich dich wieder so lange nicht sehen kann?!“
„Bitte, tu mir den Gefallen ja?! Behandle zumindest die, die man sehen kann ja?! Die anderen darfst du gerne behalten..?!“, versuchte Hermine Ginnys Laune wieder etwas zu heben.
Die Rothaarige schüttelte nur etwas unverständlich den Kopf. „Was sollte das denn jetzt?? Naja“, zuckte sie mit den Schultern, „ wenn sie das so will, tu ich ihr den Gefallen. Ich möchte ja jetzt auch keinen Streit, gleich muss sie schon wieder gehen…und verdammt, ich möchte die letzten Minuten nicht mit nem dummen Streit verbringen.“
Also nickte sie kurz ins Hermines Richtung, bevor sie ihr Gesicht wieder und wieder mit Küssen bedeckte um sich alles so gut zu merken, dass sie die nächsten langen Monate, die vor ihr lagen überstehen konnte, ohne vor Sehnsucht zu vergehen.
Hermine grinste zufrieden und küsste Ginny genauso, wie sie sie küsste.
Ihr Herz tat weh, wenn sie an den Abschied dachte, den sie doch nicht hinauszögern konnte.
Schweren Herzens löste sich Ginny schließlich wenige Minuten, einfach zu wenige Minuten später von ihr.
„Ich muss jetzt gehen.“ Das Glitzern in den Augen ihrer Freundin drohte der jeweils anderen das Herz zu brechen.
„Ok.“, mehr traute Hermine ihrer Stimme im Moment nicht zu.
„Ja dann.“ Langsam erhob sich Ginny aus der warmen, zärtlichen Umarmung und suchte ihre Anziehsachen zusammen und schlüpfte hinein, ohne Hermine einmal anzusehen, die es ihr gleich tat.
Als beide angezogen waren, hexte Hermine das Zimmer noch in seinen Ausgangszustand zurück, und wandte sich dann Ginny zu, die etwas verloren neben der Tür stand.
„Mein Liebste. Ich vermisse dich jetzt schon.“ Und schnell zog sie die Rothaarige wieder in ihre Arme. Sie wollte einfach nicht loslassen.
„Ich dich auch. Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich, Ginny.“
Mit den liebevoll geflüsterten Worten küssten sie sich ein letztes Mal innig, bevor Ginny sich rückwärts aus der Tür schob um ja nicht einen Augenblick zu verpassen, in dem sie Hermine sehen konnte.
Doch schon viel zu bald, schloss sich die Tür zwischen den Beiden. Und Ginny, die Hermine versprochen hatte, nicht zu weinen, lies ihren Tränen nun freien Lauf.
Wie sie es dann aus der Gaststätte und wieder zurück zum Schloss geschafft hatte, daran konnte sie später, auch beim besten Willen nicht mehr dran erinnern.
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Hermine schloss seufzend die Tür, nachdem sie Ginny nicht mehr sehen konnte, und lehnte sich dagegen. Dann guckte sie auf die Uhr und griff wieder nach dem Stück Stoff in ihrer Hosentasche. Nach ein, zwei Minuten verspürte sie wieder den Ruck und das Zimmer, mit dem sie grad einige wunderschöne, leidenschaftliche Stunden mit ihrer Liebe verbracht hatte, verschwand vor ihren Augen.
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Als Ginny, das Schloss betrat, waren ihre Tränen größtenteils versiegt…Ihre Augen waren jedoch rot umrandet und geschwollen… Zudem verspürte sie diesen stechenden Schmerz in ihrer Brust, als würde ein Teil fehlen…..
Vielleicht hatte Hermine ja doch recht, vielleicht sollte sie wirklich zum Krankenflügel gehen, vielleicht gab es ja etwas, was ihr helfen würde, ………
Also machte sie sich etwas lustlos auf den Weg… war der schon immer so lang???
Sie öffnete die Flügeltür und schon kam die Schulschwester angelaufen.
„Miss Weasley, wie kann ich ihnen helfen?“
Dann warf sie einen Blick auf Ginnys gerötete Augen, ihren Hals, auf dem einige Knutschflecken deutlich sichtbar waren und nickte kurz.
„Ah, ich seh schon. Gehen sie doch bitte zu meiner Assistentin. Die wird ihnen dafür etwas geben können.“
Und schon war sie zu einem der Krankenbetten verschwunden.
Assistentin? Das war ja ganz was Neues… Aber war Ginny im Moment auch egal, sie wollte nur, dass es weniger weh tat. Also zuckte sie mutlos mit den Schultern und ging zur Bürotür der Madame.
Sie öffnete die Tür und glaubte im nächsten Moment, ihr Herz wäre stehen geblieben………….
„HERMINE!!!!!!!!!!!“
Mit diesem Wort warf sie sich in die Arme, des Mädchens was da sanft lächelnd in einer St.Mungos Robe stand.
Hermines Arme umfingen sie fest und sie glaubte zu träumen.
Sie hörte, wie ihre Geliebte den Duft ihrer Haare aufsog….und leise etwas in ihr Ohr flüsterte….
Es klang verdächtig nach: „ Liebste, du hattest mir doch versprochen, nicht zu weinen.“
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I am… Wonderful
Kissing you
Hermine Granger, neue Assistentin der Schulkrankenschwester in Hogwarts, ordnete seufzend die letzten Heiltränke in das extra für sie vorgesehene Regal. Ging dieser Tag denn nie zu Ende?!
Seit drei Monaten arbeitete sie nun schon an der Seite von Madame Pomfrey und sie liebte es wirklich. Hauptsächlich wegen dem Umstand, dass die durch ihre Arbeit in der Schule ihrer Freundin und Geliebten nah sein konnte.
Seit dem Tag als sie hier angefangen hatte, waren sie nie mehr als ein paar Stunden voneinander getrennt.
Der Schulleiter hatte Hermines Bitte nachgegeben, ihr ein Einzelzimmer in der Nähe des Gryffindorturms zu geben. Als Grund hatte sie angegeben, dass sie sich dort so gut auskenne und somit im Kontakt mit ihrem alten Haus bleiben konnte, aber irgendwie vermutete die Braunhaarige, dass Dumbledore den wahren Grund kannte, warum seine neueste Angestellte die Nähe zu den Gryffindors suchte… wenn das blitzende Funkeln und sein Grinsen sich darauf bezogen.
Und es war ja auch so… sobald Hermine abends nach dem Abendessen noch die letzten Sachen im Krankenflügel aufräumte und ein letztes Mal mit Madame Pomfrey die Schüler besuchte, die die Nacht über im Krankenflügel bleiben mussten, da schlüpfte eine gewisse Ginny Weasley schon in das Einzelzimmer ihrer Freundin und machte schnell einige Hausaufgaben, so dass sie den restlichen Abend Zeit hatte, ihn mit Hermine zu verbringen.
Auf einmal kamen den beiden Mädchen, die Monate, die sie getrennt verbracht hatten, auch gar nicht mehr so schlimm vor. Jede schlechte Erinnerung, jedes schlechte Gefühl, dass sie aus jener Zeit hatten wurde hinweggespült von dem Glück, dass sie nun umfing.
Ihre Abende und Nächte wurden angefüllt von zärtlichen Momenten, von süßen Augenblicken und leidenschaftlicher Hitze.
Alles andere rückte in den Hintergrund.
Hermine konnte damals ihr Glück kaum fassen, als ihr Ausbilder im St. Mungos sie gefragt hatte, ob sie die Stelle in Hogwarts annehmen wollte.
Natürlich wollte sie.
Und ihre Freundin damit zu überraschen, war ihr auch gelungen, auch, wenn es ihr schrecklich schwer fiel, es ihr nicht einfach zu erzählen, um ihre Sehnsucht, wenn auch nur für einige Wochen zu lindern und durch die Vorfreude zu ersetzen.
Sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn sie all das was sie nun zusammen erlebten, nicht mitbekommen hätte.
Die Abende, in denen Ginny mit ihren Freundinnen für ihre Abschlussprüfungen lernte und sie selbst still daneben in der Bibliothek saß, in ein medizinisches Buch vertieft und ihre Hand sicher und sanft auf dem Oberschenkel ihrer Freundin lag.
Die Abende, in denen sie zusammen auf dem Sofa kuschelten, sich gegenseitig vorlasen oder sich einfach nur beruhigend durch die Haare strichen, wenn der Tag zu anstrengend gewesen war.
Die Abende, in denen sie zu der Musik aus dem Radio tanzten und sich danach sanft liebten…
Oder auch die Tage, an denen Ginny ein Quidditchspiel hatte und Hermine schreiend und jubelnd zwischen ihren alten Schulkameraden stand und ihre Freundin anfeuerte und sie anschließend kräftig belohnte, wenn ihre Mannschaft gesiegt hatte und sie zu dem ganz persönlichen Groupie der Rothaarigen Gryffindor Sucherin wurde.
Ja, die Zeit verflog wie im Traum.
Kaum hatten sie sich versehen und schon war der Februar da.
Und mit ihm kam der Tag der Liebenden.
Und das Schloss stand wie üblich Kopf. Überall flatterten kleine Amors herum und überbrachten Liebesbotschaften. Aber davon ließ zumindest Ginny nach dem Debakel in ihrem ersten Jahr lieber die Finger.
Die Räume und Gänge waren mit Herzen und Schleifen geschmückt und überall flüsterten und kicherten die Mädchen und verfolgten die Jungs, die sich an diesem Tag auch nur sehr ungern auf den Gängen oder der Großen Halle blicken ließen.
Und Hermine konnte nach anstrengenden zehn Stunden Arbeit auch endlich Feierabend machen und sich um ihre eigene Liebste kümmern.
Heute Morgen war sie aufgewacht und Ginny war schon zum Frühstück verschwunden. Sie hatte ihr nur ein Stück Pergament auf dem Kopfkissen hinterlassen auf dem stand, dass sie sie um acht Uhr im Raum der Wünsche treffen sollte.
Sie hatte sich zwar gewundert, aber wer war sie, ihre Freundin zu hinterfragen.
Erst als sie auf dem Weg zum Krankenflügel war und die ganze rosa-rote Dekoration für den Festtag sah, da ahnte sie, was Ginny vorhatte und ein Kribbeln erfüllte ihren Bauch. Sie konnte ihre Überraschung kaum erwarten. Die Zeit verging immer langsamer und langsamer, je mehr sie sich wünschte, dass ihre Schicht vorbei war.
Und jetzt war es soweit.
Schnell verließ sie den Krankenflügel, nachdem sie die letzte Zaubertrank-Phiole abgestellt hatte und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer um sich umzuziehen.
Wenn Ginny schon etwas Besonderes geplant hatte, dann wollte sie auch besonders aussehen.
Also ging das Kleiderschrank durchsuchen wieder los, nur hatte sie, wie sie mit einem Blick auf die Uhr erschrocken feststellen musste, gar nicht mehr so viel Zeit.
Hermine löste schnell ihren Zopf und lies ihre langen, gewellten, dunkelbraunen Haare lose über ihren Rücken fallen und schlüpfte in ihr knielanges gelbes Sommerkleid, dann musste sie noch schnell in ihre feinen braunen Schuhe und schon flitze sie los… nur um wenige Minuten später etwas atemlos zurück zu laufen, weil sie vor lauter Aufregung und Eile Ginnys Geschenk vergessen hatte…
Als sie es endlich in den Händen hielt, lief sie wieder los und verfluchte ihre Stöckelschuhe, die verhinderten, dass sie so schnell, wie sie gerne wollte zu ihrer Liebsten kam…….
Aber zum Glück hat auch der längste Weg mal ein Ende und so stand Hermine kurze Zeit später mit klopfendem Herzen und etwas außer Atem vor dem Raum der Wünsche.
Da es kurz nach acht war, war dort auch schon eine Wand Tür erschienen, an die die Braunhaarige nun klopfte.
Die Tür öffnete sich… und Hermine vergaß für einen kurzen Moment zu atmen.
Vor ihr breitete sich ein Meer von erleuchteten Kerzen aus, die in der Luft zu schweben schienen. Sie tauchten den Raum in ein sanftes Licht.
Der Boden war mit einem dicken, weichen Teppich versehen, so dass Hermine ohne zu zögern ihre störenden Schuhe auszog und ihre nackten Zehen in dem weichen Boden sinken ließ.
Ganz in ihrer Nähe sah die junge Heilerin einen festlich gedeckten Tisch. Gerade groß genug für zwei Personen. Dann wurde der Raum durch einen schweren dunkelroten Vorhang von einem weiteren Teil des Raum der Wünsche getrennt.
Neugierig schritt sie ganz ins das Zimmer und schloss die Tür hinter sich, die sofort danach verschwand.
Da raschelte etwas hinter dem Vorhang.
„Ginny?!“
„Hermine, Moment, ich komme gleich.“
„Ok.“
Hermine stand immer noch etwas unschlüssig mit ihrem Geschenk in der Hand herum, bevor sie sich mit einem Achselzucken an den Tisch setzte.
Kurz darauf erklang eine tiefe, warme Stimme im Raum, die ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagte… Ginny hatte ihr Lieblingslied angemacht. Das zu dem die Beiden schon sooft getanzt hatten…
Und da schob sich auch der Vorhang etwas zur Seite. Und Hermine vergaß zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten zu Atmen.
Ginny trug ihre Haare locker hochgesteckt, so dass sie ihr in Locken um ihr schönes Gesicht fielen. Dazu trug sie ein dunkelbraunes rückenfreies Top, unter dem Hermine die zarten Brustwarzen ihrer Freundin ausmachen konnte und ihr weißer Rock war so eingeschlitzt, dass ihr ein wunderbarer Anblick von der weißen, cremigen, makellosen Haut ihrer Liebsten gewährt wurde.
„Ich wünsche dir einen schönen Valentinstag, *Mine.“, lächelte ihr Ginny entgegen, doch die Ältere konnte nur Nicken, denn ihr fehlten die Worte.
„Komm, tanz mit mir.“
Und schon lag sie in ihren Armen. Und beide wussten, dass es der Ort war, an den sie gehörten. In die Arme der anderen.
Hermine strich Ginnys Wirbelsäule entlang und genoss es, dass sie die leichten Schauer spüren konnte, die sich durch den Körper der Rothaarigen zogen.
Ginny sog Hermines Geruch ein und spürte die Wärme ihres Körpers auf ihren übergehen.
Leicht wiegten sie sich im Takt der Musik. Kaum als Bewegung wahrnehmbar und doch da.
Und dann küssten sie sich endlich. Und Hermine verlor jegliches Zeitgefühl. Immer wieder tauchte ihre Zunge in Ginnys Mund und erkundete ihn wieder und wieder, dann ließ sie ihren erkunden… es war einer dieser tiefen, langsamen Küsse, die einen alles vergessen lassen und hinuntergehen bis tief in die Zehen und jede Zelle im Körper mit einer währenden Leidenschaft in Brand setzte.
Inzwischen endete das Lied und begann von neuem, und begann von neuem, und begann von neuem… nicht das es eine der beiden jungen Frauen mitbekommen hätte.
Die drei Monate enges, tägliches Beisammensein hatten sie an einander müde werden lassen, eher im Gegenteil. Hermine und Ginny waren sich so nah wie nie zuvor und konnten einfach nicht von einander lassen.
Die Braunhaarige hätte nach diesem Kuss auch gerne das Essen, Essen sein gelassen, doch Ginny nahm sie an die Hand und führte sie zum Tisch.
„Ich wünsche dir auch einen schönen Valentinstag.“, konnte nun auch Hermine sagen, als sie wieder ihre Worte gefunden hatte. Wortlos schob sie Ginny ihr Geschenk zu..
„Für mich? Danke, mein Schatz.“
Eine leichte Röte zierte Ginnys Wangen, aber das könnte auch einfach am Licht der Kerzen liegen, Hermine war sich nicht sicher.
Ganz langsam öffnete Ginny das Geschenkpapier und genoss jeden Augenblick, auch wenn sie beim Auspacken gar nicht auf das Ding in ihren Händen achtete, sondern in den braunen Augen ihrer Freundin versank und Hermine zu verstehen gab, dass sie im Moment noch was ganz anderes viel lieber auspacken würde.
Hermine wurde heiß unter diesem Blick.
Vor Ginny lag nun ein dickes in Leder gebundenes Buch, wie sie mit einem Lächeln bemerkte. Sie freute sich wirklich darüber, aber sie hatte nicht wirklich was anderes von Hermine erwartet.
„Danke.“
„Machs auf.“
„Ok.“
Ihre Fingerspitzen fuhren über den weichen Einband und sie öffnete es auf der ersten Seite- die leer war. Ihre Stirn runzelte sich. Schnell blätterte sie weiter nach hinten, doch jede Seite in diesem Buch war leer…
Hermine, die natürlich Ginnys fragenden Blick bemerkt hatte, hielt es nicht mehr aus und verriet ihrer Geliebten das Geheimnis des Buches.
„Das ist ein Buch, in das du hinein schreiben kannst, wenn ich mal nicht bei dir bin. Ich hab ein ganz ähnliches. Ich kann dann lesen, was du schreibst, und du kannst das lesen, was ich schreibe und …“
Ginny schaute sie mit großen Augen an.
„Du schenkst mir ein Buch, dem ich mich anvertrauen kann und das mir dann antwortet?!“
„Ähm, ja..“ Hermine wurde stutzig, war es das Falsche?!
„Hermine, ich freue mich sehr darüber. Ich will dich auch nie mehr so vermissen müssen, wie am Anfang des Schuljahres, aber bitte, bitte, bitte versprich mir, dass DU es bist, die mir antworten wird…“
Und da verstand Hermine. Mit einem Lächeln nickte sie ruhig:“ Ja, Love, ICH werde dir antworten und nur ich. Keine Sorge.“
„Danke.“ Mit dem Wort lehne sich Ginny über den Tisch und küsste sie wieder und vergessen waren der ratlose und ängstliche Blick von gerade.
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Dann folgte das beste Essen, das Hermine und Ginny je genießen durften. Dobby hatte alle ihre Lieblingsspeisen zubereitet und die beiden Mädchen hielten immer wieder Händchen während des Essens, hörten romantische Musik und versanken immer wieder in den Augen der anderen.
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Doch auch das Essen verflog wie im Wind, und schon bald darauf zog Ginny Hermine vom Stuhl und führte sie hinter den Vorhang.
Und die Braunhaarige sah endlich, was sich dahinter verbarg.
Es war ein Bett.
Ein sehr großes Bett.
Ähnlich denen, in den Schlafsälen, nur viel größer.
Es war aus dunklem Holz mit ebenso dunkelroten Vorhängen.
Auch in diesem Teil des Raumes schwebten unzählige Kerzen und die Musik spielte langsam und leise.
Ginny trat hinter ihre Freundin und strich ihr ohne Vorwarnung die Träger von den Schultern, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor ihr stand.
Dann befreite sie sich ebenso schnell von ihrem Rock und dem Top.
Hermine drehte sich in ihrem Arm und nahm ihre Lippen wieder in einem schier endlosen tiefen Kuss gefangen, der so viel leidenschaftlicher war, als alle davor.
Er brachte ihr Blut in Wallung und trieb die Röte in ihre Wangen und die Erregung in ihren Schoß.
Langsam schritt Ginny mit Hermine in ihren Armen zum Bett und half ihr schließlich sich darauf nieder zu lassen.
„Leg dich ganz in die Mitte.“
Und die Braunhaarige gehorchte.
„Gut, und jetzt streck die Arme zur Seite.“
Auch da gehorchte Hermine.
Ginny setzte sich auf die Bettkante und schloss die Augen. Sekunden später erschien ein kleiner Nachttisch, auf dem sich etliche Fläschchen und ein Sektkübel befanden.
Die Rothaarige griff nach der Flasche und öffnete sie gekonnt.
Hermine beobachtete alles grinsend. Oh, sie wünschte sich der Abend würde nie enden. Die Vorfreude, auf das, was da noch kommen würde erregte sie ungemein.
Ihre Geliebte, griff nun, nach einem der Fläschchen und träufelte sich etwas des Inhalts in ihre Hände, die sie dann aneinander rieb und schließlich nach Hermines linker Hand griff.
Langsam, zärtlich und fest begann sie ihre Freundin zu massieren.
Erst den einen Arm, dann den anderen, dann jedes der Beine. Dann ihre Schultern und ihren Bauch… Hermine glaubte unter den liebevollen Berührungen und dem brennenden Blick ihrer Freundin zu vergehen. Sie hatte sich noch nie so geliebt gefühlt, wie in diesem Moment.
Kurz bevor sie dachte, es gar nicht mehr auszuhalten, hakte Ginny ihren BH auf und zog ihren aus. Dann massierte sie die festen, vollen Brüste.
Hermine seufzte auf. Das war schon gut, aber nicht ganz das, was sie wirklich wollte.
Aber Ginny ließ sich Zeit. Immer wieder strich sie über die sich erhärtenden Brustwarzen und entlockte Hermine Seufzer um Seufzer.
„Ginny, bitte.“
„Geduld, meine Schöne“, flüsterte sie in ihren Nacken und griff schließlich nach der geöffneten, gekühlten Sektflasche.
Sie goss etwas in ein Glas, das neben ihr erschien und trank etwas, dann küsste sie wieder Hermine, die den kribbelnden Sekt in ihrem Mund schmecken konnte und mit ihrer Zunge nach ihm fischte.
Also wiederholte Ginny das ganze ein paar Mal, bevor sie auch ihrer Freundin zu trinken gab.
Und das Glas so hielt, das etwas von dem Sekt Hermines Kinn entlang lief, ihren Hals entlang, und hinunter zwischen ihre Brüste.
„Oops.“, mit einem frechen Grinsen machte sie sich daran, die Spur des Tropfen mit ihrer Zunge zu verfolgen.
Hermine bekam eine Gänsehaut und wollte mehr von der exquisiten Berührung. Ginny tat ihr den Gefallen und ließ kleine Sekt- Rinnsale ihren Körper entlang laufen, nur um ihn danach schnell wieder mit ihrer heißen Zunge aufzulecken.
Hermines Atmen beschleunigte sich und ihr Oberkörper drückte sich Ginny entgegen, wölbte sich hoch, um mehr von ihrer Zunge zu spüren.
Ihre Augen waren fest geschlossen.
So merkte sie auch erst nach einigen Sekunden, dass Ginny ihr Spiel beendet hatte und sie wieder mit ihrem Blick verbrannte, bevor sie nach dem Kübel griff und etwas herausnahm und sich dann ebenfalls ganz aufs Bett schob und auf dem Bauch zwischen Hermines leicht gespreizte Beine lag und genau in ihren Schritt schauen konnte.
Ginnys Fingerspitzen streichen über den feinen Stoff des Höschens und zogen es schließlich ganz aus, nach einem weiteren bittenden Ausruf der älteren Hermine.
Die Rothaarige schaute wie gebannt auf das feuchte, leicht pulsierende Geschlecht vor ihr.
Dann öffnete sie ihre Hand und ließ das, was sie in ihr hatte Hermines Bein entlang gleiten, die aufschreckte.
Es war ein Eiswürfel… der zwar eine kleine kalte, feuchte Spur auf ihrer Haut hinterließ, die sofort eine Gänsehaut überzog, aber sonst nicht zu schmelzen schien.
Das war wohl wieder eine Erfindung der Zaubererwelt…nicht schmelzende Eiswürfel…
„Oh Merlin.“
Immer näher glitt Ginny ihr Bein hinauf…bis kurz vor…. und dann begann sie genauso am anderen Bein.
Hermine wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, oder enttäuscht war.
Als Ginny nun auch beim zweiten Bein so hoch gefahren war, ließ sie nicht ab und zog den eiskalten Würfel über die sensiblen Schamlippen.
Hermine schrie erst kurz auf, zuckte nach oben, nur um sich dann aufstöhnend wieder in die Kissen sinken zu lassen, nachdem Ginny den Eiswürfel kurz entfernt hatte und sich die Haut kribbelnd wieder erwärmte und sie erregte.
Und wieder kam ihre heiße Haut in Kontakt mit dem Würfel und wieder erschreckte es sie kurz, nur um sie danach umso mehr zu erregen. Immer schneller und öfter ließ Ginny das Eis durch ihre Spalte gleiten.
Bis Hermine alles nur noch kalt fühlte.
Doch gerade als sie fürchtete, dass es ihr zu viel werden würde, hörte Ginny auf und ersetzte das Ding in ihrer Hand durch etwas viel Besseres… das Ding in ihrem Mund.
Ihre heiße Zunge berührte ihre kalte, kribbelnde Haut und schickte Hermine zu den Sternen.
Ginny saugte an ihrem Kitzler, drang mit ihrer Zunge in sie ein, reizte sie unendlich, zog sich wieder zurück und begann von neuem.
Hermine wusste nicht mehr, wie lange sie dort lag, und kurze Zeit wusste sie wahrscheinlich auch nicht mal mehr, wer sie war, als sie nicht mehr zurückhalten konnte und wollte und kam.
Ihre Zehen sich kräuselten, ihre Hände sich in die Laken krallten, ihr Oberkörper nach oben schnellte, ihr Unterkörper sich gegen Ginnys Zunge drückte und sie heftig zittern zurück fiel und die Blitze der Erregung sie wieder und wieder durchfuhren und ihr Geschlecht nun wirklich pulsierte und es ihr schier den Verstand raubte.
Als Hermine wieder zu sich kam, merkte sie, wie Ginny neben ihr lag, sie anlächelte, mit diesem wunderschönen Lächeln, das jeden Raum erhellte…
Und sie wusste, sie brauchte nichts zu sagen, denn Ginny verstand sie auch so, und es gab wirklich keine Worte für das, was sie grad erlebt hatte…
Sie drehte sich auf die Seite, und zog ihre Rothaarige Geliebte an sich, küsste sie wieder und wieder, ihre Beine verschlungen sich ineinander, ihre Arme berührten jeden Zentimeter Haut, den sie finden konnten……….
Ein schöner Valentinstag….. Wirklich!
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I am… Wonderful
Are you scared?
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Are you scared?
Are you scared?
*Cause if you *re scared –
You*re not alone.
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Wo war denn nur die Zeit geblieben?
Gerade hatte sie sich noch von ihrer Freundin am Bahnsteig 9 ¾ verabschiedet, hatte lange Monate in Sehnsucht nach ihr verbracht, dann auf einmal war sie zur Schule gekommen, um da zu Arbeiten und um in ihrer Nähe zu sein und jetzt? Jetzt hatte sie gerade ihre letzte Prüfung für ihre UTZs abgelegt und verbrachte ihre eigene letzte Woche in der Schule, die die letzten sieben Jahre ihr zweites Zuhause gewesen waren.
In deren Räumen und Gängen so viel passiert war. So viel, das ihr Leben für immer beeinflussen würde. Ihre erste Schwärmerei für Harry Potter, die Sache mit der Kammer des Schreckens, die sie beinah das Leben gekostet hätte. Aber das, was sie am meisten vermissen würde, wären die Momente mit Hermine. In jedem Gang, in jeder Ecke ihres Gemeinschaftsraumes gab es eine Kleinigkeit, die sie an das erinnerte, was sie mit ihrer großen Liebe erlebt hatte.
Da stand das Sofa, auf dem sie miteinander gekuschelt hatten, da war der Alkoven in den Hermine sie nach einer Zauberkunst Stunde hereingezogen und beinah um den Verstand geküsst hatte. Und da war dann da noch der See. An dessen Ufer sie so oft entlang spaziert waren und über Merlin und die Welt geredet hatten. Sich ihr eigenes kleines Universum schufen in dem sie für kurze, gestohlene Momente vergessen hatten, dass es noch jemand anders als sie auf der Welt gab.
Ginny Weasley seufzte. Wie schrecklich würde sie das alles hier vermissen. Jetzt konnte sie verstehen, wie Hermine sich an ihrem letzten Abend hier gefühlt hatte. Gleichzeitig die Angst und Vorfreude in sich zu spüren. Die Angst, was dann kommen würde. Nach Hogwarts. Ob sie ihren Platz im Leben würde finden können. Und die Vorfreude darauf, Neues zu erleben und zu entdecken. In eine neue Zukunft auf zu brechen. In eine Zukunft mit Hermine.
Denn das stand für sie fest. Hermine gehörte zu ihrer Zukunft. Gehörte zu ihr. In ihr Leben, in ihr Herz, an ihre Seite. Wenn es nach ihr ginge, auch für immer.
Sie hoffte mit ihrem ganzen Sein, dass es ihre Geliebte genau so sähe. Aber allein der Umstand, dass sie für sie nach Hogwarts gekommen war, um ihr Praktikum an der Seite von Madame Pomfrey zu absolvieren, und nicht eine der viel interessanteren Stellen im St.Mungos angenommen hatte…. Ja, das sagte schon fast mehr aus, als Worte es jemals gekonnt hätten.
Die Jüngste der Weasleys stand nun schon seit einigen Minuten am Fenster ihres Schlafsaales und schaute hinunter auf die Hogwarts- Länderein. Beobachtete ihre Mitschüler, die nach der letzten Prüfung alle verteilt auf der Wiese saßen und sich sonnten. Um sich nach der Aufregung und Anspannung der letzten Tage ein paar Stunden Ruhe zu gönnen.
Die letzten Tage zu genießen, die sie noch an dieser Schule hatten, bevor der Ernst des Lebens begann, wie ihre Mutter es so gerne zu sagen pflegte.
In diesen Minuten, beschloss die schöne Rothaarige, dass auch sie die letzten Tage genießen würde, so gut sie es konnte. Sie wollte sich nicht von trüben Gedanken an eine ungewisse Zukunft die Zeit verderben lassen.
Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, war sie auch schon aus dem Zimmer und lief ihren Freunden auf der Wiese am See entgegen.
Und wie sie so lief, und die Sonne auf ihrer Haut spürte, den Wind der durch ihre Haare wehte… da wusste sie, dass es ihr gelingen würde und das egal, was in den kommenden Tagen noch passierte, sie ihre Schulzeit in diesem alten Schloss immer mit sich tragen würde.
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Ganz ähnlich wie ihre Freundin stand auch Hermine Granger am Fenster und schaute hinaus zum See. Ihr Praktikum würde mit dem Schuljahr enden und dann musste sie wieder zur Schule. Nicht, dass sie ungern hingehen würde, aber hier in ihrer alten Schule zu Arbeiten war doch was anderes gewesen. Immerhin konnte sie sich mit dem Gedanken trösten, dass selbst wenn sie weiter hier arbeiten würde, Ginny nicht mehr da sei…und auf einmal kam ihr der Gedanke gar nicht mehr so toll vor.
Auch, wenn die Rothaarige noch nicht wusste, was genau sie nach ihrem Abschluss machen wollte, so wusste sie doch, dass es etwas sein würde, was sie nicht mehr so lange auseinander bringen würde, wie am Anfang des Schuljahres.
Hermine würde erst mal die nächste Zeit im Fuchsbau wohnen. Bei Ginny und ihrer Familie. Mrs Weasley hatte es ihr angeboten und da sie während ihrer Ausbildung kaum etwas verdiente nahm sie das Angebot gerne an. So konnte sie ihre freie Zeit mit ihrer Liebsten verbringen und konnte noch etwas Geld sparen. Es gab also nur Vorteile für sie… vor allem jetzt, wo außer Ginny alle anderen Weasley- Kinder ausgezogen waren und sie deswegen das Zimmer neben Ginnys noch dazu bekamen, um ein kleines Reich für sie allein zu schaffen.
Zudem war den Beiden klar, dass Mr und Mrs Weasley ihr kleines Mädchen noch nicht gehen lassen wollten, alle ihre Jungs waren schließlich schon weg und das Haus war so schon oft genug leise und leer. Zu leise und leer für die Mutter, die an ihren Babies hing.
Und auch, wenn Ginny in Zukunft noch viele Entscheidungen treffen musste, die eine, wo sie leben würde und ob Hermine bei ihr sein würde, die war ihr abgenommen worden. Und keine der Mädchen hätte darüber glücklicher sein können.
Hermine freute sich schon darauf ihr Zimmer umzugestalten und ein neues großes Bett zu kaufen. Ihr erstes eigenes. Das sie wohl gebührend „einweihen“ würde. Ja, dieses Einziehen in den Fuchsbau hatte wirklich nur Vorteile.
Die Braunhaarige grinste, und musste noch mehr lächeln, als sie unten auf der Wiese die roten Haare ihrer Freundin erkannte, die hinüber zu ihren Klassenkameraden lief.
Sie wusste, das Ginny der Abschied schwer fallen würde. So wie es ihr vor einem Jahr ging.
„Merlin, ist das wirklich schon ein Jahr her?“ Wo war denn nur die Zeit geblieben?
Mit einem Seufzen und einem weiteren sehnsüchtigen Blick hinunter zu Ginny, wandte sie sich vom Fenster ab und wandte sich wieder ihren kleinen Patienten zu.
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Und so verging der Tag.
Hermine und Ginny sahen sich beim Abendessen, aber mehr als ein kleiner Begrüßungskuss war nicht drin, weil Hermine mit Madame Pomfrey noch die Zaubertrank- Vorräte aufstocken musste, so dass alles wieder für den Beginn des nächsten Schuljahres bereit war.
Als die junge Hexe dann endlich spät Abends in ihr Zimmer kam, fiel sie müde ins Bett und wollte sich nur noch die Bettdecke über den Kopf ziehen, doch etwas verhinderte das.
Trotz ihrer Müdigkeit musste Hermine Lächeln.
Ginny war schon ins Bett gegangen. Nur nicht in ihr eigenes im Gryffindor- Turm. Jetzt lag sie tief schlafend da und sah einfach zauberhaft aus.
Ihre langen, gewellten roten Haare fielen offen über das Kissen und wurden vom Mondlicht erstrahlt, so dass sie fast blutrot leuchteten.
Ihr Mund war leicht geöffnet und Hermine konnte sie leicht atmen hören. Ihre Hand hatte sie kindlich unter das Kissen geschoben und ihr Gesicht war so unschuldig und offen, dass Hermines Herz in ihrer Brust schneller schlug und sie sich in dem schönen Anblick vor ihr verlor.
Sie konnte einfach nicht widerstehen und fuhr mit dem Finger sanft Ginnys Gesichtszüge nach und streichelte durch ihre Locken.
Ihr Bettbezug roch nach Ginny. Dem Geruch den sie liebte und sie beugte sich näher vor um ihn direkt von ihrer Freundin zu vernehmen.
Ihre Hand schon langsam und leicht die Haare zurück, so dass ihr Hals mit der zarten, weißen Haut frei lag und sie ihren Duft einatmen konnte… doch die Haut war einfach zu verführerisch und sie merkte, wie ihre Selbstbeherrschung langsam aber sicher von dannen zog und sie dem Drang nachgeben wollte, Ginnys Hals zu liebkosen.
Ganz sanft legte sie ihre Lippen auf die Haut, und spürte den ruhigen Pulsschlag unter ihr. Ihre Zunge fuhr leicht über die im Schlaf ganz angenehm warme Haut und schmeckte Ginny.
Die murmelte im Schlaf etwas leises, als sie die zärtlichen Berührungen spürte. Und Hermine Körper würde von dieser Wärme durchflutet, die sie immer in Ginnys Nähe spürte. Und sie wusste, dass in diesem Moment die kleinen Berührungen nicht genug waren.
Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen und durch ihre Sehnsucht nach Ginny ersetzt worden.
Also küsste sie sich weiter ihren Hals entlang und lauschte dem süßen Murmeln ihrer schlaftrunkenen Freundin. Küsste ihr Kinn, ihre Stirn, ihre Nasenspitze, die sich daraufhin leicht kräuselte und dann ihre Lippen.
Streichelte sie mit ihrer Zunge, bevor sie leicht zwischen zu glitt, und wieder zurück, doch etwas hielt sie zurück.. Hermine öffnete ihre Augen, die sie unbewusst geschlossen hatte und blickte in die noch etwas unfokussierten Augen ihrer Geliebten.
Nachdem Ginny ihre Zungenspitze wieder frei gelassen hatte, blickte sie sich lange und durchdringlich an. Beide versanken sie in den Augen ihres Gegenübers.
„Hey.“, flüsterte Hermine leise.
„Hey.“, antwortete Ginny genau so leise. Keine der Beiden lachte.
Und das war das einzige was die beiden in den nächsten Sekunden, Minuten, Stunden noch geistesgegenwärtiges sagten.
Denn sobald sie es gesprochen hatte, beugte sich Hermine hinunter und nahm Ginnys Lippen wieder gefangen und sie plante nicht, sie so schnell wieder freizugeben.
Immer wieder trafen sie ihre Münder, verschmolzen miteinander, kosteten von einander…immer wieder streichelten sich ihre Lippen, sanft und zärtlich, leidenschaftlich, heiß, verzehrend. Ihre Zungen umtanzten einander und ließen beide Mädchen nach mehr verlangen.
Schon bald lag Hermine halb auf ihrer Geliebten, die es liebte, das Gewicht auf sich zu spüren, dass sie in die Matratze drückte und liebevoll zu schützen schien. Hände glitten durch Haare, glitten über jeden Teil des Körpers, die sie erreichen konnten.
Doch schon bald war auch das nicht mehr genug. Hermine riss sich schweren Herzens los und atmete tief ein und aus um ihren schnellen Atem zu beruhigen und ihre Erregung im Zaum zu halten, die sie immer wieder und immer stärker durchflutete und sich in ihrem Schritt sammelte.
Ginnys Blick verbrannt beinah ihre Haut, als sie sich mit zitternden Fingern aus ihrer Robe und Kleidung befreien wollte. Es dauerte alles zu lange…
Ginny selbst zog sich schnell ihr Schlafshirt über den Kopf und legte sich zurück in die Kissen, während sie weiter beobachtete wie ihre Geliebte mit ihrem Pullover und ihrer Hose kämpfte.
Jedes Stückchen Haut, dass sie mehr zu sehen bekam, sorgte dafür, dass ihr Pulsschlag in die Höhe schnellte und das wohlbekannte Kribbeln zwischen ihren Beinen begann.
Und dann stand sie nur noch in ihrer Unterwäsche da, und Ginny musste schlucken, da ihr das Wasser im Mund zusammengelaufen war, nur um dann ganz plötzlich schrecklich trocken zu werden.
Ihre Hand legte sie wie von selbst auf ihre Brust und streichelte die erregten Spitzen, während die Andere ihren Bauch hinunterglitt um sich zwischen ihre Beine zu legen und sich dort zu streicheln, während sie beobachtete, wie sich ihre Geliebte weiter auszog.
Sie keuchte auf, als ihr Finger über ihre sensible Klitoris strich und Hermines Kopf schnellte nach oben.
Sie stand nun ganz nackt vor dem Bett und beobachtete mit großen Augen, wie ihre Freundin sich selber berührte.
Die Röte schoss ihr in die Wangen und ihr stockte der Atem.
Ginny, die ihre Reaktionen aus halbgeschlossenen Augen beobachtete spreizte ihre Beine weiter und gab Hermines Blick auf ihr Geschlecht frei, dass sie streichelte, in das sie einen Finger tauchen ließ und leise aufseufzte, als sie es spürte.
Bei dem Anblick und den erotischen Geräuschen, die Ginny von sich gab, drohten Hermines Knie nachzugeben, also kroch sie schnell aufs Bett und hockte sich Ginny gegen über und ließ ihre Hände genauso über ihren Körper gleiten, wie ihre Freundin es vor ihren Augen tat.
Ihre Oberschenkel spreizten sich und ihre Hand glitt zwischen sie. Sofort fand sie ihr Lustzentrum und massierte es schnell und hart, schob ihr Becken vor und zurück und genoss den Anblick den Ginny ihr bot, als diese ihre Schamlippen umfuhr, immer wieder ihren Finger in sich gleiten ließ und mit der andern Hand ihre Nippel zu harten Perlen erregte.
Hermines Zunge glitt über ihre Lippen. Sie hatte das Gefühl Ginny auf ihnen schmecken zu können und bewegte ihren Finger, ihre Hand noch schneller. Ihr ganzer Körper begann zu zittern in dem Wunsch endlich ihren Höhepunkt zu erreichen. Ihr Blickfeld verengte sich, auf Ginnys Augen, Ginnys Körper, Ginnys Anblick in der Lust, die sie sich selbst bereitete.
Ihr Körper verlangte nach der Erlösung. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und vermischte sich mit Ginnys Keuchen. Ihr Becken schnellte immer schneller nach vorne und Ginnys nach oben.
Und dann kam sie auf einmal….schnell, hart, fantastisch erschauderte sie über ihrer eigenen Hand und gab sich dem wahnsinnigen Gefühl hin, das durch sie hindurchschoss. Hin und her. Und sie immer wieder zusammenzucken ließ und ihr Geschlecht zum Pulsieren brachte.
Ginny hatte aufgehört, sich zu berühren und verlor sich in dem Anblick vor hin. Hermine war so schon schön, aber in diesen Momenten, wo sie ihren Höhepunkt erreichte, ihr Mund zu einem leichten Schrei geöffnet, den Kopf in den Nacken gelegt, ihre langen Haare, die ihren Rücken entlang fielen, ihr ganzer Körper angespannt, eine Hand in ihrem Schritt, eine Hand auf ihrer Brust… in diesen Momenten war sie so schön wie noch nie. Völlig befreit und offen für Ginnys Blick.
Als Hermine nun von ihrem Höhenflug zurückkam, öffnete sie langsam die Augen und sah, das Ginny in ihren Bewegungen angehalten hatte.
Sie sah das Feuer in ihren Augen und wusste, dass sie noch nicht gekommen war.
Hermine schob sich nun ganz zwischen Ginnys Beine und ließ schnell erst einen, dann zwei Finger in sie gleiten.
Ginny stöhnte auf. Ihr eigener Finger glitt nicht so weit hinein.
Hermine bewegte sie schnell hin und her, raus und rein, entzog sie ihr und streichelte die heiße, feuchte Haut in ihr.
Sie nahm ihr fast den Verstand damit. Ginnys Hände krallten sich in die Decke und ihr Oberkörper bog sich durch.
Wenn sie gerade erregt gewesen war, so stand sie nun in Flammen.
Ihre Erregung wuchs und wuchs, und immer wieder entzog Hermine hier die Erlösung.
Auf einmal krümmten sich die Finger in ihr drin und glitten fester über ihre Haut… und dann berührten sie etwas in ihr drin, was sie stöhnen und schluchzen zugleich ließ, was sie ihre Beine noch weiter spreizen ließ und dafür sorgte, dass sowohl sie als auch Hermine vor Überraschung die Augen aufrissen.
Und Hermine tat es wieder. Und wieder durchfuhr Ginny eine mächtige Welle der Lust. Und wieder berührte sie diese Stelle und wieder und wieder.
Ginny verging unter ihrer Hand.
Doch sie hörte nicht auf diese Stelle zu reizen, immer wieder stieß sie zu, schneller und fester…
„Hermine…bitte…ich…bitte…“
Ginny schluchzte nun wirklich fast…und Hermine tat es.
Sie legte den Finger auf ihren Kitzler und drückte, hart und schnell.
„’Mineeeeeee..oh ja, jaaaaa.“
Ginny schrie auf und drückte sich ihren Händen entgegen, bevor sie sich mit einem Aufschrei plötzlich versteifte und Hermines Hände voll waren von einer Flüssigkeit, die nicht Ginnys eigentliche Nässe war.
Ihre Geliebte lag schwer atmend und immer noch wie im Orgasmus gefangen vor ihr, während sie auf ihre Hände starrte.
„Wow, ich dachte nicht, dass es das wirklich gibt…“, murmelte sie.
„süsch, nudkanschbeiswsandmedzndnkn.“, kam es genuschelt von einer selig grinsenden Ginny.
„Was?“ Hermine wischte ihre Hände am Laken ab und schob sich neben ihre Freundin.
Die hob kurz die Hand um sich zu fangen und machte dann einen neuen Versuch.
„Typisch, nur du kannst bei so was an deine Medizin, deine Wissenschaft denken.“ Hermine lachte.
„War es gut?“ Konnte sie sich dann aber doch nicht verkneifen zu fragen.
„Na, es war * süsch, nudkanschbeisws…*!“ Ginny schenkte ihr ein strahlendes Lächeln und zog sie zu einem Kuss zu sich.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
Die beiden Liebhaberinnen, Freundinnen, Lebensgefährtinnen, Liebenden kuschelten sich aneinander und blickten zusammen zum Mond hinaus, der vor ihrem Fenster schien.
Ginnys Hände spielten mit Hermines Finger, während sie die Stille im Zimmer unterbrach.
„Weißt du, ich hatte heute Nachmittag noch Angst, was nach der Schule werden soll..“
Hermine schaute sie an.
„Und jetzt? Du weißt, du brauchst keine Angst davor zu haben.“
Ginny lächelte und versank erneut in den Augen ihrer Freundin. Dann drückte sie ihre Hand.
„Ich weiß. Denn egal, was passiert, ich habe dich.“
Hermine zog sie näher zu sich, küsste sie sanft, und hielt sie die ganze Nacht über in ihrem Armen.
Ginny hatte Recht: Zusammen brauchten sie keine Angst zu haben. Nicht vor der Zukunft, nicht vor Irgendwas.
Denn sie hatten sich.
Komme was da wolle!
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2년 전