Jeder schwule Junge hat seinen Max (1)

Jeder Junge hat sein erstes Mal, ob es mit einer Frau ist oder mit einem Mann. Für einen schwulen Jungen ist es eine große Sache seine anale Jungfernschaft zu verlieren. Einen anderen Jungen zu wichsen, ihn zu blasen, ihn zu rimmen oder ihn sogar zu nageln, das ist eine Sache. Aber es ist etwas vollständig anderes, sein Loch zum ersten Mal einem Schwanz auszusetzen.

Zu einem gewissen Zeitpunkt sucht jeder Junge, der entdeckt hat, dass er schwul ist, jemand, der seinen unberührten Arsch zum ersten Mal entjungfern soll. Auch mir ist das passiert. Als Junge war ich keine griechische Gottheit. Ich war untersetzt, ein Bücherwurm und total schüchtern.

In der Schule war ich ein Einzelgänger. Ich war Einzelkind und lebte auf dem Land. Meine Auswahl an Freunden war begrenzt. Glücklicherweise lebte ein Junge meines Alters im nächsten Gehöft. Er hieß Max, und ich kannte ihn seit dem Kindergarten.

Im siebten Schuljahr hatte ich begonnen, über Sex mit Jungs an der Schule zu phantasieren. Im achten Schuljahr wollte ich die ‚wirkliche Sache’ probieren. Ich sehnte mich nach mehr als flüchtige Blicke auf Jungspimmel im Umkleideraum oder den Anblick von Schweißtropfen auf der nackten Brust vom Basketballspielern, wenn sie ‚Hemd gegen nackt’ spielten.

Nun bin ich in Klasse zehn. Mir wird klar, ich brauche einen guten Freund. Einen, den ich verführen kann. Einen brauchbaren Jungen in der Schule zu finden ist praktisch unmöglich. Schwule Jungs halten sich gut versteckt. Mit sexuellen Dingen ist meine Schule strikt. Ich erinnere mich daran, dass man einen Jungen im Klo beim Wichsen erwischt und ihn von der Schule geschmissen hat. Ich kann mir kaum vorstellen, was passiert, wenn man mich mit den Lippen um den Schwanz eines anderen Jungen erwischen würde.

Also bleibt nur die Nachbarschaft übrig. Obwohl Max und ich getrennte Wege gegangen sind, als wir zwölf waren, lebt er nur zwei Kilometer entfernt und grundsätzlich in einer ähnlichen Isolation, wie ich. Er hat eine ältere Schwester und zwei jüngere Brüder, aber ich denke, er hat genau wie ich die Nase von der Familie voll.

Er würde sich eignen. Max einziger Nachteil ist, dass er in unserem Alter bereits eine Menge dunkler Haare an seinem Körper hat, während meine blonde Körperbehaarung immer noch mehr wie ein Flaum wirkt. Er rasiert sich sogar schon. Bei meinen nächtlichen Wichsphantasien habe ich immer diesen zarten, blonden Jungen aus der neun, diesen Daniel, vor Augen. Aber in meiner Lage muss man sich nach der Decke strecken. Nach einigen verzweifelten Nächten, in denen ich mir direkt mehrfach einen von der Palme locke, beschließe ich, dass ich Max verführen muss.

Wie kann ich das anstellen? Ich weiß, Max liebt Tennis. Also besorge ich mir einen Schläger, übe mit einem erfahrenen Nachbarn und kann nach zwei Monaten ein wenig spielen. Nicht wie ein Weltmeister , aber ich habe einen brauchbaren Aufschlag und kann einen Flugball abwehren. Ich bringe dann wie zufällig meinen Schläger mit zur Schule. Max sieht es. Wir sprechen in den Pausen über Tennis. Dann beschließen wir, gegen einander zu spielen.

Ich bin auf dem richtigen Weg. Wir kommen und näher und freunden uns erneut an. Auch außerhalb des Tennisplatzes unternehmen wir viel miteinander. Wir gehen zu Volksfesten, zu Konzerten und fahren gemeinsam mit dem Rad in die Stadt zum Einkaufen. Der Winter kommt. Statt Tennis beginnen wir, Karten oder Brettspiele im Keller meines Elternhauses zu spielen.

Ich erinnere mich nicht genau, wann wir zum ersten Mal Poker spielen. Poker mit Cents. Das wird unser beliebtestes Spiel. Jeder von uns hat ein großes, ehemaliges Gurkenglas voll Kupfermünzen und wir spielen stundenlang. Zehn Cents zu setzen bedeutet, dass man absolut gute Karten auf der Hand hat.

Natürlich, wie alle Jungs in unserem Alter, reißen wir Witze über Sex. Ich fördere das sogar unterschwellig. Manchmal wird es sogar echt pervers und heiß. Manchmal erwähnt einer von uns sogar Strip Poker. Jedes Mal zuckt dann mein Schwanz in meinen Jeans.

An diesem Tag spielen wir unser übliches Poker in unserem Keller. Meine Eltern sind nicht zu Hause. An diesem Tag ist schulfrei wegen Konferenzen. Cents aufs Spiel zu setzen ist fade geworden und wir sind beide ruhelos. Strip Poker wird wieder erwähnt. Heute schlage ich Max vor, dass wir es versuchen sollten. Er schaut mich ein wenig empört an.
„Ich spiele nur Strip Poker, wenn Mädchen dabei sind, Martin“, tönt er.
„Ach“, antworte ich. „Du bist ja nur verklemmt und hast keine Eier, Max.“

Nach einigem weiteren Drängen, bei dem auch das Wort ‚Feigling’ eine Rolle spielt, gibt Max nach.
„Okay, okay. Spielen wir Strip Poker. Aber nur bis zur Unterhose.“

Ich versuche nicht angestrengt zu gewinnen, ich will eigentlich sogar verlieren. Also sitze ich ziemlich schnell nur in meinen Boxershorts da. Max hat kaum mehr als seine Schuhe, Socken und sein Hemd verloren. Ich denke, ich brauche euch nicht zu sagen, dass ich eine ganz schöne Latte habe, die meine Boxer vorne gut sichtbar beult.

Max erkennt meinen Zustand. Das Zelt in meiner Unterhose ist unübersehbar. Ich ahne, er will das Spiel an dieser Stelle beenden, weil es offensichtlich jetzt dabei ist, unsere Freundschaft zu gefährden.
„Du bist in Unterhose, Martin. Wir haben gesagt, Strip Poker nur bis zur Unterhose.“
„Noch eine Hand“, schlage ich ihm vor. „Aber mit besonderen Regeln. Gewinne ich, gewinne ich das ganze Spiel. Verliere ich, dann ziehe ich mich nackt aus.“

Selbstverständlich verliere ich. Ich stehe auf und ziehe meine Boxershorts herunter bis auf die Knie. Mein stahlharter Schwanz federt heraus und kommt in steil aufgereckter Stellung zur Ruhe.
„Das wird mir alles ein bisschen zu pervers“, flüstert Max, aber er starrt auf meinen Pimmel, der sogar an der Spitze schon ein wenig feucht geworden ist. „Was hat dich so geil gemacht, Martin? Warum hast du einen Steifen?“

„Sag’ bloß, das ist dir noch nie passiert, Max. Einfach so. Ich bin so heiß, dass ich die Wände hoch gehen könnte.“
Gleichzeitig mit meinen Worten lege ich Hand an mein Teil und mache Bewegungen, als wollte ich mir einen runterholen.
„Boah, du ekelst mich an, Martin.“
Unbeirrt wichse ich mich weiter, denn Max kann kein Auge von mir lassen.
„Holst du mir bitte einen Pappbecher da aus dem Schrank, Max. Dann werde ich meinen kalten Bauer da reinspritzen.“

Irgendwie denke ich, es wäre ganz gut, ihn mein Sperma darin anschauen zu lassen. Eilig springt Max auf und kommt sekundenschnell mit einem Pappbecher zurück. Er gibt ihn mir, dann tritt er einen Schritt zurück, um Distanz von meinem schon zuckenden Schwanz zu wahren.

Ich hole mir jetzt ernsthaft einen runter. Ich spucke in meine Hand und bewege sie wie ein geölter Blitz über meine Stange.
„Drehst du dich was weg, Martin? Dann muss ich nicht auf deinen Pimmel gucken“, murmelt Max etwas verängstigt.
Also drehe ich mich um und wichse mich weiter. Ihr wisst alle, in dem Alter dauert es nicht lange, bis man seine Soße loswird. Ich halte das Glas vor meinen Schwanz und schieße einen vollen Strahl hinein. Weitere folgen. Am Ende wische ich meinen Schwanz an der Seite des Bechers sauber, um den Glibber von seiner Spitze zu entfernen.

Ihr kennt es alle. Nach dem Orgasmus kommen die Tränen. Postkoitale Dysphorie nennt das der Experte. Jetzt schäme ich mich. Ich setze das Glas auf den Tisch und ziehe mich eilig an.
„Ich muss jetzt gehen. Mittagessen“, kündigt mir Max an. „Ich nehme den Pappbecher mit und entsorge ihn.“
Er nimmt ihn auf und steigt die Treppe nach oben. Ich höre, wie er seine Jacke anzieht und schnell das Haus verlässt.

Zwei oder drei Tage vermeiden wir uns. Dann halte ich es nicht mehr aus. Ich habe den Mut ihn anzurufen. Seltsam. Wir sprechen miteinander, als wäre nichts geschehen. Ich überzeuge ihn, wieder zu mir zu kommen. Wir nehmen unsere Poker Spiele um Cents wieder auf. Unsere platonische Freundschaft dauert an.

Ich hatte kein Ventil für meinen angestauten Sexualtrieb und bin auf mechanische Mittel angewiesen, das Bedürfnis, etwas im Arsch zu fühlen, zu befriedigen. Einen Dildo im Sexshop kann ich nicht ohne Perso kaufen, also bestelle ich mir einen aus schwarzem Silikon im Internet. Er ist fast zwanzig Zentimeter lang und recht dick, glatt und glänzend, hat eine runde, etwas dickere Spitze und zwei daran klebende Eier als Anschlag.

Nachdem ich ihn ausgepackt habe, beschmiere ich ihn regelmäßig mit Vaseline und schieb ihn mir in den Arsch. Dann locke ich mir fieberhaft mehrfach einen von der Palme. Ich stelle fest, es ist noch intensiver, wenn ich den Dildo kurz vor dem Spritzen aus dem Arsch ziehe, sonst ist es viel anstrengender ihn aus meinem engen Loch zu zerren.

So wird es Frühling. Unsere Tennisspiele beginnen wieder. An regnerischen Tagen spielen wir wieder Poker im Keller. Max ist nun irgendwie bewusst, dass ich schwul bin, denn während der Kartenspiele verarscht er mich öfter.
„Was meinst du, lutscht du meinen Schwanz, wenn du das Spiel verlierst, Martin?
Nach vielen ähnlichen Sticheleien habe ich endlich den Nerv, ihn festzunageln.
„Okay. Abgemacht. Wenn ich verliere, blase ich dich.“

Max ist ein wenig widerwillig, aber er stimmt zu. Wir beide wissen ganz genau, dass ich verlieren will, aber Max mischt unbeirrt die Karten und spielt auf. Es geht schnell, dann hat er gewonnen.
„Denk’ bloß nicht, dass du deine Wette vergessen kannst, Martin“, scherzt er nervös.
„Ich stehe zu meinem Wort, Max. Die Wette gilt.“

In dem er aufsteht, stimmt Max der Erfüllung meiner Wette zu. Er kommt zögernd zu mir. Ich knie mich vor ihn , öffne seinen Gürtel, knöpfe seine Jens aus, ratsche blitzschnell den Reißverschluss nach unten und ziehe ihm die Hose herunter bis auf die Knie, bevor er es sich anders überlegt und einen Rückzieher macht.

Jetzt zieht Max selbst seine Unterhose nach unten. Er hat einen dichten Busch dunkler Haare um seinen Schwanz und seine Eier. Obwohl sein Penis noch schlaff ist, spannt der Quälgeist in meiner Hose.
„Blas’ mich, du Nutte!“ befiehlt er jetzt.
Das macht mich stinkig. Ich mag ein Schwanzlutscher sein, aber nicht seine Nutte. Max stößt mir seine duftenden Genitalien ins Gesicht. Die Spitze seines Pimmels reibt sich an meiner Nase. Ich hebe meinen Kopf, nehme das Ding gierig zwischen meine Lippen und bewege sie vor und zurück.

Sein Schwanz wird recht schnell steif. Ich bin erstaunt und ein wenig enttäuscht. Sein Steifer ist deutlich kürzer und weniger dick als meiner. Gut, aber die Größe interessiert mich nur in zweiter Linie. Ich will einfach etwas Lebendiges für meinen Arsch oder Mund.

Als echter Junge, der zum ersten Mal geblasen wird, hält es Max nur drei Minuten durch, bevor seine Lustsoße in meinen Mund spritzt. Ich habe oft meinen eigenen Saft nach dem Wichsen geleckt, also ist der Geschmack mir nicht absolut fremd. Er schmeckt ein wenig salziger als ich.

Nachdem Max sich in mich ergossen hat, zieht er sich zurück.
„Martin, es ist iwie krass, dass du meine Soße geschluckt hast.
Ere zieht seine Hose hoch, eilt die Treppe hinauf und verlässt hörbar die Tür knallend das Haus. Ich muss mich jetzt auf einen Stuhl setzen und mir selbst einen runterholen. Ob ich die Freundschaft mit Max mit dem heutigen Blasen versaut habe?

Nach diesem Tag vermeiden wir uns monatelang. Ich kehre zähneknirschend zu meinem Dildo und meinen Wichsphantasien mit dem blonden Daniel zurück. Erst kurz vor den Ferien sehen wir uns auf dem Tennisplatz. Wir quatschen kurz über Tennis, sonst nichts. Aber während der Unterhaltung greift sich Max öfter an den Schwanz. Er rückt ihn zurecht und drückt ihn auch ein wenig. Das tut er nicht offensichtlich. Um uns waren andere Tennisjungs. Bei flüchtigem Hinsehen wirkt es so, als ob seine Hand nur über seine Tennisshorts gleitet. Aber aus der Nähe sehe ich, er hat einen Steifen. Natürlich steckt mich das an. Mein Schwanz zuckt und wird ebenfalls hart.
„Wartest du nach der Schule am Fahrradständer auf mich, Martin? Dann können wir zusammen nach Hause fahren.“

Wir treffen uns nach dem Unterricht und radeln nach Hause. Nur der erste Teil des Schulwegs in unserer ländlichen Heimat führt entlang der Straße. Der Rest führt über einen Feldweg durch Wiesen und durch ein Wäldchen. Es ist ein warmer Tag, aber wir fahren trotzdem schnell. Als wir den Schatten des Wäldchens erreichen, machen wir eine Pause. Wir setzen uns auf eine Bank.

Wir reden um den heißen Brei herum, über die Schule, dann über Gott und die Welt. Max reibt wieder die Beule in seiner Hose. Ich sehe mich um, ob niemand in der Gegend ist. Wir sind allein, also greife ich zu und massiere seinen Pimmel durch den Stoff der Jeans. Er reagiert und wird noch steifer.
„Was meinst du, sollen wir was herum sauen?“

Max gibt mir keine Antwort, aber er steht auf, öffnet seinen Hosenstall und zieht seinen Schwanz heraus. Ich bin sicher, er erwartet jetzt, dass ich ihn lutsche. Aber ich will mehr.
„Max, komm’ mit. Wir gehen auf die Lichtung, auf der wir schon mal ein Lagerfeuer gemacht haben.“
Natürlich kennt auch er die Gerüchte, dass die älteren Jungs aus dem Dorf dort Mädchen entjungfert haben. Kann sein, dass sind nur Geschichten. Aber jetzt will ich meine eigene Geschichte hinzufügen.

Es sind nur hundert Meter. Max lässt auf dem Weg seinen Pimmel aus der Hose hängen. Er baumelt vor ihm. Ich denke, er ist zu geil, um ihn wieder einzupacken und bin sicher, nur einige feste Bewegungen aus dem Handgelenk, und er würde sein Sperma los.

Auf der Lichtung stehen riesige Ilex-Büsche, die Deckung vor neugierigen Blicken bieten. Wir kriechen in einen, der inner hohl ist und genügend Raum bietet. Ein benutztes Kondom zeigt uns an, wir sind nicht die Ersten hier. Max zerrt sich die Jeans auf die Knie. Ich weiß jetzt, ich bin meinem Ziel sehr nah. Ich setze mich auf den Boden und ziehe mich nackt aus. Splitternackt.

Max sieht mich irgendwie seltsam an. Mir ist klar, er ist an meinem Körper kaum interessiert. Er will nur seinen Schwanz in meinen Mund stoßen. Ich drehe mich von ihm weg und gehe auf die Knie. Dann beuge ich m ich vor und stütze mich auf die Ellbogen. Ich weiß, Max hat jetzt einen guten Blick auf meinen Arsch.

Es dauert nur Augenblicke, dann hat mein Freund begriffen, welche Öffnung ich ihm anbiete. Er kniet sich hinter mich, spreizt meine Beine und schiebt sich dazwischen. Ich höre, wie er sich in die Hand spuckt.

Interessiert drehe ich meinen Kopf und sehe ihm zu, wie er die Spucke auf seine voll erigierte Latte reibt. Dann spuckt er noch einmal, und ich fühle die Feuchtigkeit an meinem Anus. Jetzt ist es so weit. Endlich. Ich schließe in Erwartung die Augen. Seine Schwanzspitze legt sich an mein Loch und stochert unerfahren etwas herum.
„Na, los, schieb’ ihn rein“, hechele ich.
Ich greife hinter mich und führe sein pulsieren heißes Rohr an die richtige Stelle.

Mit einem gefühlvollen Stoß weitet seine fette Eichel den weichen Eingang und dringt ein.
„Jaaaa...“
Ich sehne seinen Schwanz herbei. Ich fühle, wie die Eichel unermesslich langsam eindringt und der warme Schaft mich weit öffnet. Es tut weh, weil er n ur mit Spucke geschmiert ist, aber das nehme ich in Kauf.
„Heiß, echt heiß“, keucht Max hinter mir.
Ungeduldig packt er meine Hüften und zieht seinen steifen Schwanz tiefer in mich. Ich presse meinen Arsch in seinen Unterleib, bis ich seine baumelnden Eier an meinen Hinterbacken fühle.

„Verdammt, fick’ mich endlich!“
Ich keuche, schwitze, fühle seinen Schwanz im ganzen Körper. Max beginnt zu stoßen, behutsam, nur zentimeterweise. Mein gedehnter Schließmuskel legt sich eng um seinen glänzenden Schaft und melkt ihn eindringlich. Das ist die Erfüllung meiner Dildo-Phantasien. Ich werde leidenschaftlich. Die hitzige Wollust scheint auf seinen Schwanz überzugehen, denn fester und tiefer werden seine Stöße.

Ich fühle, wie das Rohr durch meinen Darm pflügt, und ich dabei die Jungfernschaft meines penetrierten und deflorierten Arsches verliere. Ich fühle Max tief in mir. Ich will nur noch eins, von seinem Samen gefüllt werden.
„Fester, Max. Bitte komm’ in mir. Spitz’ in mich!“

Max ist in einen schnellen Takt gefallen. Ich knie vor ihm und genieße jeden Zentimeter seines fickenden Penis. Sein heißer Atem streift meinen Rücken. Schweiß tropft von seinem Gesicht auf mich. Er dringt bei jedem Stoß tiefer ein Sein Schwanz scheint bei jedem Vordringen heftiger und härter zu werden. Er prallt klatschend gegen mich. Das Gefühl von seinen Eiern, die gegen meinen Körper schlagen, lassen uns beide in einen Rausch fallen.

Ich packe meine schon lange steife Rute und wichse sie unbarmherzig. Vortropfen glänzen auf meiner Eichel. Ich gerate in geile Trance. Schonungslos stößt Max in meinen engen Schacht. Ich spüre kaum, wie seine Fingernägel sich fest in meine Schultern krallen, aber werde durch den Schmerz noch wilder.

„Martin, jetzt knall’ ich dich!“
Max will mir alles geben. Er fühlt unbändige Kraft in seinen Lenden. Ich schließe die Augen, höre überlaut meinen Herzschlag und das Ächzen über und hinter mir. Eine Welle der Leidenschaft überflutet meinen Körper. Meine Muskeln straffen sich, aufbäumend werfe ich meinen Kopf in den Nacken. Meine Hand poliert meinen Schwanz wie wahnsinnig. Ein letzter, erstickter Schrei.
"Ich komme...ahhh...spritz’ du auch!"

Meine Eier kochen über, mein Schwanz pulsiert fast schmerzhaft.
„Mir kommt’s auch“, schreit Max.
Er wirft sich nach vorn, trifft klatschend auf mich. Mein Penis spuckt glühende Lava, während der Schwanz meines Freundes gleichzeitig Ladung um Ladung seines Samens tief in meine fiebrige Eingeweide spritzt.

Wir erwachen beide wie aus einem Traum und sind nach dem leidenschaftlichen Fick ziemlich benebelt. Max zieht seine Hose hoch. Ich ziehe mich an. Wir setzten wortlos unsere Fahrt nach Hause fort. Als wir uns trennen müssen, nicken wir uns nur zu.

Als ich zu Hause bin, gehe ich sofort ins Badezimmer. Ich scheiße sein Sperma aus, danach dusche ich mich lange von Kopf bis Fuß, bevor ich mich besser fühle. Außer ‚Guten Tag’ und ‚Guten Weg’, haben wir uns seitdem nichts mehr zu sagen, wenn wir uns zufällig treffen.

Ich liege wieder mit dem Dildo und meiner rechten Hand im Bett und denke an Daniel. Er ist jetzt in Klasse zehn und ich in elf. Vielleicht muss ich doch mutiger werden und ihn fragen.


Ich bin im elften Schuljahr. . Einen brauchbaren Jungen in der Schule zu finden ist immer noch praktisch unmöglich. Schwule Jungs halten sich immer noch gut versteckt. Auch ich. Max hat nicht gequatscht, denn er wäre dann als Arschficker-Hetero schlimmer daran als ich. Mit sexuellen Dingen ist meine Schule so strikt wie kaum eine Klosterschule. Mein Hormonspiegel ist so hoch, wie nie. Verdammt!

Nach meinen schlechten Erfahrungen soll es jetzt auf jeden Fall ein schwuler Junge sein. Da ist Daniel, der süße, blonde, zierliche Daniel. Gut, er ist ein Jahr älter geworden und in Klasse 10, aber immer noch dieses Zuckerstückchen, dem die kleinen Mädchen aus der sieben oder acht auf dem Schulhof nachschauen. Wie zum Teufel soll ich es anstellen zu erfahren, ob er wie ich auf Jungs steht, ohne mich zu outen? Gut, mein Schwulenradar schlägt bei ihm etwas an, aber es ist noch nicht voll entwickelt. Soll ich auf Risiko gehen? Lieber nicht.

Max hat einen jüngeren Bruder, Alex. Der ist in Daniels Klasse. Vielleicht kann ich von dem Informationen bekommen. Er ist mein Nachbar. Ich kann ihn fragen, ohne in Verdacht zu geraten.

„Was ist das eigentlich für ein Typ, dieser Daniel aus deiner Klasse?“ frage ich ihn, als wir am Nachmittag zufällig zusammen nach Hause radeln.
Alex schöpft keinerlei Verdacht. Also hat Max auch seinen Brüdern nichts erzählt.

„Irgendwie ein merkwürdiger Typ“, winkt er ab.
„Wieso? Was macht er?“
„Bisschen neben der Spur und du glaubst es nicht, er hört Schlager“, kichert Alex höhnisch. „Er hat sogar ein Album mit Autogrammen. Sein Lieblingsstar ist diese Rosenberg.“

„Rosenberg?“
Da könnte ich einhaken. Mit diesem Thema könnte ich Daniel ein Gespräch aufzwingen. Aber Shit, dazu müsste ich erst einmal was über diese Rosenberg wissen. Also suche ich Infos im Internet.

Marianne Rosenberg. Die Frau ist über sechzig. Ich lese mich bei Wikipedia schlau. Dann downloade ich mir ein ‚Best of’-Album. Gratis. Ihr wisst schon, wo. Abends im Bett höre ich es mir an.

Ich bin wie du,
wir sind wie Sand und Meer
und darum brauch' ich dich so sehr

Ich bin wie du
Wir sind wie Tag und Nacht
für einander immer nur da

Immer nur da-ah!


Irgendwo habe ich im Web gelesen, das soll ein Kultsong der Schwulen sein. Das ist nicht meine Musik. Ich höre Rap, aber irgendwie toucht es mich doch. Ich brauche auch jemand. So sehr.

Das nächste Lied kenne ich. Meine Alten dudeln es gelegentlich, wenn sie romantisch werden wollen. Danach ziehen sie sich manchmal in ihr Schlafzimmer zurück. Was da passiert mag ich mir gar nicht vorstellen. Wir Jungen haben den Sex erfunden, da ist es Horror an so was bei seinen Eltern zu denken.

Lieder der Nacht
für uns gemacht.
Aha . . sie können oft so viel bedeuten

denn wer sich liebt
hat auch ein Lied
aha . . . das war schon zu allen Zeiten so.

Ich bin von Kopf bis Fuß
auf Liebe eingestellt
so sang einmal die halbe Welt.

Lieder der Nacht
für uns gemacht.
Aha . . . sie sagen
was wir beide fühlen

du spürst sofort
ohne ein Wort
aha . . . was ich dir heute sagen will.


Verdammt. Das hab ich schon als kleines Kind eingetrichtert bekommen. Ich ertappe mich dabei, wie ich das Aha mitsumme. Ich glaube, meine Mutter hat einmal gesagt, das haben sie gehört, als sie sich kennen gelernt haben. Dann hat sie vermutlich meinen Dad mit nach Hause abgeschleppt. Da haben sie mich dann gema...

Shit! Shit! Shit! Ich höre die Musik, die zu meiner Entstehung beigetragen hat. Offenbar habe ich sie schon als unbefruchtete Eizelle gehört. Teufel auch!

Egal. Ich lösche mit Todesverachtung die Rapper von meinem Smartphone und spiele das geklaute Album auf. Am nächsten Tag durchsuche ich die CDs von meinen Alten, rippe einige davon und spiele mir ein hübsches Bündel schrecklich schöner deutscher Schlager dazu. Nun bin ich gerüstet für den ersten Annäherungsversuch.

Leute, bitte haltet mich nicht für ein Charakterschwein. Der Zweck heiligt die Mittel, das wusste schon Machiavelli im sechzehnten Jahrhundert. Also setzte ich mich am nächsten Tag in der Pause mit Earpods und iPhone auf die Bank, auf der Daniel häufig zu sitzen pflegt. Natürlich ziemlich am Ende, damit er Platz zum sitzen hat.

Ich habe Glück. Da kommt er. Er stutzt einen Augenblick, als er mich sitzen sieht, aber dann zuckt er die Achseln und setzt sich auf die Bank, betont weit weg von dem Oberstufenschüler, für den Jungs aus der Mittelstufe gewöhnlich Kroppzeug sind. Ich mustere ihn aus den Augenwinkeln. Der Junge ist Zucker. Ausgesprochen zart gebaut, goldblonde Locken und ein ebenmäßiges, fast bartloses Gesicht mit vollen, sinnlichen Lippen. Große, unschuldig blickende Augen, lange Wimpern, zierliche Hände mit langen Fingern. Eine recht enge Jeans modelliert seinen Hintern und seine Oberschenkel.

Shit! Ich darf nicht zu auffällig hinsehen. Ich starte eine Rosenbergnummer und lasse meinen Fuß im Rhythmus wippen.

Nur zwei Schritte, zwei, drei Schritte trennen mich von Dir.
Doch was hilft es, ja was hilft es, denn Du tanzt mit ihr.
Oh warum kann ich nicht die andre sein?
Warum muss ich hier ganz im Geheimen träumen?

Fremder Mann, schau' mich an, Du bist schuld daran.
Schuld daran, fremder Mann, dass ich nicht schlafen kann.
Darum glaub' mir: Ich will bei Dir sein, mach' es mir nicht so schwer.
Du, Du bist für mich längst kein fremder Mann mehr.


Nun gilt es. Beim nächsten Refrain lasse ich mir die Earpods ‚versehentlich’ aus dem Ohr fallen und stelle das iPhone so ein, dass es lauthals die Nummer weiterplärrt.

Fremder Mann, schau' mich an, Du bist schuld daran.
Schuld daran, fremder Mann, dass ich nicht schlafen kann.


Nun schaut mich Daniel direkt an. Er ist total überrascht. Tausend Fragezeichen sind in seinem Gesicht.
„Sorry für die Störung, Fehlbedienung“, lüge ich ihn an.
„Du hörst...du hörst ...Marianne Rosenberg?“ staunt er ungläubig.
„Muss ich mich dafür entschuldigen? Gut, ihr Kroppzeug hört lieber Rap oder so was, ohne den Text zu verstehen. Aber ich höre etwas mit Sinn“, behaupte ich.

Daniel hat rote Wangen bekommen. Er kramt in seiner Schultasche und holt ein Album heraus. Er rückt etwas näher zu mir und schlägt gezielt eine Seite auf.
„Da! Ein Autogramm von Marianne Rosenberg. Original! Ich höre ihre Musik auch gerne. Was ist dein Lieblingstitel?“
„Ich bin wie du“, murmele ich und bekomme einen roten Kopf.
Der Junge nickt zustimmend und wagt es, mir, einem Oberstufenschüler, die Hand zu reichen.
„Ich heiße Daniel. Und du?“
„Ich bin Martin.“

Seit diesem Tag grüßen wir uns auf dem Schulhof. Oder sitzen auf der Bank und quatschen über Gott und die Welt. Daniel scheint ein goldenes Oberlippenbärtchen zu bekommen und ein paar blonde Härchen im Gesicht. Nur etwas Flaum, der ihn noch süßer macht. Nun muss ich nur noch herauskriegen, ob er sexuell auf Jungs steht.

Ich finde ihn bei Facebook. Nichts Verräterisches auf seiner Seite. Klar, er steht auf Schlager und schwimmt gerne. Rosenberg. Nicht mein Geschmack, aber das weiß ich ja längst. Ich erstelle mir eine neue, anonyme eMail-Adresse und meldete mich bei Facebook damit an. Natürlich hütete ich mich, ein Bild von meinem Gesicht einzustellen. Eine Prepaid-Karte vom Discounter kommt in mein altes Phone, WhatsApp wird installiert. Ready for Takeoff...

Opfer müssen gebracht werden. Ich plündere mein Taschengeld-Konto und kaufe mir einen herausfordernd knappen Beachslip aus goldenem Lyra, nach dem ich lange suchen musste. Schnell vor dem Spiegel mit schön modellierter Brust ein Selfie gemacht, auf dem sich die Mitte des eng anliegenden Slips recht gut sichtbar beult, weil ich mit einigen Handgriffen mein Gemächte etwas steifer gemacht hatte. Mit Photoshop Kopf abschneiden, bei Facebook einstellen. Titel: Meine neue Badehose. Hobbys: Na was wohl? Deutsche Schlager und Schwimmen.

Ich atme tief durch. Das ist der Augenblick, in dem ich Angst vor mir selbst bekomme. Martin, die Inkarnation von Niccolò Machiavelli. Kalt lächelnd erstelle ich eine Freundschaftsanfrage. Ob Daniel an die Angel geht? Mal abwarten.

In den nächsten Tagen werde ich stiller Beobachter. Ich halte mich immer in seiner Nähe auf. Aber nicht so nah, dass es auffällig ist. Am Dienstag sitzt mit einem Mädchen auf der Bank. Die ist sicher nicht sein Fall, stelle ich fest, Manuela, die Brillenschlange mit dem Bratarsch. Dann erkenne ich, sie lässt ihn nur Abschreiben. Mathe Hausaufgaben. Gut.

Sportfest, ein heißer Tag. Markus sieht echt gut aus in seinen kurzen Sporthosen. Er hat das Weitspringen hinter sich und setzt sich eine Flasche an den Hals. Neben ihm ein kleines Mädchen aus der acht, aber das ist sicher nur Zufall, oder sie sucht seine Nähe. Etwas weiter weg ein schlanker, brauner Araberjunge. Ich kenne ihn. Er ist in der zwölf und heißt Harun. Er hat bei der Wärme seinen Oberkörper frei gemacht. Dunkelbraune Haut, sehnig, schlank. Da schaue ich auch gerne hin.

Daniel sieht den jungen Araber lange an. Seine Blicke streifen ausgiebig von seiner nackten Brust bis hinunter zwischen seine Beine. Das Mädchen lässt er unbeachtet. Also doch, oder doch nicht?

Echt ein guter Tag. Meine Freundschaftsanfrage hat er angenommen. Nun ist der Weg für Weiteres frei. Ran an den Speck des blonden Engels.

Spät abends ist Daniel online. Mal sehen, wie er auf meine Message reagiert.
„Hör‘ grad Lieder der Nacht von Marianne.“
In meinen sündigen Gedanken stelle ich mir vor, er stöbert jetzt gerade auf meiner Seite herum und stolpert über das Bild mit der Schwanzabformung in meinem neuen Beachslip.
„Du magst auch Rosenberg!? Was machst‘ gerade?“ kam die Antwort von ihm nach fünf Minuten.

„Na klar, find ich gut. Werd‘ gleich off gehen und beim Nachbarn bisschen im Pool schwimmen.“
Pause. Was jetzt? Wird Daniel den Knochen annehmen, den ich ihm hingeworfen habe?
„Hab‘ deinen Beachslip gesehen. Wird deiner Freundin sicher gefallen.“

Na also. Jetzt noch eine leise Andeutung, dass ich auf Jungs stehe.
„Hab’ keine Freundin. Will auch keine.“
Längere Pause. Ich trommelte nervös mit den Fingern auf die Schreibtischplatte.
„Why not? Pech gehabt? Siehst doch ganz gut aus.“

Oh, Fuck! Jetzt mit einem Teil der Wahrheit heraus.
„Nee, hab’ mich irgendwie in einen Jungen verliebt. Hast du denn eine Freundin?“
Da sind einige Girls auf seiner Facebook-Seite, aber bei keiner kann man erkennen, dass sie sein Gebumse ist.
„Im Moment auch nicht. Und das ist mir auch schon passiert.“

Halleluja! Meine Antwort kommt blitzschnell.
„Was?“
„Na, das mit dem Jungen.“
„Und, was draus geworden?“
„Nop, war hetero.“

Blitzartig werde ich so geil, dass ich die Wände hochgehen könnte. Schnell verabschiede ich mich zum imaginären Schwimmen und wünsche ihm eine gute Nacht. Dann hole ich mir atemlos einen runter und spritze so viel, wie sonst bei zwei Mal.

Irgendjemand hat mir von oben zugeschaut und meint es gut mit mir. Am nächsten Tag ist beim Sport der Umkleideraum voll gepackt. Es wimmelt von Kroppzeug-Jungen aus der zehn.
„Im anderen Umkleideraum ist etwas von der Decke runter gefallen“, informiert uns der Sportlehrer. Ein paar Tage müsst ihr mit den kleinen Jungs im Umkleideraum auskommen, Männer!“

Daniel! Da ist Daniel in T-Shirt und engen Jeans. Er nickt mir zu und setzt sich mir gegenüber auf die Bank. Ich schaue nicht hin, als er sich auszieht. So mit Latte sich in der Sporthalle dem Spott der Kollegen aussetzen ist auch nicht mein Fall.

Ich trödele ein wenig beim Umziehen und bin einer der letzten in der Dusche.
„Ich dusche jetzt“, informiere ich Daniel, der mich bei Ausziehen verräterisch oft angeschaut hat. Gut, zeige ich ihm ein wenig von meinem nackten Körper und sehe, wie er reagiert.
„Duscht du auch, Daniel?“
Er nickt zögernd. Aber er kommt nicht mit.

Gut, dass fast alle anderen schon mit Duschen fertig sind. Ich bin gerade dabei, die Wassertemperatur meiner Dusche einzustellen, da sehe ich ihn kommen. Schnell stelle ich die Dusche neben mir an. Unbewusst nimmt Daniel die unausgesprochene Einladung an. Da ist er endlich, wo ich ihn haben will, unter der Dusche neben mir.

„Thanks“, murmelt er und regelt die Temperatur.
Nun ist alles bereit. Beide lassen wir das Wasser über unsere nackten Körper laufen. Daniel ist praktisch unbehaart oder man kann die Behaarung wegen seiner hellen Haarfarbe schlecht erkennen. Doch er hat ein nettes, goldenes Vlies Schamhaare über einem überraschend ordentlichen Schwanz, unter dem ein knittriges rosa Säckchen mit hübschen Nüssen baumelt.

Er hält nun seinen Kopf unter den vollen Wasserstrahl, mehr Gelegenheit, länger hinzuschauen. Seine welligen Haare haben sich flach gelegt und hängen herunter bis fast zu seinen Schultern. Schnell ein zweiten Blick auf seine Körpermitte. Das fließende Wasser teilt sich, als es über seinen Schwanz läuft. Die dunkelbraunen Schamhaare strecken sich auf beiden Seiten seines Schafts. Obwohl nicht steif, hängt sein Penis in weitem Bogen herunter. Wasser tropft von der Spitze. Sein Schwanz ist etwas dünner als meiner, stelle ich fest, aber in der Länge fast gleich.

Ich drehe mich zu ihm. Daniel tritt einen Schritt zurück und streicht sich außerhalb des Wasserstrahls die nassen Haare aus dem Gesicht. Hinterlistig stelle ich mich mitten unter den Wasserstrom und schließe die Augen. In Gedanken stelle ich mir vor, welchen Eindruck mein erwachsen männlicherer Körper auf Daniel machen muss. Gut geformte Brustmuskulatur mit glänzendem Wasser überströmt, meine Beine gespreizt und zu ihm gedreht, so dass mein Schwanz genau auf ihn zeigt.

Das Wasser fließt über mein Gesicht. Ich öffne ein Auge, um zu beobachten, was Daniel macht. Er hat sich etwas zu mir gedreht und starrt meinen Schwanz an. Gut, oder nicht gut, denn der richtet sich unwillkürlich ein klein wenig auf, nur wenig, aber mit einem erkennbaren, kurzen Ruck.

Als sich sein Kopf hebt und er in mein Gesicht schaut, schließe ich das Auge wieder. Daniel soll denken, es wäre die ganze Zeit geschlossen gewesen.
„Duschbad?“ höre ich ihn fragen.
„Was?“ frage ich ihn und nehme den Kopf aus dem Wasserstrahl, der jetzt meinen Rücken herab läuft. Ich wische das Wasser von meinen Augen und sehe in sein Gesicht.
„Möchtest du Duschbad?“ wiederholt er sich und hält mir die Flasche entgegen.
„Danke, Daniel, du bist nett.“

Ich drücke mir eine gehörige Portion in die Hand und seife mir die Vorderseite ein. Brust, Bauch und dann meine Genitalien. Zuerst den Sack schön eingeseift, dann den Schaft zusammen mit den Schamhaaren. Breitbeinig stehe ich da, den Schwanz etwas nach vorn gestreckt. Als Höhepunkt ziehe ich mir die Vorhaut weit zurück und bearbeite meine Eichel.
„Wenn man da Smegma hat, ist das Shit“, murmele ich zu Daniel, der sofort hinschaut.

Nur zu natürlich, dass mein Glied nun etwas steif wurde. Keine regelrechte Erektion, aber immerhin. Ich hebe meinen Kopf, um Daniel das Duschbad zurückzugeben und ertappe ihn dabei, wie er mich anstarrt. Wohl mehr meinen Schwanz, denn sein Kopf hebt sich ruckartig, weil er sich erkannt fühlt. Unsere Augen treffen sich. Sein Glied scheint mir ebenfalls etwas angeschwollen zu sein, aber das kann auch Einbildung sein.

„Na, gefällt dir, was du siehst? Und danke für das Duschbad.“
Das war frech und grenzwertig. Daniels Wangen werden ein wenig rot, seine Augen blicken zornig. So ist er noch süßer.
„Was glaubst du? Dass mich so ein Bleistiftschwanz anmacht?“

Frechheit siegt, denkt der Junge wohl. Ich bleibe ihm eine Antwort schuldig und grinse ihn nur an. Beim Anziehen stelle ich fest, jetzt bin ich scharf auf ihn. Wie eine Rasierklinge. Hoffentlich kommt die Gelegenheit bald. Ich weiß aus Erfahrung, nur Wichsen würde jetzt nichts mehr bringen. Lange kann ich nicht mehr warten ohne mir in der Schule in die Jeans zu spritzen..

Abends chatte ich Daniel über WhatsApp an. Die Nummer hatten wir vor ein paar Tagen getauscht.
„Na, alles senkrecht?“
„Jop. Bin nur was geil heute.“
Jetzt muss ich nur noch den Grund dafür aus ihm herauskitzeln.
„Warum, was Geiles erlebt?“
„Na, heute beim Sport unter der Dusche. Da hat einer neben mir gestanden. Hat mich bisschen geil gemacht.“

Also doch. Ich lächele innerlich. Mir, dem scheinbar ganz Fremden kann er das ja gestehen.
„Und? Latte bekommen?“
„Bisschen. Gott sei dank nicht volle Kanne.
“Hast‘ was vor mir ihm?“
„Würd‘ ich gerne, aber ich glaub‘, der ist schon wieder hetero. Aber ich muss jetzt Schluss machen. Mathe pauken. Klausur nächste Woche und ich habe Null Ahnung.“

Nun muss ich mir einen von der Palme locken. Schnell beendete ich den Chat.
„Okay, gute Nacht. Kannst dir ja einen runterholen auf den Jungen unter der Dusche.“
„CU. Werd‘ ich.“

Am nächsten Tag sehe ich ihn mit dem Mathebuch auf unserer Bank und setze mich zu ihm.
„Mathe?“
„Mathearbeit. Und ich habe keinen Schimmer. Sinus, Kosinus, Tangens, Kotangens. Ich werde das nie raffen...“
Nun, Mathe ist mein Lieblingsfach.
„Ach, Kinderkram“, murmele ich. „Das begreift doch jeder Idiot. Wenn du willst, kann ich es dir zeigen. Danach kannst du es mit links.“

Daniel sieht mich an. Hoffnung glitzert in seinen Augen.
„Mann, Martin. Ich sehe mich schon eine fünf auf dem Zeugnis haben.“
„Ach was, Kleiner. Du kommst einfach heute Nachmittag zu mir und wir üben etwas. Bring’ den Taschenrechner mit.“

Ich habe den Eindruck, Daniel ist so froh, dann er mich am liebsten umarmt und geküsst hätte. Jetzt gongt es zum Unterricht, dem ich den Rest des Tages kaum folgen kann. Daniel wird bei mir zu Hause sein, in der gefährlich lockenden Nähe meines Betts.
Közzétette: ManuelUdo
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Hozzászólások
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bothworlds
Heisse story, toll geschrieben, gleich weiter zum nächsten Teil!
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