I am... Special
„Ginny, irgendwann wirst du es ihnen sagen müssen…“
Hermine wusste nicht mehr, wie oft sie nun schon auf ihre Freundin eingeredet hatte. Seit sechs Monaten waren sie nun ein Paar und doch schaffte Ginny es nicht, ihren Eltern von ihrer Liebe zu erzählen.
Mit jedem Mal, wenn Ginny es ablehnte sich zu outen und zu ihrer Freundin zu stehen, durchfuhr Hermine ein scharfer Schmerz. Schämte Ginny sich für sie? Liebte sie sie nicht so, wie die Braunhaarige gedacht hatte?
Nacht für Nacht plagten sie tiefe Zweifel.
Doch Ginny schien das nicht zu verstehen. Vielleicht wollte sie es auch einfach nicht.
Dabei lief doch ansonsten alles wunderbar. Die vergangenen sechs Monate gehörten zu den schönsten in Hermines Leben.
Sie mussten ihre Beziehung nicht mehr verstecken, die Leute in der Schule wussten davon und akzeptieren es. Viele freuten sich sogar für die beiden Gryffindor- Mädchen.
Und nun das….immer wieder sträubte sich Ginny es ihren Eltern zu erzählen…warum?
Auch wenn Hermine sich dafür hasste, sie musste dieser Frage jetzt einfach stellen, zu dringend brannte es ihr auf der Seele…..
„Oder willst du es nicht sagen, weil du dich für mich schämst? Bist du nicht mehr glücklich…“.
Bevor sie sich stoppen konnte, sprudelten die Worte schon aus ihrem Mund.
Hermine beobachtete wie sich Ginnys Gesicht verfinsterte. Sie wusste sie hatte einen Fehler begannen. Jetzt würde sie gar nichts mehr aus ihrer Freundin herausbekommen.
Und genau wie auf Kommando, drehte diese sich schon um und warf Hermine einen letzten verletzten Blick zu.
„Du verstehst mich einfach nicht….“
Die Worte bohrten sich in Hermines Herz. Was sollte das Ganze? Warum jetzt? Warum sie? …….
Betroffen ließ sie sich an der Wand hinuntergleiten und legte ihren Kopf auf ihre Knie. „Du hast Recht Ginny, ich verstehe dich im Moment wirklich nicht….“ flüsterte sie in den Raum….
+++++++++++++
In ihrem Schlafsaal warf sich eine frustrierte Ginny auf ihr Bett. Jetzt hatte sie auch noch Hermine, ihre süße, liebe Hermine verletzt. Und das war das letzte was sie eigentlich wollte. Sie verstand sich selber nicht.
Alle ihre Brüder und ihre Freunde hatten ihr lesbisch sein gut aufgenommen und doch sträubte sich etwas in ihre davor, auch vor ihren Eltern dazu zu stehen. Ja, sie hatten es fantastisch aufgenommen, als Harry sich vor ihnen geoutet hatte. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Weasleys anders reagieren würden, wenn es um ihre eigene Tochter gehen würde. Natürlich wurde Harry von ihnen wie ein Sohn behandelt und geliebt, aber sie glaubte, dass ihre Eltern anders reagieren würden, wenn es wirklich eines ihrer Kinder treffen würde.
Sie fühlte sich einfach schlecht. Am liebsten hätte sie geweint, doch das durfte sie nicht. Sie hatte es selbst verbockt.
Dabei wollte sie Hermine nicht verlieren. Sie liebte das braunhaarige Mädchen mehr, als sie jemals für möglich gehalten hätte.
Vor einem Jahr noch, hatte sie diese unausgereifte Schwärmerei für die ältere Hermine und nun, nach der einen Nacht im Bad der Vertrauensschüler stand ihre ganze Welt Kopf, denn ihre Wünsche hatten sich erfüllt. Sie wusste, dass sie dabei war, alles zu zerstören was sie im Moment so glücklich machte.
Ginny schlüpfte in ihr Bett. Sie musste nachdenken und das konnte sie am Besten, wenn sie zwischen ihre Decken gekuschelt war. Kurz drückte sie ihr Gesicht in das Kissen und sog den feinen Fliederduft von Hermines Haaren ein. Ihr Herz zog sich vor Sehnsucht zusammen und die Schuldgefühle drohten sie zu ersticken.
Ohne noch groß zu überlegten sprang sie auf und wühlte sich unter ihren Decken hervor. Wenn sie jetzt noch nachdenken würde, dann würde sie ihre Meinung vielleicht wieder ändern. Also musste sie jetzt sofort handeln.
Ginny lief in den Raum in dem sie Hermine gerade so feige stehen gelassen hat, in der Hoffnung, dass ihre Geliebte noch da war.
Als die Rothaarige das Zimmer betrat sah es leer aus, doch dann sie es. Einige buschige braune Haare lugten hinter einem Schränkchen hervor.
Ginnys Herz machte einen Satz. Hermine war noch da…..
„Oh nein….“, Tränen schossen dem Weasley-Mädchen in die Augen, als sie ihre Freundin so sah.
Hermine saß zusammengekauert in der Ecke und weinte. Ihre Schultern zittern und Ginny hörte ein leises Schluchzen.
„Hermine.“, mehr schaffte sie nicht zu sagen, bevor ihre Stimme versagte und sie sich ebenfalls auf den Boden gleiten ließ.
Sie rutschte zu Hermine, die sie nun aus verheulten Augen überrascht anschaute.
In diesem Moment wusste Ginny, dass ihre Entscheidung richtig war.
„Hermine, es tut mir leid. Ich weiß selber nicht, warum mir die Sache solche Probleme bereitet. Es tut mir wirklich leid.“
Als sie merkte, dass Hermine etwas sagen wollte, hob sie kurz ihre Hand und sprach schnell weiter.
„Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht in den Frühlingsferien mit mir in den Fuchsbau kommen möchtest. Erst mal möchte ich nicht schon wieder zwei Wochen von dir getrennt sein und naja, wenn wir schon da sind, dann könnten wir es auch gleich meinen Eltern sagen oder….?!“
Gespannt hielt Ginny die Luft an.
Würde Hermine ihr so schnell verzeihen können?
Ein Strahlen trat in die Augen der Braunhaarigen, dass sich bald auch auf ihrem Gesicht abzeichnete.
„Ja, das würde ich sehr gerne….“ , flüsterte sie, bevor sie sich vorbeugte um ihrer süßen Freundin einen zärtlichen Kuss zu geben.
Sobald sich ihre Lippen ganz sanft und zärtlich gegenseitig streichelten, vergaß Ginny ihre Ängste.
Sie liebte Hermine und sollten durch ihr Geständnis ihre Eltern kurz verstimmt sein, ja dann war das eben so, sie würden sich auch wieder beruhigen, es waren schließlich Weasleys und sie liebten Hermine.
Ginny lächelte und vertiefte den liebevollen Kuss indem sie ihre Zungenspitze über Hermines Lippen tanzen ließ, die diesen auch bald darauf öffnete und sich ganz Ginnys Erkundungen in ihrem Mund hingab.
Egal, wie oft sie sich schon geküsst hatten. Hermine liebte Ginnys Geschmack und konnte jedes Mal kaum den Moment abwarten, wenn diese ihre Mundhöhle erforschen würde und ihre Zungen sich streicheln würde. Genau wie beim ersten Mal begannen dann die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu tanzen und ihr Puls schoss in die Höhe.
Nach ihrem Geschmack viel zu früh endete der Kuss.
„Danke, dass du das für mich machst.“
„Hermine, ich liebe dich.“
++++++++++++++++++++++
Dieses Gespräch war nun schon drei Wochen her, und Ginny stand ganz schön nervös neben Hermine am Bahnsteig in Hogsmeade. Heute begannen die Frühlingsferien und sie würden nun zum Fuchsbau fahren.
Obwohl Ginny froh war, die Entscheidung gefällt zu haben und die letzten drei Wochen nur bestätigt hatten, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, so war Ginny in diesem Moment doch sehr nervös.
Hermine schien wie so oft ihre Gedanken zu lesen und griff nach ihrer Hand.
Sofort fühlte Ginny sich ruhiger.
„Es wird alles gut laufen. Glaub mir.“
Ginny lächelte sie dankbar an.
Viel mehr Zeit sich Gedanken über das zu machen, was ihr bevorstand hatte sie dann auch nicht mehr, denn der Zug fuhr ein und Ron und Harry schossen an ihr vorbei um möglichst den besten Sitzplatz zu bekommen.
Ginny lachte.“ Ja, es wird schon alles gut laufen“, dachte sie so bei sich.
++++++++++++++++++++++++++++++++
„Oh nein, es wird gar nicht gut laufen.“, schoss es Ginny durch den Kopf, als sie zum Abendessen mit ihrer Familie am Tisch saß.
Es waren alle da. Ihre Brüder, ihre Freundinnen und Frauen. Ihr Neffe, das erste Kind von Bill und Fleur und natürlich ihre Eltern.
In diesem Moment war die Rothaarige sehr dankbar dafür, dass Hermine und sie beschlossen hatten, dass sie erst am nächsten Morgen die Bombe vor ihren Eltern platzen lassen würden.
„Ginny, sag mal, wann bringst du mal einen Freund mit nach Hause.“, bemerkte just in diesem Moment ihre Mutter mit Blick auf die vielen Menschen am Tisch. Ja, sie hatte ja recht, neben den sechs anderen Mädchen am Tisch, musste ihre Mutter ja denken, dass alle ihre Brüder jemanden gefunden haben, außer sie.
Die Röte schoss ihr in die Wangen.
„Ja, genau, Ginny…..wann bringst du denn man einen FREUND mit nach Hause???!!“, grinste Ron sie frech an und auch alle anderem am Tisch feixten mit ihren Blicken.
Am liebsten hätte Ginny jedem einzelnen von ihnen gegen das Schienbein getreten oder noch etwas schmerzhafteres getan.
„Ähm…..naja….“
Das Weasley-Mädchen war sich bewusst, dass sie stotterte…
„Nun…“ War vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt um es ihnen zu sagen?! Es einfach mal hinter sich zu bringen?
Sie spürte wie Hermine nach ihrer Hand griff und sanft ihren Daumen über ihre Haut gleiten ließ…..Ginny holte gerade Luft…….
……………..da kam ihr ihr Vater unerwartet und unbewusst zur Hilfe.
„Molly, jetzt lass das Mädchen doch.“
Sah Hermine richtig und Molly blickte etwas enttäuscht zu Arthur?!
Sie griff fester nach Ginnys Hand. Jetzt so im Kreis der Familie war auch sie nervös geworden.
Gekonnt ignorierte sie die grinsenden Gesichter, die wahrscheinlich genau wussten, was sich unter der Tischplatte abspielte….und bemühte sich mit möglichst ruhigem Gesicht weiter zu essen.
++++++++++++++++++++++
„Oh man, ich hätte es tatsächlich beinah gesagt.“ Mit einem Seufzen ließ sich Ginny gegen die Tür fallen, die sie gerade hinter sich zugezogen hatte.
Hermine trat auf sie zu und nahm sie ohne große Umstände in ihre Arme.
„Ginny, lass uns da heute Abend nicht mehr drüber reden. Das machen wir morgen ,ok?! Ich möchte es genießen, mit dir endlich mal nicht in einem Schlafsaal voller Mädchen mit dir zu schlafen.“
Natürlich hatten Ginny und Hermine wieder das gleiche Zimmer wie in all den Jahren vorher bezogen.
„Süße, hier sind auch ne Menge Leute um Haus und die Wände haben Ohren.“
Ginny wusste, dass es wie eine Ausrede klang, aber der Schreck saß ihr noch ziemlich tief in den Knochen.
Mit einem Glitzern in den Augen zückte Hermine ihren Zauberstab und sprach einen Schweigezauber.
„Und nun…keine Ausrede mehr Ginny. Ich vermisse das Gefühl deiner Haut an meiner. Den Geruch deines Körpers, den ich nach dem Sex immer an mir riechen kann, ich möchte dich küssen, dich fühlen, überall. Innen und außen. Bitte, Ginny.“
Die Rothaarige wurde Wachs in Hermines Händen und diese wusste es.
Sie senkte ihren Mund zu Ginnys Ohr und flüsterte weiter:
„Stell dir vor, wenn ich dich fesseln würde. Mit den Händen an dein Bettgestell und ich dann mit dir machen könnte was ich wollte. Zuerst würde ich dich auf den Bauch drehen und jeden Zentimeter deines Rückens, deines Pos und deiner sexy Beine streicheln, und küssen und lecken…so wie du es magst.“
Um ihren Punkt zu verdeutlichen strich Hermine sanft mit ihren Fingerspitzen an Ginnys nackter Haut an den Armen entlang und spürte wie sich eine Gänsehaut über die schöne, blasse Haut zog.
Die Rothaarige lehnte sich gegen ihre Geliebte.
Mit einem bezaubernden Lächeln erzählte Hermine weiter.
„ Und dann würde ich dich auf den Rücken drehen und da alles noch mal wiederholen. Ich würde zuerst deine Arme entlang fahren. Hoch zu deinem Hals, von da an runter über deine fantastischen Brüste, die so perfekt in meine Handflächen passen. Sie würde ich besonders ausgiebig streicheln.“
Bei diesen Worten ließ die Schulsprecherin ihren Daumen über die sich langsam aufrichtenden Brustwarzen ihrer Freundin gleiten. Ginny seufzte und flüsterte ein „Weiter…“ in Hermines Halsbeuge.
„Dann würde ich den Weg noch mal mit meinen Lippen beschreiten. Bis ich zu deinen Brustwarzen käme, die wie jetzt schon aufgerichtet sind und nur auf meine Liebkosung warten. Ich würde sie kurz anstupsen und dann etwas drüber pusten.“
Hermine liebte es, als die spürte, wie ein Schauer durch Ginnys Körper rieselte und sie anfing ihre Hüften langsam zu bewegen.
„Schließlich würde ich sie in meinen Mund einsaugen und an ihnen knabbern, während meine Hände über deine Oberschenkel gleiten würden. An ihren Innenseiten entlang, was dich erzittern lassen würde. Dann würde ich mit den Lippen weiter deinen Oberkörper entlang wandern. Spüren wie du atmest…wie dich dein Atmen beschleunigt, wenn meine Hände deinen Schritt entlang streicheln, aber nicht deine Schamlippen berühren würden….“
Hermine spürte, wie Ginny sie Richtung Bett drückte….und sie kurz darauf rücklings drauf landete.
Sie sprach weiter.
„Meine Hände würden dich reizen, bis du mich bitten würdest, endlich deine Scheide zu berühren, endlich tief mit meinem Finger in dich zu tauchen, endlich mit dem Daumen über deinen Kitzler zu streicheln.
Doch ich würde dir den Gefallen nicht so bald gewähren. Ich würde erst mit meiner Zunge in deinen Bauchnabel tauchen und dich wissen lassen, was dich vielleicht gleich erwartet. Ich würde ich voller Erregung warten lassen. Spüren wie du dich unter mich windest um meine Finger da zu spüren, wo du sie so dringend verlangst, und da…..“
Weiter kam Hermine nicht. Ginny drückte sich mit ihrem ganzen Körper an sie und küsste sie so leidenschaftlich als gäbe es kein Morgen. Tief drangen ihre Zungen in ihre Münder ein. Ihre Hände flogen über den Körper der anderen, wollten alles sofort berühren.
„Ich würde das gerne einmal erleben, aber Süße, bitte nicht jetzt. Ich brauch dich jetzt. Sofort….“
Und schon öffnete Ginny ihre Hose und kurz darauf landete auch ihr Shirt auf den Boden, bevor sie sich wieder auf Hermine legte, die auch nicht schnell genug aus ihrem Sachen kommen konnte.
Und immer noch war es zu wenig Haut an Haut, sodass Ginny sich aus einem weitern heißen Kuss atmenlos losriss um sich ganz ihrer Hose zu entledigen und ihr Höschen gleich mit auszuziehen.
Sobald die Sachen auf dem Boden lagen, griff Hermine einfach nach ihr, und zog eines ihrer BH-Körbchen herunter um mit ihrer Zunge den aufgerichteten Nippel zu liebkosen.
Ginny keuchte auf und vergrub ihre Hände in Hermines brauner Mähne und drückte sich ihrem Mund entgegen.
Das ältere Mädchen, dass nun auf dem Bett saß, vor dem Ginny stand, strich ohne großes Tamtam ihre Oberschenkel entlang und zwischen ihre Beine. Auch ihr war jetzt nicht mehr danach, mit Ginny zu spielen. Sie wollte, dass sie stöhnte und keuchte und vor Erregung nicht mehr wusste, wo oben und unten war.
So ließ sie schnell einen und dann zwei ihrer Finger in Ginnys feuchte Enge gleiten, während sie sie mit der anderen Hand festhielt.
Das war genau das, was Ginny jetzt wollte. Ihre Geliebte tief in sich spüren. So hätten ihre Knie beinah nachgegeben, als sie das schnelle Vorstoßen von Hermines Fingern in sich spürte.
*Bang* Die Tür flog auf….
„Ginny, Hermine, ich…………“
„Bei Merlin….“, kam es von der Tür. Molly Weasley stand da, mit hochrotem Kopf und einem schulbewussten, beschämten Ausdruck während sie sich beeilte sich die Augen zuzuhalten.
„MAM…..“ Ginny wollte im Erdboden versinken. So etwas peinliches. Schnell entfernte sie sich von Hermine, die rasend schnell die Bettdecke um ihren fast nackten Oberkörper schlang und den Eindruck machte am liebsten für immer hinter der Decke zu bleiben.
„Kein Problem Ginny. Ich hab nichts gesehen.“
„Oh man, bitte lass das alles ein Traum sein.“ Ginny konnte es gar nicht fassen. War gerade tatsächlich ihre Mutter hereingekommen, als sie Sex mit ihrer Liebsten hatte?!
Als Ginny die Augen wieder öffnete war ihre Mutter leider immer noch da.
„Mach dir nichts draus Ginny. Ich hab wirklich nichts gesehen. Obwohl du hättest uns ruhig mal erzählen können, dass du mit Hermine zusammen bist……….“
Wurde das denn immer schlimmer? „ Ich werde meine Mutter nie wieder in die Augen schauen können.“
„ Ich freu mich ja so für euch. Ich wusste schon immer, dass ihr beide zwei ganz besondere Mädchen seid, und jetzt das….hatte ich gesagt, dass ich mich freue.“, so schnatterte Mrs Weasley einfach weiter ohne die Scham der beiden Mädchen zu beachten.
„Mam, bitte, das ist alles schon peinlich genug….“
Molly sah, dass die Gesichtsfarbe ihrer Tochter wirklich stark an die Farbe ihres Gryffindor- Hauses erinnerte.
„Alles klar, ihr zwei beiden. Wir reden dann morgen weiter.“
Und schon war sie wieder verschwunden.
„Ich werde nie wieder mit ihr reden können.“ ,quiekte Hermine unter der Bettdecke hervor.
„Ich auch nicht. So was peinliches. Ich glaub's nicht. Warum haben wir die Tür nicht auch mit einem Zauberspruch verschlossen?“
„Ich hab's vergessen.“, ganz kleinlaut lugte die Braunhaarige hinter ihrer Decke hervor.
Und trotz der peinlichen Situation musste Ginny grinsen.“ Das ich das noch erleben darf. Meine superschlaue Hermine gibt zu, etwas vergessen zu haben.“
„Bin ich denn noch deine Hermine?“
„Süße, was bist du denn so unsicher? Natürlich. Ich liebe dich. Und auch wenn es wohl die schlimmste Sache ist, die peinlichkeitsmäßig in meinem Leben bisher passiert ist, bleibe ich doch mit dir zusammen. Und naja, sieh es mal so, das mit dem Outing kann ich mir jetzt auch sparen.“
Entgegen ihren Willen musste da auch Hermine lächeln. „Ja, da hast du wohl Recht.“
„So wie ich meine Mutter kenne, ahnte sie wohl schon was, so wegen der Frage beim Essen und sie wirkte jetzt nicht wirklich überrascht oder?!“
„Ja, wahrscheinlich. Es ist mir trotzdem peinlich.“
„Mir auch. Aber ich könnte ja versuchen, deine Gedanken etwas abzulenken.“
Mit diesen Worten schlüpfte Ginny zu Hermine ins Bett und nestelte an dem Verschluss an ihrer Jeans, um sie zu öffnen.
„Ginny, nachdem was gerade passiert ist, kann das nicht dein Ernst sein.“
„Warum nicht? Jetzt weiß es jeder im Haus und ich fühle mich, als wäre mir eine große Last abgenommen und ich habe immer noch Lust auf dich. Bitte Hermine, mach mich nicht erst an, und lass mich dann hängen.“
Als sie Ginnys Ernsthaftigkeit in ihren Augen sah, beugte Hermine sich vor, um ihre Freundin zu küssen.
Dann griff sie nach ihrem Zauberstab und sprach den stärksten Zauberspruch zum Türen verschließen, den sie kannte.
„Ok, Liebste, wo waren wir stehen geblieben….“
*+++++++++++++++++++++++++++++++
Draußen auf dem Flur versuchte eine grinsende Molly Weasley etwas zu erlauschen.
Hatte sie also doch Recht…..
Dann vernahm sie das Klicken der magisch versiegelten Tür….
Ihr Grinsen vertiefte sich….
Manchmal musste man seine Kinder eben zu ihrem Glück zwingen….
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Kleine Anmerkung von mir Leute.
Das ist nur der Erste Part der Geschichte. Im nächsten Part, wird es auf jeden fall Erotischer werden ^_-
Hermine wusste nicht mehr, wie oft sie nun schon auf ihre Freundin eingeredet hatte. Seit sechs Monaten waren sie nun ein Paar und doch schaffte Ginny es nicht, ihren Eltern von ihrer Liebe zu erzählen.
Mit jedem Mal, wenn Ginny es ablehnte sich zu outen und zu ihrer Freundin zu stehen, durchfuhr Hermine ein scharfer Schmerz. Schämte Ginny sich für sie? Liebte sie sie nicht so, wie die Braunhaarige gedacht hatte?
Nacht für Nacht plagten sie tiefe Zweifel.
Doch Ginny schien das nicht zu verstehen. Vielleicht wollte sie es auch einfach nicht.
Dabei lief doch ansonsten alles wunderbar. Die vergangenen sechs Monate gehörten zu den schönsten in Hermines Leben.
Sie mussten ihre Beziehung nicht mehr verstecken, die Leute in der Schule wussten davon und akzeptieren es. Viele freuten sich sogar für die beiden Gryffindor- Mädchen.
Und nun das….immer wieder sträubte sich Ginny es ihren Eltern zu erzählen…warum?
Auch wenn Hermine sich dafür hasste, sie musste dieser Frage jetzt einfach stellen, zu dringend brannte es ihr auf der Seele…..
„Oder willst du es nicht sagen, weil du dich für mich schämst? Bist du nicht mehr glücklich…“.
Bevor sie sich stoppen konnte, sprudelten die Worte schon aus ihrem Mund.
Hermine beobachtete wie sich Ginnys Gesicht verfinsterte. Sie wusste sie hatte einen Fehler begannen. Jetzt würde sie gar nichts mehr aus ihrer Freundin herausbekommen.
Und genau wie auf Kommando, drehte diese sich schon um und warf Hermine einen letzten verletzten Blick zu.
„Du verstehst mich einfach nicht….“
Die Worte bohrten sich in Hermines Herz. Was sollte das Ganze? Warum jetzt? Warum sie? …….
Betroffen ließ sie sich an der Wand hinuntergleiten und legte ihren Kopf auf ihre Knie. „Du hast Recht Ginny, ich verstehe dich im Moment wirklich nicht….“ flüsterte sie in den Raum….
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In ihrem Schlafsaal warf sich eine frustrierte Ginny auf ihr Bett. Jetzt hatte sie auch noch Hermine, ihre süße, liebe Hermine verletzt. Und das war das letzte was sie eigentlich wollte. Sie verstand sich selber nicht.
Alle ihre Brüder und ihre Freunde hatten ihr lesbisch sein gut aufgenommen und doch sträubte sich etwas in ihre davor, auch vor ihren Eltern dazu zu stehen. Ja, sie hatten es fantastisch aufgenommen, als Harry sich vor ihnen geoutet hatte. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Weasleys anders reagieren würden, wenn es um ihre eigene Tochter gehen würde. Natürlich wurde Harry von ihnen wie ein Sohn behandelt und geliebt, aber sie glaubte, dass ihre Eltern anders reagieren würden, wenn es wirklich eines ihrer Kinder treffen würde.
Sie fühlte sich einfach schlecht. Am liebsten hätte sie geweint, doch das durfte sie nicht. Sie hatte es selbst verbockt.
Dabei wollte sie Hermine nicht verlieren. Sie liebte das braunhaarige Mädchen mehr, als sie jemals für möglich gehalten hätte.
Vor einem Jahr noch, hatte sie diese unausgereifte Schwärmerei für die ältere Hermine und nun, nach der einen Nacht im Bad der Vertrauensschüler stand ihre ganze Welt Kopf, denn ihre Wünsche hatten sich erfüllt. Sie wusste, dass sie dabei war, alles zu zerstören was sie im Moment so glücklich machte.
Ginny schlüpfte in ihr Bett. Sie musste nachdenken und das konnte sie am Besten, wenn sie zwischen ihre Decken gekuschelt war. Kurz drückte sie ihr Gesicht in das Kissen und sog den feinen Fliederduft von Hermines Haaren ein. Ihr Herz zog sich vor Sehnsucht zusammen und die Schuldgefühle drohten sie zu ersticken.
Ohne noch groß zu überlegten sprang sie auf und wühlte sich unter ihren Decken hervor. Wenn sie jetzt noch nachdenken würde, dann würde sie ihre Meinung vielleicht wieder ändern. Also musste sie jetzt sofort handeln.
Ginny lief in den Raum in dem sie Hermine gerade so feige stehen gelassen hat, in der Hoffnung, dass ihre Geliebte noch da war.
Als die Rothaarige das Zimmer betrat sah es leer aus, doch dann sie es. Einige buschige braune Haare lugten hinter einem Schränkchen hervor.
Ginnys Herz machte einen Satz. Hermine war noch da…..
„Oh nein….“, Tränen schossen dem Weasley-Mädchen in die Augen, als sie ihre Freundin so sah.
Hermine saß zusammengekauert in der Ecke und weinte. Ihre Schultern zittern und Ginny hörte ein leises Schluchzen.
„Hermine.“, mehr schaffte sie nicht zu sagen, bevor ihre Stimme versagte und sie sich ebenfalls auf den Boden gleiten ließ.
Sie rutschte zu Hermine, die sie nun aus verheulten Augen überrascht anschaute.
In diesem Moment wusste Ginny, dass ihre Entscheidung richtig war.
„Hermine, es tut mir leid. Ich weiß selber nicht, warum mir die Sache solche Probleme bereitet. Es tut mir wirklich leid.“
Als sie merkte, dass Hermine etwas sagen wollte, hob sie kurz ihre Hand und sprach schnell weiter.
„Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht in den Frühlingsferien mit mir in den Fuchsbau kommen möchtest. Erst mal möchte ich nicht schon wieder zwei Wochen von dir getrennt sein und naja, wenn wir schon da sind, dann könnten wir es auch gleich meinen Eltern sagen oder….?!“
Gespannt hielt Ginny die Luft an.
Würde Hermine ihr so schnell verzeihen können?
Ein Strahlen trat in die Augen der Braunhaarigen, dass sich bald auch auf ihrem Gesicht abzeichnete.
„Ja, das würde ich sehr gerne….“ , flüsterte sie, bevor sie sich vorbeugte um ihrer süßen Freundin einen zärtlichen Kuss zu geben.
Sobald sich ihre Lippen ganz sanft und zärtlich gegenseitig streichelten, vergaß Ginny ihre Ängste.
Sie liebte Hermine und sollten durch ihr Geständnis ihre Eltern kurz verstimmt sein, ja dann war das eben so, sie würden sich auch wieder beruhigen, es waren schließlich Weasleys und sie liebten Hermine.
Ginny lächelte und vertiefte den liebevollen Kuss indem sie ihre Zungenspitze über Hermines Lippen tanzen ließ, die diesen auch bald darauf öffnete und sich ganz Ginnys Erkundungen in ihrem Mund hingab.
Egal, wie oft sie sich schon geküsst hatten. Hermine liebte Ginnys Geschmack und konnte jedes Mal kaum den Moment abwarten, wenn diese ihre Mundhöhle erforschen würde und ihre Zungen sich streicheln würde. Genau wie beim ersten Mal begannen dann die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu tanzen und ihr Puls schoss in die Höhe.
Nach ihrem Geschmack viel zu früh endete der Kuss.
„Danke, dass du das für mich machst.“
„Hermine, ich liebe dich.“
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Dieses Gespräch war nun schon drei Wochen her, und Ginny stand ganz schön nervös neben Hermine am Bahnsteig in Hogsmeade. Heute begannen die Frühlingsferien und sie würden nun zum Fuchsbau fahren.
Obwohl Ginny froh war, die Entscheidung gefällt zu haben und die letzten drei Wochen nur bestätigt hatten, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, so war Ginny in diesem Moment doch sehr nervös.
Hermine schien wie so oft ihre Gedanken zu lesen und griff nach ihrer Hand.
Sofort fühlte Ginny sich ruhiger.
„Es wird alles gut laufen. Glaub mir.“
Ginny lächelte sie dankbar an.
Viel mehr Zeit sich Gedanken über das zu machen, was ihr bevorstand hatte sie dann auch nicht mehr, denn der Zug fuhr ein und Ron und Harry schossen an ihr vorbei um möglichst den besten Sitzplatz zu bekommen.
Ginny lachte.“ Ja, es wird schon alles gut laufen“, dachte sie so bei sich.
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„Oh nein, es wird gar nicht gut laufen.“, schoss es Ginny durch den Kopf, als sie zum Abendessen mit ihrer Familie am Tisch saß.
Es waren alle da. Ihre Brüder, ihre Freundinnen und Frauen. Ihr Neffe, das erste Kind von Bill und Fleur und natürlich ihre Eltern.
In diesem Moment war die Rothaarige sehr dankbar dafür, dass Hermine und sie beschlossen hatten, dass sie erst am nächsten Morgen die Bombe vor ihren Eltern platzen lassen würden.
„Ginny, sag mal, wann bringst du mal einen Freund mit nach Hause.“, bemerkte just in diesem Moment ihre Mutter mit Blick auf die vielen Menschen am Tisch. Ja, sie hatte ja recht, neben den sechs anderen Mädchen am Tisch, musste ihre Mutter ja denken, dass alle ihre Brüder jemanden gefunden haben, außer sie.
Die Röte schoss ihr in die Wangen.
„Ja, genau, Ginny…..wann bringst du denn man einen FREUND mit nach Hause???!!“, grinste Ron sie frech an und auch alle anderem am Tisch feixten mit ihren Blicken.
Am liebsten hätte Ginny jedem einzelnen von ihnen gegen das Schienbein getreten oder noch etwas schmerzhafteres getan.
„Ähm…..naja….“
Das Weasley-Mädchen war sich bewusst, dass sie stotterte…
„Nun…“ War vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt um es ihnen zu sagen?! Es einfach mal hinter sich zu bringen?
Sie spürte wie Hermine nach ihrer Hand griff und sanft ihren Daumen über ihre Haut gleiten ließ…..Ginny holte gerade Luft…….
……………..da kam ihr ihr Vater unerwartet und unbewusst zur Hilfe.
„Molly, jetzt lass das Mädchen doch.“
Sah Hermine richtig und Molly blickte etwas enttäuscht zu Arthur?!
Sie griff fester nach Ginnys Hand. Jetzt so im Kreis der Familie war auch sie nervös geworden.
Gekonnt ignorierte sie die grinsenden Gesichter, die wahrscheinlich genau wussten, was sich unter der Tischplatte abspielte….und bemühte sich mit möglichst ruhigem Gesicht weiter zu essen.
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„Oh man, ich hätte es tatsächlich beinah gesagt.“ Mit einem Seufzen ließ sich Ginny gegen die Tür fallen, die sie gerade hinter sich zugezogen hatte.
Hermine trat auf sie zu und nahm sie ohne große Umstände in ihre Arme.
„Ginny, lass uns da heute Abend nicht mehr drüber reden. Das machen wir morgen ,ok?! Ich möchte es genießen, mit dir endlich mal nicht in einem Schlafsaal voller Mädchen mit dir zu schlafen.“
Natürlich hatten Ginny und Hermine wieder das gleiche Zimmer wie in all den Jahren vorher bezogen.
„Süße, hier sind auch ne Menge Leute um Haus und die Wände haben Ohren.“
Ginny wusste, dass es wie eine Ausrede klang, aber der Schreck saß ihr noch ziemlich tief in den Knochen.
Mit einem Glitzern in den Augen zückte Hermine ihren Zauberstab und sprach einen Schweigezauber.
„Und nun…keine Ausrede mehr Ginny. Ich vermisse das Gefühl deiner Haut an meiner. Den Geruch deines Körpers, den ich nach dem Sex immer an mir riechen kann, ich möchte dich küssen, dich fühlen, überall. Innen und außen. Bitte, Ginny.“
Die Rothaarige wurde Wachs in Hermines Händen und diese wusste es.
Sie senkte ihren Mund zu Ginnys Ohr und flüsterte weiter:
„Stell dir vor, wenn ich dich fesseln würde. Mit den Händen an dein Bettgestell und ich dann mit dir machen könnte was ich wollte. Zuerst würde ich dich auf den Bauch drehen und jeden Zentimeter deines Rückens, deines Pos und deiner sexy Beine streicheln, und küssen und lecken…so wie du es magst.“
Um ihren Punkt zu verdeutlichen strich Hermine sanft mit ihren Fingerspitzen an Ginnys nackter Haut an den Armen entlang und spürte wie sich eine Gänsehaut über die schöne, blasse Haut zog.
Die Rothaarige lehnte sich gegen ihre Geliebte.
Mit einem bezaubernden Lächeln erzählte Hermine weiter.
„ Und dann würde ich dich auf den Rücken drehen und da alles noch mal wiederholen. Ich würde zuerst deine Arme entlang fahren. Hoch zu deinem Hals, von da an runter über deine fantastischen Brüste, die so perfekt in meine Handflächen passen. Sie würde ich besonders ausgiebig streicheln.“
Bei diesen Worten ließ die Schulsprecherin ihren Daumen über die sich langsam aufrichtenden Brustwarzen ihrer Freundin gleiten. Ginny seufzte und flüsterte ein „Weiter…“ in Hermines Halsbeuge.
„Dann würde ich den Weg noch mal mit meinen Lippen beschreiten. Bis ich zu deinen Brustwarzen käme, die wie jetzt schon aufgerichtet sind und nur auf meine Liebkosung warten. Ich würde sie kurz anstupsen und dann etwas drüber pusten.“
Hermine liebte es, als die spürte, wie ein Schauer durch Ginnys Körper rieselte und sie anfing ihre Hüften langsam zu bewegen.
„Schließlich würde ich sie in meinen Mund einsaugen und an ihnen knabbern, während meine Hände über deine Oberschenkel gleiten würden. An ihren Innenseiten entlang, was dich erzittern lassen würde. Dann würde ich mit den Lippen weiter deinen Oberkörper entlang wandern. Spüren wie du atmest…wie dich dein Atmen beschleunigt, wenn meine Hände deinen Schritt entlang streicheln, aber nicht deine Schamlippen berühren würden….“
Hermine spürte, wie Ginny sie Richtung Bett drückte….und sie kurz darauf rücklings drauf landete.
Sie sprach weiter.
„Meine Hände würden dich reizen, bis du mich bitten würdest, endlich deine Scheide zu berühren, endlich tief mit meinem Finger in dich zu tauchen, endlich mit dem Daumen über deinen Kitzler zu streicheln.
Doch ich würde dir den Gefallen nicht so bald gewähren. Ich würde erst mit meiner Zunge in deinen Bauchnabel tauchen und dich wissen lassen, was dich vielleicht gleich erwartet. Ich würde ich voller Erregung warten lassen. Spüren wie du dich unter mich windest um meine Finger da zu spüren, wo du sie so dringend verlangst, und da…..“
Weiter kam Hermine nicht. Ginny drückte sich mit ihrem ganzen Körper an sie und küsste sie so leidenschaftlich als gäbe es kein Morgen. Tief drangen ihre Zungen in ihre Münder ein. Ihre Hände flogen über den Körper der anderen, wollten alles sofort berühren.
„Ich würde das gerne einmal erleben, aber Süße, bitte nicht jetzt. Ich brauch dich jetzt. Sofort….“
Und schon öffnete Ginny ihre Hose und kurz darauf landete auch ihr Shirt auf den Boden, bevor sie sich wieder auf Hermine legte, die auch nicht schnell genug aus ihrem Sachen kommen konnte.
Und immer noch war es zu wenig Haut an Haut, sodass Ginny sich aus einem weitern heißen Kuss atmenlos losriss um sich ganz ihrer Hose zu entledigen und ihr Höschen gleich mit auszuziehen.
Sobald die Sachen auf dem Boden lagen, griff Hermine einfach nach ihr, und zog eines ihrer BH-Körbchen herunter um mit ihrer Zunge den aufgerichteten Nippel zu liebkosen.
Ginny keuchte auf und vergrub ihre Hände in Hermines brauner Mähne und drückte sich ihrem Mund entgegen.
Das ältere Mädchen, dass nun auf dem Bett saß, vor dem Ginny stand, strich ohne großes Tamtam ihre Oberschenkel entlang und zwischen ihre Beine. Auch ihr war jetzt nicht mehr danach, mit Ginny zu spielen. Sie wollte, dass sie stöhnte und keuchte und vor Erregung nicht mehr wusste, wo oben und unten war.
So ließ sie schnell einen und dann zwei ihrer Finger in Ginnys feuchte Enge gleiten, während sie sie mit der anderen Hand festhielt.
Das war genau das, was Ginny jetzt wollte. Ihre Geliebte tief in sich spüren. So hätten ihre Knie beinah nachgegeben, als sie das schnelle Vorstoßen von Hermines Fingern in sich spürte.
*Bang* Die Tür flog auf….
„Ginny, Hermine, ich…………“
„Bei Merlin….“, kam es von der Tür. Molly Weasley stand da, mit hochrotem Kopf und einem schulbewussten, beschämten Ausdruck während sie sich beeilte sich die Augen zuzuhalten.
„MAM…..“ Ginny wollte im Erdboden versinken. So etwas peinliches. Schnell entfernte sie sich von Hermine, die rasend schnell die Bettdecke um ihren fast nackten Oberkörper schlang und den Eindruck machte am liebsten für immer hinter der Decke zu bleiben.
„Kein Problem Ginny. Ich hab nichts gesehen.“
„Oh man, bitte lass das alles ein Traum sein.“ Ginny konnte es gar nicht fassen. War gerade tatsächlich ihre Mutter hereingekommen, als sie Sex mit ihrer Liebsten hatte?!
Als Ginny die Augen wieder öffnete war ihre Mutter leider immer noch da.
„Mach dir nichts draus Ginny. Ich hab wirklich nichts gesehen. Obwohl du hättest uns ruhig mal erzählen können, dass du mit Hermine zusammen bist……….“
Wurde das denn immer schlimmer? „ Ich werde meine Mutter nie wieder in die Augen schauen können.“
„ Ich freu mich ja so für euch. Ich wusste schon immer, dass ihr beide zwei ganz besondere Mädchen seid, und jetzt das….hatte ich gesagt, dass ich mich freue.“, so schnatterte Mrs Weasley einfach weiter ohne die Scham der beiden Mädchen zu beachten.
„Mam, bitte, das ist alles schon peinlich genug….“
Molly sah, dass die Gesichtsfarbe ihrer Tochter wirklich stark an die Farbe ihres Gryffindor- Hauses erinnerte.
„Alles klar, ihr zwei beiden. Wir reden dann morgen weiter.“
Und schon war sie wieder verschwunden.
„Ich werde nie wieder mit ihr reden können.“ ,quiekte Hermine unter der Bettdecke hervor.
„Ich auch nicht. So was peinliches. Ich glaub's nicht. Warum haben wir die Tür nicht auch mit einem Zauberspruch verschlossen?“
„Ich hab's vergessen.“, ganz kleinlaut lugte die Braunhaarige hinter ihrer Decke hervor.
Und trotz der peinlichen Situation musste Ginny grinsen.“ Das ich das noch erleben darf. Meine superschlaue Hermine gibt zu, etwas vergessen zu haben.“
„Bin ich denn noch deine Hermine?“
„Süße, was bist du denn so unsicher? Natürlich. Ich liebe dich. Und auch wenn es wohl die schlimmste Sache ist, die peinlichkeitsmäßig in meinem Leben bisher passiert ist, bleibe ich doch mit dir zusammen. Und naja, sieh es mal so, das mit dem Outing kann ich mir jetzt auch sparen.“
Entgegen ihren Willen musste da auch Hermine lächeln. „Ja, da hast du wohl Recht.“
„So wie ich meine Mutter kenne, ahnte sie wohl schon was, so wegen der Frage beim Essen und sie wirkte jetzt nicht wirklich überrascht oder?!“
„Ja, wahrscheinlich. Es ist mir trotzdem peinlich.“
„Mir auch. Aber ich könnte ja versuchen, deine Gedanken etwas abzulenken.“
Mit diesen Worten schlüpfte Ginny zu Hermine ins Bett und nestelte an dem Verschluss an ihrer Jeans, um sie zu öffnen.
„Ginny, nachdem was gerade passiert ist, kann das nicht dein Ernst sein.“
„Warum nicht? Jetzt weiß es jeder im Haus und ich fühle mich, als wäre mir eine große Last abgenommen und ich habe immer noch Lust auf dich. Bitte Hermine, mach mich nicht erst an, und lass mich dann hängen.“
Als sie Ginnys Ernsthaftigkeit in ihren Augen sah, beugte Hermine sich vor, um ihre Freundin zu küssen.
Dann griff sie nach ihrem Zauberstab und sprach den stärksten Zauberspruch zum Türen verschließen, den sie kannte.
„Ok, Liebste, wo waren wir stehen geblieben….“
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Draußen auf dem Flur versuchte eine grinsende Molly Weasley etwas zu erlauschen.
Hatte sie also doch Recht…..
Dann vernahm sie das Klicken der magisch versiegelten Tür….
Ihr Grinsen vertiefte sich….
Manchmal musste man seine Kinder eben zu ihrem Glück zwingen….
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Kleine Anmerkung von mir Leute.
Das ist nur der Erste Part der Geschichte. Im nächsten Part, wird es auf jeden fall Erotischer werden ^_-
منذ 2 سنوات