Werkstattverlangen

SpÀter Abend, fast zu dunkel um klar zu sehen.
Ich fuhr auf den Hof einer Autowerkstatt. Meine Lichter strahlten das große Garagentor an, ich wartete.
Kein Mensch mehr zu sehen, kein Bewegung festzustellen also schaltete ich den Motor ab. ZĂŒgig ging ich zur EingangstĂŒr, drĂŒckte stark dagegen und trat hinein. Der typische Autowerkstattgeruch schoß mir in die Nase.
Ich ging durch den riesigen Raum und meine Blicke suchten nach ihrem Ziel, ich fokussierte.
Dort hockte er.
In einer schÀbigen Ecke, nackt und zitternd vor Aufregung.
,,Komm hoch!“ befahl ich ihm. „Schau mich an!“
Er tat wie ihm geschah und ich nahm sein Gesicht in beide HÀnde. Seine dunklen Augen schauten in meine. Ich lÀchelte.

Ich sitze auf einem kleinen unbequemen Stuhl und warte auf meine Erlösung. Ich mag das Warten auf mein Auto nicht. Ungewissheit, ellenlange GesprÀche mit andern Wartenden und unschönes Nichtstun erschwert mein Denkvermögen. Ich gÀhne, Dreimal.
Plötzlich der herbeigesehnte Ausruf meines Namens.
Ein Werkstattmensch empfĂ€ngt mich und gibt mir seine schmutzige Hand. Am liebsten hĂ€tte ich ihn sofort getadelt. Er fĂŒhrte mich um mein Auto und erklĂ€rte mir im Detail die Serviceleistungen.
Bei dem weiteren GesprĂ€ch schaute er mich immer wieder sehr intensiv an, das spĂŒrte ich stetig.
Sag doch einfach, dass du mich kennst oder ich Dir gefalle, dachte ich bei mir und beendete rasch das GesprÀch. In meinem Auto checkte ich meine Nachrichten und fuhr in die Praxis.

Am Abend ging ich ein weiteres Mal meine Emails und Anfragen durch und sah dabei ein interessantes Bewerbungsbild. Ich wusste sofort, um wen es sich handelt.

„Ich bekomme ihn schon ganz bis zum Anschlag rein!“ freute sich Ingo.
„Habe ich Dir erlaubt zu reden?“
Eine ganze Reihe voller Werkzeuge war auf dem Boden verteilt. Ich besuchte meinen AutowerkstÀttler gern. Zweimal war ich nun schon hier.
Er zeigte mir immer wieder, was er alles in seinen Schwanz stopfen kann. Mein Favorit war eindeutig der Schlitzschraubenzieher.
„Heute wirst Du gefickt“ warf ich in den Raum und achtete dabei kaum auf ihn. Ich ging zu meiner Tasche, holte meinen Strapon raus und schnallte ihn bedacht um meine HĂŒften. Nach dem Festziehen, sah ich ihn an.
„Im Lichtkegel meiner Scheinwerfer!“
Wir brauchten nicht viele Worte, sondern spĂŒrten einander. Er ging nackt voraus.
Als er sich nach vorn beugte, lehnte er sich ĂŒber meine Motorhaube und schloss die Augen.
„Ja, genieße es!“
Published by Machtfertig
7 years ago
Comments
2
Please or to post comments
to-bi
to-bi 7 years ago
Da kann man neidisch werden, was fĂŒr ein glĂŒck er doch hat
Reply
gleitteiler 7 years ago
Dir repariere auch mal was wenn man so geil wird
Reply