Frau Bertram - Die Weihnachtsfeier in der Bank 1

Frau Bertram - Die Weihnachtsfeier bei der neuen Bank Teil 1

Inhalt
1. Gummidress und Vanillekipferl

2. Kundengelder an der Börse versenkt
3. Frau Bertram als eifrige Schwanzlutscherin


1. Gummidress und Vanillekipferl

Frau Bertram ist sehr aufgeregt, schließlich ist es ihre erste Weihnachtsfeier bei der neuen Bank, einer kleinen Privatbank in DĂŒsseldorf. Die meiste Zeit hat sie bisher im Homeoffice verbracht, wobei sie viel mit Kunden telefonieren muss, um diesen Angebote zu Geldanlagen zu machen.

Unsicher stöckelt sie den langen Gang zum Seminarraum entlang. Ihr knielanger, die Oberschenkel zusammen pressender, glĂ€nzend roter Gummirock im Bleistiftrock-Stil ist durch einen bis zu ihren Knöcheln reichenden beigefarbenen Mantel aus dĂŒnnem Latex verdeckt. Auch ihre beigefarbene Gummibluse mit den kleinen roten Knöpfen ist vor fĂŒr diese Pracht nicht bestimmten Blicke gut geschĂŒtzt.

So hat sie auch die Bahnfahrt von Dortmund nach DĂŒsseldorf gut ĂŒberstanden. Keiner der Passanten hat etwas von ihrer ungewöhnlichen Kleidung unter dem Latexmantel gesehen. Ihr Mantel konnte fĂŒr die unerfahrenen Betrachter noch als Regenmantel durchgehen. Nur ihre roten Lackstiefeletten mit den sehr hohen 16-Zentimter-AbsĂ€tzen und den einige Zentimeter dicken Plateaus lugen unter dem Mantelsaum hervor.
Allerdings hat das laute Schlagen ihrer AbsÀtze und das Quietschen ihrer Kleidung unter und mit dem Mantel dann doch den einen oder anderen Passanten in den GÀngen der Bahnhöfe zum Umdrehen und Nachschauen animiert.

Um ihr Weihnachtsfrau-KostĂŒm zu vervollstĂ€ndigen, hat sich Frau Bertram noch einen rote StoffmĂŒtze mit weißem Bommel vorsichtig ĂŒber ihren großen Dutt gezogen.
Durch ihre sehr hohen AbsĂ€tze und die hoch ragende MĂŒtze hat sie eine stattliche GrĂ¶ĂŸe von ungefĂ€hr 1,82 Meter bekommen, was ihr schon Respekt verschafft.

„Schön, dass wir Sie auch mal kennenlernen dĂŒrfen, Frau Bertram“, spricht sie ein entgegen kommender junger Mann im Designer-Anzug an.

„Ja, hallo, Herr 
?“

„Ach, ja, wir kennen uns ja noch nicht. Ich bin hier der Computer-Spezialist. Mein Name ist Hacker“, ein kleine Pause machend, „den Witz können Sie sich sparen.“

„Ich sage doch nichts, Herr Hacker. Bis gleich dann bei der Weihnachtsfeier.“ Frau Bertram stöckelte mit kleinen Schritten weiter in Richtung des Seminarraumes.

Herr Hacker dreht sich um, die laut klackenden SchlĂ€ge ihrer dĂŒnnen, spitzen AbsĂ€tze haben ihn neugierig gemacht. Außerdem hört er ein komisches, quietschendes GerĂ€usch bei jedem ihrer Stöckelschritte.

Der dĂŒnne Latexmantel raschelt stĂ€ndig und ihr Gummirock quietscht im Zusammenspiel mit ihren LatexstrĂŒmpfen.

„Seltsam“, murmelt er vor sich hin, wĂ€hrend er noch mal zum Serverraum geht.

Im Seminarraum geht es schon hoch her. Die anwesenden Herren in eleganten, schwarzen AnzĂŒgen und in weißen Hemden sehen aus wie aus einem James-Bond-Film. Alle attraktive BĂ€nker von jung bis Ă€lter, von schwarzen Haaren bis zu silbergrauen.

Aus den in die Decke eingelassenen Lautsprechern neben dem Beamer klingt Weihnachtsmusik und die u-förmig aufgebaute Tischgruppe ist weihnachtlich geschmĂŒckt. Auf den Tischen stehen kleine WeihnachtskrĂ€nze, ein großer Adventskranz und einige, sogar echte rote Wachskerzen. Da hat sich aber eine MĂŒhe mit der Deko gegeben.

Frau Bertram klopft an die große graue TĂŒr.

„Wer klopfet an?“, schallt es aus dem Raum zu ihr in den Flur.

Man muss wissen, dass Frau Bertram aus Österreich kommt, und da gibt es den Brauch des „Anklöpfelns“ in der Weihnachtszeit. Die Kollegen in der Bank wissen natĂŒrlich um ihre Herkunft und daher die Anrede.

Die zehn Herren im Raum sind schon ganz gespannt auf ihre neue Kollegin – endlich mal eine Abwechslung in der Herren-Riege, wenn man mal von den beiden Empfangsdamen im Eingangsbereich absieht, die aber schon Ă€lter sind und ihr nicht im geringsten von der AttraktivitĂ€t her das Wasser reichen können.
Frau Bertram öffnet die TĂŒr und tritt mit Knarz- und QuietschgerĂ€uschen ein.

„Herzlich willkommen, Frau Bertram, wir alle hier begrĂŒĂŸen Sie in unserer Runde“.

Der Vorstandsvorsitzende Herr Dr. Vohrer streckt ihr die rechte Hand entgegen.

Sie schlÀgt ein und findet trotz ihrer NervositÀt einige Worte:

„Vielen Dank, meine Herren, fĂŒr den herzlichen Empfang. Wie sie alle
wissen, bin ich noch nicht so lange in ihrem Bankhaus hier beschĂ€ftigt.“

Frau Bertram lĂ€chelt mit ihren strahlend weißen ZĂ€hnen die MĂ€nner an.
Noch immer in ihren Mantel gehĂŒllt und mit ihrer roten MĂŒtze auf dem Kopf sieht sie noch relativ harmlos aus. Wenn man mal davon absieht, dass der Mantel schon stark nach Gummi aussieht und auch ziemlich stark glĂ€nzt. Nur die roten Lackstiefeletten lassen auf mehr hoffen mit ihren provokanten AbsĂ€tzen und den Plateausohlen.

Ihren Mantel hat sie bewusst eine halbe Nummer zu groß gewĂ€hlt, damit ihre extrem ĂŒppige Oberweite sich nicht schon auf der Zugfahrt zu sehr abmalt.

Aus den Lautsprechern dringt gerade „Jingle Bells“ an die Ohren, als sie ihren Mantel öffnet. Jetzt wird es Weihnachten, wir sich mancher gerade denken, als sich die attraktive BĂ€nkerin aus dem Alpenland komplett des Umhangs entledigt hat.

„Darf ich?“, bietet sich ein junger Kollege an, um ihr den Mantel abzunehmen. Ein intensiver Geruch von ParfĂŒm und Gummi breitet sich jetzt ungehindert aus, der vorher noch im wahrsten Sinne des Wortes eingehĂŒllt gewesen ist.

Ihr Gesicht hat sich Frau Bertram heute blass, ja fast weiß geschminkt, mit ganz zart rosa gepuderten Wangen. Ihre dunkelroten, vollen Lippen geben einen starken Kontrast zu ihrer Hautfarbe ab. Ihre Augen hat sie komplett schwarz umrandet und dunkelgrauen, leicht blĂ€ulich schimmernden Lidschatten aufgetragen. Dazu sind ihre Augenbrauen exakt getrimmt, schwarz betont und spitz auslaufend zu den Seiten hin.

Eine schwarze, große SekretĂ€rinnen-Brille mit ovalen GlĂ€sern lenkt den Blick auf ihre katzenhaften Augen.

Jetzt nimmt sie sich endlich die MĂŒtze ab, die sie fast nur zur Tarnung im WeihnachtsgetĂŒmmel am Bahnhof in Dortmund aufgesetzt hat. Ihre schönen, dunkelbraunen bis fast schwarzen Haare kommen zum Vorschein, die sie zu einem Dutt fast auf ihrer Stirn zusammengebunden hat. Rechts und links davon laufen jeweils ein Teil ihres Haarschopfes hoch toupiert zu den Seiten ihres Kopfes, um in ihrem Nacken noch mal zu einem grĂ¶ĂŸeren Dutt zusammen gefĂŒhrt zu werden.

Mit dieser aufwendigen Frisur hat sie ihre lange Haarpracht gebĂ€ndigt und kann trotzdem eine MĂŒtze tragen, ohne die Frisur zu zerstören.

Den Dutt im Nacken hat sie mit einem schwarzen Haar-Ring zusammen gebunden, der kleine, silberne Edelweiße als Verzierung aufweist – fast wie die Kaiserin Sissi auf alten Fotos trĂ€gt.

Die anwesenden Herren können sich gar nicht an ihrer neuen Kollegin sattsehen, wie sie quietschend und mit laut klackenden AbsĂ€tzen zu dem Platz geht, wo in dem „U“ der Tischanordnung die Mitte ist.
Sie sehen, wie sich ihre hell-beige Latexbluse mit der Knopfleiste bestehend aus acht roten, kleinen Knöpfen unter der Gewalt ihrer dicken Titten spannt. Die kurzÀrmelige Bluse ist bis zum Hals geschlossen und besitzt einen kleinen Kragen.

Ihr roter, stark glĂ€nzender Gummirock ist so eng, dass sich ihre Schenkel förmlich abmalen. Er behindert sichtlich ihren Gang, so dass man sich wundern muss, wie es Frau Bertram ĂŒberhaupt bis hier hin geschafft hat.

Ihre schmale Taille betont ein ebenso roter, breiter GĂŒrtel aus Latex, der bis auf das letzte Loch geschlossen ist. Die knöchelhohen, roten Stiefeletten sind mit vielen Ösen versehen, durch die lange rote SchnĂŒrsenkel laufen. Sie hat die SchnĂŒrsenkel stramm zugezogen, um bestmöglichen Halt in den hohen Schuhen zu haben.

FĂŒr die Beine hat sich Frau Bertram diesmal fĂŒr hautfarbene, fast durchsichtige, stark glĂ€nzende LatexstrĂŒmpfe mit dĂŒnner roter Naht entschieden, die ihr Weihnachts-Outfit vervollkommnen.

Sie tritt an ein Rednerpult heran.

Frei ohne irgendein Manuskript beginnt sie ihre Ansprache an die mÀnnlichen Kollegen:

„Guten Tag und frohe Weihnachten, meine Herren.“

Dabei stĂŒtzt sie sich mit den HĂ€nden am Pult ab, so dass ihre langen, rot lackierten FingernĂ€gel gut zu sehen sind.

„Ich freue mich, dass ich seit ein paar Monaten in Ihrem Bankhaus arbeiten darf. Besonders bedanke ich mich bei Herrn Dr. Vohrer ĂŒber das mir entgegen gebrachte Vertrauen.“
Sie schaut in seine Richtung und schiebt sich ihre Brille wieder etwas höher auf den NasenflĂŒgel. Frau Bertram schwitzt in ihrem Gummidress, was an der hohen Raumtemperatur, aber auch an ihrer Aufregung liegt.

Die meisten ihrer Kollegen kennen ihre neue Mitarbeiterin nur vom Hören-Sagen, aber die GerĂŒchte um ihren extravaganten Kleidungsstil haben sich tatsĂ€chlich bewahrheitet.

So stĂ¶ĂŸt ein junger BĂ€nker seinem Kollegen mit dem Ellbogen in die Seite und flĂŒstert: „Dass die Lady so scharf aussieht, habe ich mir nicht gedacht. Die nur im Homeoffice zu verstecken ist eine Schande!
Und dann alles auch noch aus so einem geilen Latex-Zeug!“

„Da hast Du allerdings recht. Hast Du die riesigen Titten unter Bluse gesehen, wie sie sich richtig kugelig abmalen. Das können nur dicke Silikon-Möpse sein, so prall wie die abstehen. Dort wĂŒrde ich gerne meinen Schwanz zwischen schieben und mir von diesen Kugeln einen abmelken lassen.“

Das Getuschel bei den Herren bekommt auch Frau Bertram mit, aber sie kann den Wortlaut im einzelnen nicht verstehen. Sie redet gegen dieses Getuschel an, kann sich immer schwerer dabei konzentrieren.

„Meine Herren, Ruhe bitte!“, mahnt Dr. Vohrer die Runde zum Schweigen.

Er lehnt sich entspannt in seinen Sessel. „Fahren Sie bitte fort, Frau Bertram.“
Ihre Brille rutscht ihr immer wieder etwas vom NasenflĂŒgel herunter nach vorne. Sie schwitzt sichtlich, und ihre Haut beginnt immer mehr zu glĂ€nzen.

„Ich – ich – bin froh, dass ich hier sein darf“, stammelt sie etwas verlegen.

Jetzt ist sie es leid. Sie nimmt endlich ihre Brille ab und legt sie auf das Pult. In ihr blass geschminktes Gesicht kommt etwas rötliche Farbe und ihre Aufregung nimmt weiter zu.

„Ich brauche das Ding ja eh nur zum Lesen. So, jetzt rutscht nichts mehr.“

Leichtes GelĂ€chter der Herren ist die Folge, die ihre SpontaneitĂ€t begrĂŒĂŸen.

„Ich habe frĂŒher in einer Beratungsstelle einer Bausparkasse gearbeitet, wo ich die direkte Kundenbetreuung von der Pike auf gelernt habe. Bei Baufinanzierungen mussten die Kunden immer die Hosen runter lassen, damit ich eine korrekte Finanzierung ausrechnen konnte – also salopp gesprochen.“ Sie lĂ€chelt verlegen.

„Bei der wĂŒrde ich auch sofort meine Hosen runter lassen“, wisperte wieder einer der Herren. Zustimmendes Nicken kommt von den anderen Herren, die dies gehört haben.

„Ich meine natĂŒrlich, dass die Kunden mir korrekte Angaben zum Einkommen und Eigenkapital geben mussten, sonst konnte ich ihre monatliche Belastung fĂŒr die Finanzierung nicht korrekt ausrechnen.“

Frau Bertram versucht ihren Lapsus in der Wortwahl zu korrigieren.

Im Hintergrund lĂ€uft immer noch leise Weihnachtsmusik aus den Deckenlautsprechern. Ihr österreichischer Akzent mit dem rollenden „R“ gefĂ€llt den Herren außerdem sehr gut.

„Ich will Sie jetzt auch nicht mit Anekdoten aus meiner Berufslaufbahn und meinem Leben langweilen, sondern ich habe eine SpezialitĂ€t aus Österreich als WeihnachtsgebĂ€ck mitgebracht. Zudem habe ich auch noch ein paar Topfenstrudel gebacken, das sind in Ihrer Sprache Quarkstrudel.“

Sie stöckelt raschelnd und knarzend zu einer UmhĂ€ngetasche. WĂ€hrend sie sich bĂŒckt, um die Tasche anzuheben, blicken die Herren auf ihren prallen gummierten Arsch. Jetzt sehen viele erst ihre extrem hohen AbsĂ€tze und ihre schön glĂ€nzenden LatexstrĂŒmpfe mit der dĂŒnnen roten Naht so richtig.

„Geil! Einfach nur geil!“, ruft einer der BĂ€nker in den Raum.

Frau Bertram hört dies natĂŒrlich, lĂ€sst sich aber nichts anmerken.
Sie dreht sich wieder um, und mit laut klackenden AbsÀtzen und dem Quietschen, wenn sich ihre gummierten Schenkel aneinander reiben, stöckelt sie wieder an das Rednerpult.

Sie legt die Tasche auf einen kleinen Tisch neben dem Pult und beginnt, den Inhalt auszubreiten.

Ein paar schöne Teller mit weihnachtlichen Motiven und auch eine Glasschale stellt sie nebeneinander und fĂŒllt sie mit den ersten PlĂ€tzchen.

„Das sind selbstgemachte Vanillekipferl – mit Liebe gebacken.“

Dabei strahlt sie mit ihren weißen ZĂ€hnen die MĂ€nner an. Sie leckt sich sogar keck ĂŒber ihre vollen, rot gelackten Lippen, die seit ihrem letzten TĂŒrkei-Urlaub noch mehr aufgespritzt sind, worĂŒber sie aber nicht ganz glĂŒcklich ist. Solche großen Blas-Lippen wollte sie nicht, aber dieser Zustand wird noch eine Weile so andauern.

„Die sind echt lecker, meine Herren, greifen Sie zu!“

„Die Dame ist auch echt lecker, da wĂŒrde ich nicht nur zugreifen, sondern auch ...“, weiter kommt der BĂ€nker nicht, da fĂ€llt ihm Dr. Vohrer ins Wort.

„Vielen Dank, verehrte Frau Bertram, dass Sie sich die MĂŒhe gemacht haben, fĂŒr uns PlĂ€tzchen zu backen.“

Er schĂŒttelt dabei etwas mit dem Kopf, als er seinen Kollegen ansieht, der gerade wieder eine unpassende Bemerkung gemacht hat, die Frau Bertram bestimmt gehört hat.

Die Teller mit den Vanillekipferln werden weiter gereicht und die BĂ€nker greifen eifrig zu. Inzwischen gluckert auch schon eine Kaffeemaschine im Hintergrund – es kann also gemĂŒtlich werden.

Allerdings NICHT fĂŒr Frau Bertram.
Published by Trauminet6
2 months ago
Comments
1
Please or to post comments
erni-lielu
erni-lielu 2 months ago
na da bin ich mal auf teil 2 gespannt
Reply