Kalte Rache mit heißem Herzen von sirarcher

Kalte Rache mit heißem Herzen von sirarcher

Prolog:
„Vielen Dank noch einmal für deine schnelle Hilfe.“ Roland lächelte und gab seinem alten Freund die Hand.„Keine Ursache. Für dich immer. Außerdem kommt ja noch die Rechnung.“ Peter lachte, zwinkerte seinem Gegenüber noch einmal zu und wandte sich zum Gehen. Roland schloss die Eingangstür hinter ihm und sah auf die Uhr.

Zwei Stunden noch. Er ging ins Bad. Vor nicht einmal zwei Wochen hatte es mit einem zufälligen Treffen begonnen. Unter repräsentativen Kronleuchtern in einem repräsentativen Saal mit vielen augenscheinlich wichtigen Leuten lauschte Roland den Reden beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer. Als Vertreter des Geschäftsführers seines Unternehmens langweilte er sich wie so viele andere auf dieser Veranstaltung und wartete darauf, dass das Buffet eröffnet wurde. Eine gefühlte Ewigkeit später stand er endlich mit einem Glas Bier an einem der vielen Stehtische und schaute auf das dezente Treiben um ihn herum. „Irgendwie scheinen die alle seit Weihnachten nichts mehr zu essen bekommen zu haben“, schoss es ihm durch den Kopf und er lächelte innerlich. Eine Stimme aus dem Hintergrund riss ihn aus seinen Gedanken.„Dürfen wir uns zu Ihnen stellen?“ fragte eine sanfte, aber bestimmte weibliche Stimme neben ihm. „Selbstverständlich, gerne“ antwortete Roland ebenso bestimmt und freundlich, indem er sich in die Richtung drehte, aus der die Stimme kam. Auf das, was er jetzt sah, war er allerdings nicht vorbereitet, obwohl er es sich seit Jahren gewünscht hatte. Vor ihm stand eine wunderschöne Frau, schlank, grazil, sportlich, mit einem schmalen Gesicht und hohen Wangenknochen. Die braunen, fast schwarzen Augen wurden umrahmt von einem sanft Natur-braunen Teint und der Kopf gekrönt von mit Mühe gezähmten, wilden, lockigen, blauschwarz schimmernden, schulterlangen Haaren, deren Unbezwingbarkeit deutlich zu erkennen war. Das eng anliegende, schwarz-rote, sanft schimmernde Kleid mit dem dazu passenden Bolerojäckchen ließen eine Figur erahnen, die nur durch viel Sport und Disziplin so aussehen konnte. Am Hals hochgeschlossen betonte es die Eleganz und Anmut der Figur, knapp über dem Knie endend die wunderschönen Beine in unendlich hohen Schuhen mit Bleistift dünnen Absätzen und roter Sohle. „Hallo Janina“, sagte Roland ruhig, obwohl ihr das kurze erschreckte Aufblitzen in seinen Augen nicht entgangen sein konnte. Die Angesprochene schaffte es mit Mühe, ihren Teller so auf den Stehtisch zu balancieren, dass er ihr nicht aus der Hand fiel. Dann hatte sie sich wieder gefangen. „Hallo Roland“, erwiderte sie standsicher mit einem entwaffnenden Lächeln. Sie wusste sehr genau, dass dieses Lächeln jeden zum Schmelzen brachte und in all den Jahren war es ihr offensichtlich nicht verloren gegangen. Es war eine ihrer Waffen. „Das ist ja schön, dich hier zu treffen. Alle möglichen Leute hätte ich hier erwartet, nur dich ganz sicher nicht. Oh, entschuldige, das ist mein Mann Jürgen.“ „Jürgen, das ist Roland, ein Freund aus ganz alten Tagen.“ „Angenehm“, erwiderte Roland und ergriff Jürgens hingehaltene Hand. Sein Händedruck war fest und doch zurückhaltend, sein Blick forschend, neugierig und fest. „Freut mich, sie kennenzulernen.“ Seine Stimme war warm und angenehm. „Ich hoffe, dass ich das Vergnügen haben werde, zu erfahren, woher sie sich kennen.“ Roland lächelte ihn an und wandte sich, ohne auf die Bemerkung einzugehen, wieder Janina zu. „Aber sicher doch! Aber nun zu dir: Es stimmt also, was man so hört. Dir scheint es gutzugehen. Das freut mich.“ Sich ihrer Faszination zu entziehen, fiel ihm schwer. Er atmete innerlich durch und kam wieder in der Jetzt-Zeit an. Geschehnisse aus längst vergangen geglaubter Zeit kochten in diesem Moment in ihm hoch. Augenblicklich wurde seine Stimme hart und verlor ihre plätschernde Verbindlichkeit von einem zum nächsten Augenblick. „Sicherlich bist du dann ja jetzt auch in der Lage, deine Schulden zu bezahlen.“ Der Angriff saß.
Jürgens Blick wurde düster, bevor er jedoch etwas sagen konnte, griff Janina ein. „Wovon sprichst du?“ „Oh, das weißt du sehr genau, Janina.“ Er betonte jede einzelne Silbe ihres Namens. „Nein, weiß ich nicht. Müssen wir uns dadurch jetzt den Abend verderben lassen?“ „Ich verderbe niemandem den Abend, helfe dir aber gerne auf die Sprünge. Ich habe dir vor zehn Jahren 10.000,00 € geliehen und unsere damalige gemeinsame Freundin Ulrike noch einmal 5.000.00 € - und das auf Treu und Glauben, wir waren ja“ er machte eine kurze Pause „schließlich befreundet. Na, klingelt da was? Deine zweite Existenz? Dein erstes eigenes Kosmetikstudio?“ Janina wollte ihn unterbrechen, aber Roland sprach ungerührt weiter, registrierte aus dem Augenwinkel Jürgens Blick, der zwischen Erstaunen, Verwirrung und Verärgerung schwankte und zwischen Beiden hin und her ging. „Damals warst du noch mit Klaus verheiratet, daran erinnerst du dich sicherlich. Du warst ja so glücklich. Allerdings leider nur solange, bis du Werner kennenlerntest, den Handwerksmeister mit der großen Firma. Der hatte noch mehr Geld, viel mehr. Dann hast du den Laden geschmissen und uns alle sitzen lassen, um in Saus und Braus zu leben. So was nennt man wohl“, er machte eine Pause, „hoch vögeln.“ Janinas Blick wurde eisig. „So was muss ich mir nicht…“ „Ich bin noch nicht fertig“, schnitt Roland ihr das Wort ab. „Den hast du ja dann bis in die Pleite getrieben und er endete mit einem Herzinfarkt, vor vier Jahren. Da hattest du aber zum Glück ja schon deinen jetzigen Mann kennengelernt und der ist ja das, was du immer wolltest, nicht wahr. Du sagtest ja schon, als wir uns kennenlernten, nur Geld macht glücklich.“ „Oh, Entschuldigung“, damit wandte er sich an Jürgen, „ich weiß ja gar nicht, ob ihre Gattin ihnen das alles erzählt hat. Tut mir leid. Na ja, vielleicht erzählt sie ihnen ja jetzt mal ihre ganze Geschichte. Ihrem Blick nach zu urteilen scheinen sie nicht viel davon zu wissen, von diesem geheimnisvollen Wesen.“ Bevor der sichtlich konsternierte Jürgen zu einer Antwort ansetzen konnte, wandte Roland sich wieder dem Blick von Janina zu. „Was macht eigentlich Valerie, ist sie schon genauso wie du? Den Facebook-Bildern von eurer Karibik-Reise nach zu urteilen und den entsprechenden Kommentaren würde ich sagen, fährt sie schon genauso auf Kohle ab wie du. Tja, man verkauft sich halt so gut wie möglich. Na egal, ist ja deine Tochter.“ Er sprach jetzt schneller und setzte zum letzten Haken an, während er in die Tasche griff und sein Visitenkarten-Etui herausholte. „Hier, meine Karte, falls du es dir mal überlegst mit dem Geld. Vielleicht hast du ja doch so etwas wie ein Gewissen.“ Mechanisch mit blanker Wut in den Augen nahm sie die Karte, während Roland Jürgens Hand ergriff. „Einen schönen Abend wünsche ich ihnen beiden noch, war nett, sie kennenzulernen.“ Abrupt drehte er sich um, ließ die beiden stehen und strebte dem Ausgang zu. Draußen zündete er sich ein Zigarillo an. Seine Hände zitterten. Drei Tage dauerte es. „Bist du völlig bekloppt?“, schrie sie ansatzlos in den Hörer. „Wie kannst du einen solchen Mist erzählen vor dem Mann, den ich von Herzen liebe? Mich unmöglich machen mit Sachen, die lange vorbei und vergessen sind!“ „Guten Tag, Janina“, setzte Roland zu einer Antwort an, ohne wirklich eine Chance zu bekommen. „Was willst du damit erreichen, mich zerstören, mein Glück vernichten?“„Meine liebe Janina“, versuchte er es erneut, diesmal mit mehr Erfolg. „Ich möchte gar nichts zerstören, schon gar nicht etwas, was gar nicht existiert. Was Liebe ist, meine Schöne, weißt du doch gar nicht, dafür kanntest du immer den Wert des Geldes. Also, was willst du mit deinem Theater erreichen?“ Seine Stimme wurde schroff. „Bestreiten, dass du uns mit insgesamt 15.000,00 € Schulden hast sitzen lassen? Doch wohl kaum, oder? So kurz kann dein Gedächtnis gar nicht sein. Von den menschlichen Verwüstungen, die du hinterlassen hast, rede ich dabei noch gar nicht einmal.“Die Wandlung in der Stimme kam so plötzlich wie zu erwarten. „Roland, wir sind seit vielen Jahren befreundet, da muss so etwas doch nicht sein. Die drei Tage waren nicht wirklich schön, ich musste all das wieder gerade rücken, was du da erzählt hast. Jürgen ist eine andere Welt, ein anderer Mensch, er ist mein Leben. Das möchte ich nicht gestört haben.“ „Aber natürlich. Deinen Begriff von Freundschaft möchte ich gar nicht definiert bekommen.“ Roland konnte sich ein sarkastisches Grinsen nicht verkneifen. „Entschuldige bitte, ich habe dunkle Wolken in deine heile Welt geschoben. Aber ich bin sicher, du hast ihm genug Märchen erzählt, die alles wieder in heiterstem Sonnenlicht erscheinen lassen und vermutlich hat er sie dann auch geschluckt, spätestens, als du ihm beim Vögeln den Kopf so verdreht hast, dass er gar nicht mehr zum Nachdenken kam. Das konntest du ja schon immer gut.“ „Warum bist du so sauer?“ Auf die Vorwürfe ging sie gar nicht ein. „Pass auf, du bekommst dein Geld und das für Ulrike auch. Mit Zinsen. Ich biege das gerade und“, sie machte eine kurze Pause, bevor sie mit noch wärmerer Stimme weiter sprach, „unsere persönliche Beziehung biege ich auch wieder gerade.“ Roland schloss am Telefon die Augen, zählte langsam bis drei und atmete tief ein. „Ich bin gespannt. Melde dich, wenn du das Geld hast.“ Dann legte er ohne ein weiteres Wort auf. Dem Zauber ihrer Stimme zu entkommen, war ihm immer noch fast unmöglich. „Hallo Roland. Morgen Abend? Bei Dir? Um sechs?“ Fünf Tage waren vergangen. „Selbstverständlich, gerne, Janina.“ „Bis morgen.“ Sie hauchte die letzten Worte fast ins Telefon und ihm entging die in ihren Worten mitschwingende Aufforderung zum Spiel nicht. Jahrelang hatte er genau darauf gehofft. „Pünktlich“, dachte Roland, als es klingelte. Er atmete tief durch und ging zur Tür, innerlich unruhig, ahnte er doch nicht, auf was er sich jetzt einstellen sollte. Zwar wusste er gut genug, wie Janina funktionierte, sie hatte jedoch so viele Facetten, dass eine Fehleinschätzung durchaus möglich war. Das hatte sie immer interessant gemacht und sie wusste mit diesem ihr eigenen Überraschungseffekt perfekt zu spielen. In einem atemberaubend kurzen Kleid stand sie vor ihm, den etwas längeren Mantel offen, die High Heels noch höher als bei ihrem letzten Treffen. „Komm rein.“ Er nahm ihr den Mantel ab und geleitete sie in das großzügige Wohnzimmer. „Was möchtest Du…“ Weiter kam er nicht. In einer blitzartigen Bewegung hatte sie sich umgedreht, ihre Arme um seinen Hals geschlungen und ihre roten, weichen Lippen auf seine gedrückt. Sofort forderte ihre Zunge seine Lippen auf, sich zu öffnen und er konnte gar nicht anders, als diesem Begehren nachzugeben. Ihr schwerer, orientalischer Duft vernebelte ihm die Sinne und ihr Körper, der sich an ihn presste wie eine Schlange und begann, sich an ihm zu reiben, ließ jeden Widerstand im Entstehen zusammenbrechen. „Gleich,“ hauchte sie, „nachher“ und biss ihm sanft ins Ohrläppchen. Ihre warmen, grazilen Hände begannen, an seinem Rücken hinab zu wandern und jede Bewegung ihrer Finger war, als ob Stromstöße durch seinen Körper hindurch fegen würden. Sie hatte in Sekunden völlig von ihm Besitz ergriffen, ihre fließenden Bewegungen ließen ihn von jedem Gedanken an Aktion absehen. Janina steuerte ihn, betäubte ihn mit ihrer puren Körperlichkeit und ließ keine Gegenwehr zu. „Wo ist…“, fragte sie leise, die weiteren Worte erstarben in ihren Küssen auf seinen Hals. „Da, links die Tür“ brachte er ebenso leise mit Mühe hervor. „Komm.“ Sie drehte sich sanft um, ohne ihren Körper von seinem zu trennen, nahm ihn an der Hand und ging zielgerichtet auf die Schlafzimmertür zu. „Leg dich hin.“ Trotz der Sanftheit hatte ihre Stimme etwas Herrisches, keinen Widerspruch duldendes. Mit zwei Fingern stieß sie ihn auf das riesige französische Bett und funkelte ihn an. Dann griff sie nach hinten, mit einem surrenden Ton zog sie den Reißverschluss ihres Kleides mit einem Ruck nach unten, ließ es von den Schultern gleiten und stand jetzt nackt vor ihm. „Mein Mann gibt mir nicht das, was ich erwarte von einem Kerl. Das tust du jetzt, in Ordnung?“ flüsterte sie die rhetorische Frage in den Raum, während sie sich breitbeinig über ihn setzte und nach vorne fallen ließ. Ihre Brüste stoppten genau vor ihm, langsam sank sie tiefer und vergrub sein Gesicht im Tal zwischen ihren Bergen. Von beiden Seiten griff er an ihre Brüste, schob sie vor seiner Nase noch enger zusammen und sog ihren Duft auf. Pure Gier machte sich in seinem Körper breit, während seine Zunge langsam zu ihrem Hals hinauf wanderte. Janina stemmte sich mühelos wieder hoch und rekelte sich verführerisch über ihm. „Du weißt doch, ich nehme mir, was ich will und gebe, wenn ich es möchte.“ Dabei knöpfte sie geschickt und schnell sein Hemd auf und schob es zur Seite. Ein schmutziges Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, für einen Moment, dann hatte sie sich wieder im Griff. „Jetzt gebe ich es Dir, aus alter Freundschaft.“ Mit dem nicht langen, aber spitzen Fingernagel ihres Zeigefingers glitt sie von seinem Hals abwärts, kräuselte seine Brusthaare, wanderte weiter hinunter über seinen Bauch und stoppte an seinem Hosenbund. Mit einem Griff hatte sie die Gürtelschnalle aufgezogen und riss die Knöpfe auf. Roland musste nur kurz das Becken heben und sie zog, während sie von ihm rutschte auf den Boden, die Jeans gleich mit hinunter. „Professionell“, war sein einziger klarer Gedanke im Nebel seiner Geilheit. An der Stelle, wo sie aufgehört hatte, wanderte Janinas Finger nun ansatzlos weiter, zog die Konturen seines Lustspenders nach bis an die harte und empfindliche Spitze seiner Eichel. Wieder in der Bewegung abwärts folgten ihre Lippen dem Zeigefinger und stülpten sich über seinen harten Schwanz, während ihre Hand nach seinen Bällen griff und sie bis fast zur Schmerzgrenze knetete. Roland stieß ein unterdrücktes Stöhnen aus, was Janina als Aufforderung nahm, ihre Lippen noch intensiver um seinen Schwanz zu schließen und ihre Finger noch fester zwischen seine Beine zu drücken. Immer heftiger wurden ihre Bewegungen, immer schneller ihre Massage. Sein Becken drückte sich ihr entgegen, ihr Bewegungsspielraum wurde immer weniger, das Spiel ihrer Zunge um seine Eichel immer heftiger.Er fasste mit beiden Händen in ihre wilde Mähne und zog mit Gewalt ihren Kopf hoch. Ihre Zähne klammerten sich an seinen Schwanz und verursachten einen höllischen Schmerz, der ihn jetzt aber nur noch mehr anstachelte. „Miststück“ entrang es sich heiser seiner Kehle, dann beugte er sich vor, griff ihr unter die Achseln und warf sie mit einem Schwung neben sich aufs Bett. Mit einem harten Griff drehte er sie auf den Bauch, schwang sich hinter sie und zog ihren festen Arsch vor seine Lenden. „Miststück“ wiederholte er. „Ja, gib’s mir, fick mich“ war ihre keuchende Erwiderung. Hart drang er in sie ein, ohne abzusetzen. Ihr Rücken bog sich durch, sie schob sich ihm immer weiter entgegen und ihr Unterleib hielt seinen Schwanz in sich gefangen. a****lisch und von immer wilderer Geilheit getrieben fickte er sich den ganzen Frust von der Seele und Janina genoss es scheinbar, so genommen zu werden, benutzt ohne Rücksicht. Es dauerte nicht lange, bis sein zuckender Schwanz seine Ladung in sie schoss und in dem Moment sog sie ihn noch weiter in sich auf und ihr Gesicht verzog sich, für ihn nicht sichtbar, zu einem breiten Lächeln. Einen Moment später entzog sie sich ihm auch schon wieder, aber nur, um ihn mit zwei Fingern so zu dirigieren, dass er wieder unter ihr lag, was nicht besonders schwer war kurz nach diesem Ritt. Sein Glied ragte immer noch steil auf. Sie funkelte ihn an, beugte sich wortlos darüber und ließ es zwischen ihren weichen Lippen verschwinden. Bis zum letzten Moment seiner Erregung liebkoste sie seine Eichel und ließ erst von ihm ab, als seine Erregung sichtbar schwand. Minuten später stand er vor ihr, bekleidet nur mit seiner Jeans. Sie nahm ihr Kleid, stopfte es achtlos in ihre Tasche, zog nur den Mantel über und verknotete ihn. Ihre dunklen Augen waren jetzt noch schwärzer. „Ich hoffe, damit habe ich meine Schuld bei dir angemessen getilgt und“ mit einem Griff holte sie einen braunen Umschlag aus der Seitentasche und legte ihn auf das Sideboard im Wohnzimmer: „das ist das Geld. Mit Zinsen. Wie versprochen. Und wo wir das jetzt geklärt haben, vielleicht können wir uns ja mal wieder öfter sehen. Hat Spaß gemacht.“ „In deinem Herzen bist du doch noch immer eine Nutte.“ „Stimmt, aber das weiß ja schließlich keiner,“ antwortete sie lächelnd. (‚Noch nicht,‘ dachte er.) Aber ihre Augen lächelten nicht.

Epilog:

Die sechs Kameras mit Mikrofonen, die ihm sein Freund Peter installiert hatte, waren Zeugen des Geschehens gewesen. Zwei Stunden hatte er gebraucht für einen eindrucksvollen Zusammenschnitt.
Er drückte die Enter-Taste und der Upload begann jetzt. Eine Minute später würden es nun aber sehr, sehr viele wissen. Er lächelte zufrieden vor sich hin.
Publicado por Amaran-el
há 5 anos
Comentários
Por favor, ou para publicar comentários