Eine verregnete Nacht I
Man sagt ja, Männer und Frauen könnten keine richtigen Freunde sein.
Irgendjemand würde immer Gefühle entwickeln, für einen Teil dieser Beziehung muss es immer einen Hintergedanken geben. Ich selbst habe mich stets zu den wenigen, nun ja, glücklichen Menschen gezählt, die dieser Altherrenwahrheit den Gar ausmachen wollten. Natürlich, ein verstohlener Blick hier und da, den konnte auch ich mir nicht verkneifen. Eine kurze Fantasie, wie das wohl ohne Kleidung aussehen würde, vll sogar mal ein Witz, der etwas zu weit gehen könnte.. das ist doch normal, oder?
Hier, nehmen wir doch Saskia und Lana. Wir drei kennen uns noch aus Studienzeiten und waren schon damals unzertrennlich. Eine dieser Freundschaften, die nie viel Arbeit erfordert hat, bei der jedes Treffen war, als hätten wir uns gestern noch gesehen, auch wenn es 6 Monate waren.
Eine dieser Freundschaften, die mein Sexualtrieb nicht zerstören sollte.
Sex war nie wirklich eine Ebene, auf der wir agiert haben. Ob wir darüber gesprochen haben? Oh, und wie. Wir wussten alles übereinander, jeden Kink, jede Erfahrung. Stundenlange Gespräche und hochrote Köpfe, genug Wein für die doppelte Menge an Leuten und, zumindest spreche ich da für mich, feuchte Hosen durch die Nacherzählung dreckigster Geschichten waren unser wöchentliches Brot.
Aber es getan? Nein. Nie.
Fast nie.
Lana ist eine Lesbe, schon seit langem. Ja gut, okay. Als Teenagerin hat sie mal einen Typen gedatet, als sie ihre Liebe zum schönen Geschlecht einfach noch nicht wirklich kannte, aber das war nichts. Sexuell wie emotional war da nicht viel zu holen, sagte sie immer. "Versteht mich nicht falsch, ich mag es, was tief in mir zu haben. Aber halt nicht von einem Typen." Erstaunlich, wie sie sowas immer einfach so kommunizieren konnte. Saskia und ich waren da immer etwas schüchterner. Nicht verklemmt, aber es rutscht einfach nicht so über die Lippen, wie man es gerne hätte. Zumal Saskia ja auch seit Ewigkeit in einer Beziehung mit Mark war. Alles, was sie über sich ausplauderte, plauderte sie auch über ihn raus. Klar, ein paar Geschichten aus der Zeit vor ihm gab es schon, zum Beispiel die mit dem Riesenschwanz, aber so im Großen und Ganzen..
Nur mal schauen. Nicht zu viel drüber nachdenken, die Freundschaft genießen.
Eigentlich sollte dieses Treffen im Freien stattfinden, im Park. Dann wären die Dinge sicher anders verlaufen. Aber das Wetter hat uns schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also sind wir mit Sack und Pack zu Saskia nach Hause, denn "Mark ist eh nicht da, wir können also machen, was wir wollen!" Gesagt, getan. Kletschnass und trotzdem guter Dinge stolpern wir drei vom Wegwein angeschwipst in Saskias Wohnung. "Wollt ihr euch warmduschen?" Lana und ich nicken zufrieden. "Na gut, aber ich darf zuerst! Ihr könnt schonmal die Sachen auspacken." Saskia wusste schon immer, wo es langgeht. Sie hatte gerne Dinge in der Hand, die dann auch so schnell nicht mehr losgelassen wurden. Während Saskia im Bad verschwand, gingen Lana und ich in die Küche. "Ich packe mal das Geschirr zurück." Gut, dann kümmere ich mich um den Wein.
Ich glaube ja, dass wenn es niemand sieht, es auch niemandem schadet. Da Lana nicht sehen konnte, wie ich auf ihren wohlgeformten, riesigen Hintern starre, während sie sich über die Tasche beugt, wird ein kleine Weile länger wohl nicht schaden. Im Bad geht das Wasser an. Das Zischen der Düse, die Saskia liebevoll ihre "Affäre" nennt, reisst mich aus den Gedanken. Gerade rechtzeitig, denn Lana dreht ihren Oberkörper leicht nach links, und ich lande in ihrem Blickfeld. "Weißt du, wo Saskia das Picknickgeschirr lagert?" "Keine Ahnung, versuch es mal da hinten im Schrank." Gott, was eine Versuchung. Lana trägt ein weites, wehendes Top, welches in ihrer gebeugten Haltung halb vom Oberkörper rutscht. Ihre kurzen Ärmel lassen tief blicken, vielleicht sehe ich sogar, ja, die Wölbung..ich kann, ich muss nur meinen Kopf etwas..
Ich muss hier raus.
Das Weinregal steht im Flur, ich klemme mir die 2 Flaschen weiß und eine Flasche rot zwischen die Finger und mache auf der Stelle kehrt. Hoffentlich hat sie nichts gesehen. Saskias Flur verbindet die Wohnung wie ein U, an einer Spitze ist das Badezimmer, an der anderen Spitze die Küche. Dazwischen der ganze Rest. Eine typisch verschrobene Altbauwohnung, für unsere Gegend nicht unüblich. Das Weinregal steht neben der Wohnungstür, in der Nähe des Bades. Ich mache einen weiten Ausfallschritt um die Ecke. Plötzlich war es sehr eng in meiner Hose geworden. Hatte Lana etwas gesehen? Quatsch, sie hat kaum in meine Richtung geguckt..
Während ich die Flaschen in das Regal lege, poltert es im Bad. Saskia ist wohl etwas in der Dusche runter gefallen.
Können Männer und Frauen richtige Freunde sein?
Kann ich den Gedanken überwinden? Ich stehe vor dem Regal, den Blick in Richtung Bad. Das helle Licht der LEDs an Saskias Badezimmerspiegel, welches unter der Tür hervorscheint, beißt sich mit dem schummrig warmen Licht des Flures. Eine Lanze ****** durch das Schlüsselloch, wirft einen hellen Punkt vor meine Füße. Folge der Spur, sagt es. Schau herein. Was würdest du sehen?
Dumme Frage, ich weiß genau, was ich sehen würde. Mein Körper dreht sich nach links. Ich würde exakt in ihre Dusche hinein schauen, genau auf ihren nassen Körper. Ein Schritt. Diesen Körper, den ich mir schon so oft vorgestellt habe. Die großen, tropfenförmigen Brüste, deren natürlich schöne Form ich schon BH-los in Tshirts erahnen durfte. Noch ein Schritt. Die spitzen, kleinen Nippel mit den großen, dunklen Areolas, die Saskias wahre Haarfarbe verraten würden. Und ein weiterer Schritt. Und den Apfelarsch, der mit Sicherheit nicht mit Lanas mithalten kann aber Gott, würde der auf mir reiten könnte ich mich kaum..
"Stop!"
Irgendjemand würde immer Gefühle entwickeln, für einen Teil dieser Beziehung muss es immer einen Hintergedanken geben. Ich selbst habe mich stets zu den wenigen, nun ja, glücklichen Menschen gezählt, die dieser Altherrenwahrheit den Gar ausmachen wollten. Natürlich, ein verstohlener Blick hier und da, den konnte auch ich mir nicht verkneifen. Eine kurze Fantasie, wie das wohl ohne Kleidung aussehen würde, vll sogar mal ein Witz, der etwas zu weit gehen könnte.. das ist doch normal, oder?
Hier, nehmen wir doch Saskia und Lana. Wir drei kennen uns noch aus Studienzeiten und waren schon damals unzertrennlich. Eine dieser Freundschaften, die nie viel Arbeit erfordert hat, bei der jedes Treffen war, als hätten wir uns gestern noch gesehen, auch wenn es 6 Monate waren.
Eine dieser Freundschaften, die mein Sexualtrieb nicht zerstören sollte.
Sex war nie wirklich eine Ebene, auf der wir agiert haben. Ob wir darüber gesprochen haben? Oh, und wie. Wir wussten alles übereinander, jeden Kink, jede Erfahrung. Stundenlange Gespräche und hochrote Köpfe, genug Wein für die doppelte Menge an Leuten und, zumindest spreche ich da für mich, feuchte Hosen durch die Nacherzählung dreckigster Geschichten waren unser wöchentliches Brot.
Aber es getan? Nein. Nie.
Fast nie.
Lana ist eine Lesbe, schon seit langem. Ja gut, okay. Als Teenagerin hat sie mal einen Typen gedatet, als sie ihre Liebe zum schönen Geschlecht einfach noch nicht wirklich kannte, aber das war nichts. Sexuell wie emotional war da nicht viel zu holen, sagte sie immer. "Versteht mich nicht falsch, ich mag es, was tief in mir zu haben. Aber halt nicht von einem Typen." Erstaunlich, wie sie sowas immer einfach so kommunizieren konnte. Saskia und ich waren da immer etwas schüchterner. Nicht verklemmt, aber es rutscht einfach nicht so über die Lippen, wie man es gerne hätte. Zumal Saskia ja auch seit Ewigkeit in einer Beziehung mit Mark war. Alles, was sie über sich ausplauderte, plauderte sie auch über ihn raus. Klar, ein paar Geschichten aus der Zeit vor ihm gab es schon, zum Beispiel die mit dem Riesenschwanz, aber so im Großen und Ganzen..
Nur mal schauen. Nicht zu viel drüber nachdenken, die Freundschaft genießen.
Eigentlich sollte dieses Treffen im Freien stattfinden, im Park. Dann wären die Dinge sicher anders verlaufen. Aber das Wetter hat uns schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also sind wir mit Sack und Pack zu Saskia nach Hause, denn "Mark ist eh nicht da, wir können also machen, was wir wollen!" Gesagt, getan. Kletschnass und trotzdem guter Dinge stolpern wir drei vom Wegwein angeschwipst in Saskias Wohnung. "Wollt ihr euch warmduschen?" Lana und ich nicken zufrieden. "Na gut, aber ich darf zuerst! Ihr könnt schonmal die Sachen auspacken." Saskia wusste schon immer, wo es langgeht. Sie hatte gerne Dinge in der Hand, die dann auch so schnell nicht mehr losgelassen wurden. Während Saskia im Bad verschwand, gingen Lana und ich in die Küche. "Ich packe mal das Geschirr zurück." Gut, dann kümmere ich mich um den Wein.
Ich glaube ja, dass wenn es niemand sieht, es auch niemandem schadet. Da Lana nicht sehen konnte, wie ich auf ihren wohlgeformten, riesigen Hintern starre, während sie sich über die Tasche beugt, wird ein kleine Weile länger wohl nicht schaden. Im Bad geht das Wasser an. Das Zischen der Düse, die Saskia liebevoll ihre "Affäre" nennt, reisst mich aus den Gedanken. Gerade rechtzeitig, denn Lana dreht ihren Oberkörper leicht nach links, und ich lande in ihrem Blickfeld. "Weißt du, wo Saskia das Picknickgeschirr lagert?" "Keine Ahnung, versuch es mal da hinten im Schrank." Gott, was eine Versuchung. Lana trägt ein weites, wehendes Top, welches in ihrer gebeugten Haltung halb vom Oberkörper rutscht. Ihre kurzen Ärmel lassen tief blicken, vielleicht sehe ich sogar, ja, die Wölbung..ich kann, ich muss nur meinen Kopf etwas..
Ich muss hier raus.
Das Weinregal steht im Flur, ich klemme mir die 2 Flaschen weiß und eine Flasche rot zwischen die Finger und mache auf der Stelle kehrt. Hoffentlich hat sie nichts gesehen. Saskias Flur verbindet die Wohnung wie ein U, an einer Spitze ist das Badezimmer, an der anderen Spitze die Küche. Dazwischen der ganze Rest. Eine typisch verschrobene Altbauwohnung, für unsere Gegend nicht unüblich. Das Weinregal steht neben der Wohnungstür, in der Nähe des Bades. Ich mache einen weiten Ausfallschritt um die Ecke. Plötzlich war es sehr eng in meiner Hose geworden. Hatte Lana etwas gesehen? Quatsch, sie hat kaum in meine Richtung geguckt..
Während ich die Flaschen in das Regal lege, poltert es im Bad. Saskia ist wohl etwas in der Dusche runter gefallen.
Können Männer und Frauen richtige Freunde sein?
Kann ich den Gedanken überwinden? Ich stehe vor dem Regal, den Blick in Richtung Bad. Das helle Licht der LEDs an Saskias Badezimmerspiegel, welches unter der Tür hervorscheint, beißt sich mit dem schummrig warmen Licht des Flures. Eine Lanze ****** durch das Schlüsselloch, wirft einen hellen Punkt vor meine Füße. Folge der Spur, sagt es. Schau herein. Was würdest du sehen?
Dumme Frage, ich weiß genau, was ich sehen würde. Mein Körper dreht sich nach links. Ich würde exakt in ihre Dusche hinein schauen, genau auf ihren nassen Körper. Ein Schritt. Diesen Körper, den ich mir schon so oft vorgestellt habe. Die großen, tropfenförmigen Brüste, deren natürlich schöne Form ich schon BH-los in Tshirts erahnen durfte. Noch ein Schritt. Die spitzen, kleinen Nippel mit den großen, dunklen Areolas, die Saskias wahre Haarfarbe verraten würden. Und ein weiterer Schritt. Und den Apfelarsch, der mit Sicherheit nicht mit Lanas mithalten kann aber Gott, würde der auf mir reiten könnte ich mich kaum..
"Stop!"
8 months ago